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von Dajana-kalina  am 26.02.2018, 18:04 Uhr

Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Hallo ihr Lieben,

Ich bin schon in der 37. Woche und vollkommen am Ende und verzweifelt. Ich leide seit 17 Monaten an Colitis, welche erst in der Schwangerschaft diagnostiziert wurde und aus Angst vor Nebenwirkungen noch immer nicht von Ärzten behandelt wurde. Ich habe versucht mich halbwegs mit freiverkäuflichen Durchfallmitteln und Paracetamol durchzuschlagen. Aber es gelingt mir kaum und ich habe gerade jetzt fast pausenlos Schmerzen und Durchfall, welcher meine Hämorriden auf Tischtennisballgröße anschwellen lässt. Meine Entzündung im Enddarm und der Hämorriden ist also kaum auszuhalten. Hinzukommt, dass ich in dieser Schwangerschaft auch noch Scheidenvarizen bekommen habe, welche mir oft Schmerzen. Oft kann ich schon jetzt kaum vor Schmerzen sitzen.

Ich habe bereits 2 Kinder normal entbunden, allerdings ohne eben geschilderte Symptome im Vorfeld. Dennoch hatte ich jedes Mal einen Dammriss 2. Grades und konnte lange vor Schmerzen nicht sitzen und vor Angst kaum essen und trinken, um nicht auf Toilette zu müssen. Damals wie gesagt das alles im "gesunden" zustand. Nun aber bin ich wirklich von Krankheit gezeichnet und bekomme keine Hilfe. Ich habe doch auch schon alle Hämorridenmittel durch. Nichts hilft mehr. Noch ein Dammriss ich glaube den überlebe ich nicht.

Ich war schon in 3 Kliniken und alle auch meine Frauenärztin verstehen mich nicht. Allein bei dem Gedanken an die sehr sicher schier endlosen Schmerzen im Wochenbett möchte ich lieber sterben. Das habe ich auch gesagt, aber nichts zu machen.

Ich bin überzeugt bei meinen Beschwerden wäre ein Kaiserschnitt für mich enorm schmerzarmer und natürlich hat ein Kaiserschnitt auch viele Risiken, aber eine normale Geburt doch auch, wenn man schon krank ist?

Warum versteht mich kein Arzt? Ich bin absolut verzweifelt und wahrscheinlich schon allein deshalb wird meine Colitis immer schlimmer und Medikamente wurden mir ja auch nicht gewährt. Zumal mein Baby auch schon redardiert ist von der ganzen Krankheit.

Kann mir jemand von euch helfen?

LG !

 
20 Antworten:

Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von Tinkerbell44 am 26.02.2018, 21:20 Uhr

Puhhhhh du arme das hört sich ja wirklich schlimm an! Das kann ja wohl nicht sein ich würde weiter suchen bis ich eine Klinik finde die es macht ! Auch Angst ist ein Grund für einen Ks. Es kann dich keiner zwingen normal zu entbinden es ist schließlich dein Körper was haben die Ärzte denn gesagt warum sie es nicht wollen ?!

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von BB0208 am 27.02.2018, 7:27 Uhr

Ich kann das kaum glauben, das ist wirklich heftig.
11 Jahre hab ich im gynäkologischen Bereich gearbeitet und meine Erfahrungen ist genau anders herum: bei der kleinsten Kleinigkeit oder dem minimalsten Zweifel wird eine Sectio empfohlen, auch wenn die Mutter normal entbinden möchte.

Was ist denn die Begründung für die "Absage"?

Ich mache Dir Mut für Klinik Nr 4
Und versuche einen Oberarzt zu erwischen, Männer sind oft kooperativer in solchen Fällen....

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von FräuleinMotte am 27.02.2018, 9:56 Uhr

Hallo!
Herrje, du Arme!!! Du bist echt eine Kämpferin, lass dir das gesagt sein. Und nutze es: kämpfe für deinen KS! Ich frage mich, ob man dir den KS überhaupt vorenthalten darf!? Das entzieht sich meiner Vorstellung von Recht und Unrecht.

Hast du eine Hebamme? Einen durchsetzungskräftigen Mann? Oder Freundin/Mutter? Irgendjemand, den du in Zukunft zu Gesprächen mitnehmen kannst, zum helfen? Das scheint mir wichtig, damit du deinen Standpunkt verteidigen kannst. Du hast das RECHT auf eine selbstbestimmte Geburt.
Die Ärzte können versuchen dich zu überreden, aber zu Not musst du auf Stur schalten, und auf deinen KS beharren.
Einen Wunsch-KS wird nicht jede Klinik ablehnen, wird ja oft durchgeführt. Also such weiter, vllt musst du etwas fahren, aber das wäre besonders für einen KS ja nicht das Thema.

Vielleicht wollen dir die Ärzte ja einfach keine Indikation für den KS geben - dann sag einfach, du willst einen Wunsch-KS. Das Ergebnis ist ja dasselbe.

Nur Mut! Kämpfe für dich. Du hast schon so viel ausgehalten, das schaffst du jetzt noch!

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von emilie.d. am 27.02.2018, 13:33 Uhr

Warum wird die Colitis nicht behandelt? Cortison geht auch in der Schwangerschaft, freiverkäufliche Durchfallmittel sind für Kurzzeitbehandlung gedacht. Genauso wenig Paracetamol, das geht auf Dauer auf Deine Leber.

Such Dir bitte einen guten Arzt.

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von Dajana-kalina am 27.02.2018, 20:19 Uhr

Die Colitis wurde erst im Oktober entdeckt und ich habe schon mehrmals den Gastro gewechselt, weil sich alle gescheut haben und nur meinten Cortison, budensonin, etc. Alles zu viele Nebenwirkungen in der Schwangerschaft, obwohl mir schon viele mit einer CED gesagt haben, ich hätte Medis bekommen müssen. Jetzt so wenige Wochen vor der Geburt habe ich da leider schon aufgegeben noch Hilfe zu finden, obwohl gerade jetzt sich mein Schub verschlimmert. Ich hoffe nach der Geburt endlich Erfolg zu haben, obwohl es wohl auch in der stillzeit nicht leicht wird.

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von Dajana-kalina am 27.02.2018, 20:28 Uhr

Die Ärzte haben sich vor allem darauf berufen, dass ich ja schon zweimal normal entbunden habe. Das finde ich allerdings ist kein Grund. Damals hatte ich ja auch keine großartigen Probleme und war gesund. Das Leben ändert sich nun mal.

Ansonsten würden mir als Risiken immer genannt: hohes Thromboserisiko, sterberisiko, verwachsungen, 2. Größte bauchoperation und es hieß es wäre gerade bei Colitis zu gefährlich für de Darm.

Allerdings geht es mir vor allem um die Auswirkungen auf den Bereich Scheide, Damm und Anal, da ich dort ja schon jetzt schmerzhaft leide. Meine Bauchschmerzen empfinde ich hingegen als nicht so schlimm, sodass ich denke mit der Narbe am Bauch klar zu kommen. Und wirklich 2. Größte Bauch OP ? Kann ich mir ehrlich schwer vorstellen, wenn man bedenkt was alles mit Aroma, Pouch, etc möglich ist.

Einiges was mir ein paar Frauen vom Kaiserschnitt berichten bringt mich zwar ab und zu ins Wanken, ob wirklich ein Kaiserschnitt besser für mich ist, aber dann wenn es mir wie sehr oft alle paar Tage sehr schlecht geht, fühle ich dass ein Kaiserschnitt die einzige richtige Wahl wäre.

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von Dajana-kalina am 27.02.2018, 20:32 Uhr

Danke, leider war auch schon ein Oberarzt dabei mit besonders heftiger Absage. "Nachher genehmigen wir Ihnen den Kaiserschnitt und ihr Mann verklagt uns dann, weil sie verstorben sind!" Puh, es ist immer das gleiche schon mal normal entbunden, also müssen sie auch jetzt. Und komisch man liest ein Kaiserschnitt sei heutzutage so sicher und kaum sterberisiko, aber dann wird einem genau das Gegenteil in der Klinik erzählt, als wäre es der riskanteste Eingriff überhaupt.

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von Dajana-kalina am 27.02.2018, 20:34 Uhr

Das Dilemma keine Klinik in meiner Nähe scheint hier einen Wunschkaiserschnitt zu tolerieren. Es heißt nur im absoluten Notfall. Kennt jemand von euch eine Klinik mit anderer Meinung in Thüringen ?

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Bitte was?

Antwort von emilie.d. am 27.02.2018, 23:13 Uhr

Ich fall hier gleich vom Stuhl, insbesondere als Rektalschaum, insbesondere weil Du jenseits jeglicher Organogenese bist, sind Cortison, Budensonin absolut vertretbar. Ich dachte, Du hättest die schon durch und die würden nicht helfen.

Ich würde nochmal beim Arzt aufschlagen und wenn er es nicht verschreiben würde, ihn bitten, mit Embryotox an der Charite Rücksprache zu halten. Ärzte können dort anrufen und sich beraten lassen, welche Medis in der Schwangerschaft gehen. Beipackzettel ist nicht aussagekräftig, weil Hersteller IMMER reinschreiben, dass Medis in der Schwangerschaft nicht genommen werden dürfen. Um aich abzusichern.

Das muss wirklich behandelt werden. Und gerade rektal angewendet geht echt wenig in die Blutbahn über.

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Re: Bitte was?

Antwort von Tämelebäbchi am 28.02.2018, 13:52 Uhr

Da schließe ich mich an!
Ich leide nämlich unter einen autoimmunen Erkrankung von Magen und Darm. Da muss man ab und an cortison nehmen. Egal ob stillen schwanger oder nicht.

Dauerhaft erhöhte entzündungswerte sind wesentlich schlimmer und schädlicher!!!

Und ein ks ist immernoch eine große Bauch op! Ob das schonender ist wage ich stark zu bezweifeln... oder schmerzarmer.

Egal wie der AP gute Besserung und einen gescheiten Arzt an ihrer Seite!

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von Dajana-kalina am 01.03.2018, 17:18 Uhr

Danke für euren Rat. Ich war heute nochmal bei meiner frauenärztin und habe sie gebeten mir etwas zu verschreiben. Leider erfolglos. Ich muss jetzt unbedingt noch erklären, dass meine Darmspiegelung im Oktober nicht vollständig war, da das abfuhrmittel erst nur erbrechen auslöste und erst kurz vor der kolo und vor allem danach bei mir zu Durchfall führte. Daher war mein Darm nicht ganz leer und der Arzt hat nur bis Ende Mastdarm geschaut. Die Diagnose colitis ulcerosa wurde mit Fragezeichen gestellt und es wurde die spekuliert evtl auch nicht. Ganz klar geht eigentlich nur hervor, dass die Darmschleimhaut stark entzündet ist und auch ein Geschwür (pseudopolyp) vorhanden. Jedoch meinen eigenen Erfahrungen sprechen deutlich für eine CED und ich sehe die Beschwerden treffen genau auf colitis ulcerosa zu. Jedoch hatte ich vorangegangen im September eine Fistel Operation, wobei der Chirurg die Vermutung für Morbus crohn in den Raum stellte. Alles in allem das Dilemma die Ärzte sind sich nicht einig und dadurch traut sich auch meine frauenärztin nicht ran. Es ist für mich momentan sehr schlecht, da mein Schub nicht aufhören will. Ich habe eine Empfehlung für eine spezialisierte Klinik bekommen, um dort nach der Entbindung eine neue koloskopie zu bekommen. Jedoch vor der Geburt bekomme ich auch keinen Termin mehr zum Gespräch. .. Es ist wirklich alles schwierig und ich trete weiterhin auf der Stelle. Was mich am meisten an den Durchfällen belastet, ist, dass meine hämorriden dadurch so riesig und schmerzhaft anschwellen, dass ich schon vor der Geburt kaum noch vor schmerzen sitzen kann

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von emilie.d. am 01.03.2018, 19:28 Uhr

Die Gyn ist da der falsche Ansprechpartner, ich würde zu Deinem Gastroenterologen.

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von Tinkerbell44 am 06.03.2018, 20:23 Uhr

Hi,

Ohhhhh man das tut mir total leid du musst ja wirklich mega verzweifelt sein. Warst du denn nochmal in einem anderen Krankenhaus ? Woher kommst du denn? Bundesland ?

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von nils am 07.03.2018, 11:16 Uhr

Verstehe ich nicht ganz von den Kliniken. Wunschkaiserschnitte sind doch heutzutage fast überall möglich - und die werden wirklich oft nur gemacht, weil die Frau Angst hat natürlich zu entbinden. Bei dir sind ja wirklich triftige Gründe welche dafür sprechen.

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von sabse1904 am 08.03.2018, 19:16 Uhr

Das tut mir leid für dich ich wollte ursprünglich einen Wunsch ks die Klinik wo ich entbunden hab wollte nur eine Erklärung warum man einen ks will ich wollte am Schluss doch normal entbinden da meine Tochter sich in der 34 ssw auf den weg gemacht hat leider reichten die wehen nur bis 35 ssw für 3 cm muttermund dann stieg mein Entzündungswert und meine Tochter bekam Komplikationen und musste per notkaiserschnitt geholt werden aber ich hätte jederzeit einen Wunsch ks auch haben können

Wünsche dir alles gute und hoffe du findest noch eine klinik

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von Dajana-kalina am 10.03.2018, 22:32 Uhr

Hallo tinkerbell,

Ich komme aus Thüringen. Ich war am Freitag kurz davor eine Bewilligung zum kaiserschnitt zu bekommen, aber die Ärztin meinte meine Erkrankungen reichen nicht aus einen kaiserschnitt zu bekommen und sie hat immer wieder darauf gepocht, dass ich schon zweimal normal entbunden habe. Ich habe betont, dass es damals andere Umstände waren. Sie hat mir gesagt ich soll nächste Woche Freitag nochmal kommen und wenn ich dann immer noch auf dem kaiserschnitt bestehe, würde ich einen bekommen. D.h. aber ich würde nur einen kaiserschnitt bekommen, wenn ich keine wehen vor der 40. Woche bekomme, denn ich bin jetzt schon in der 39. Ich weiß nicht manchmal denke ich vielleicht schaffe ich doch die normale Geburt, aber dann bekomme ich doch wieder große Angst vor einem neuen dammriss Plus meiner schmerzen vaginal und anal. Ich fühle mich noch ziemlich verzweifelt und hin und her gerissen

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von Dajana-kalina am 10.03.2018, 22:35 Uhr

Dankeschön! Das ist genau meine horrorvorstellung, dass mir der kaiserschnitt verwehrt bleibt und ich dann am Ende vielleicht aus dem Schicksal einen notkaiserschnitt bekomme und das stelle ich mir doppelt schlecht vor, da man dann beides durchmacht. Mir wurde ja auch beim letzten Gespräch im Krankenhaus gesagt versuchen sie erstmal eine normale Geburt dann sehen wir weiter. Eh? Also ich finde man kann doch das nicht einfach versuchen. Es ist ja keine Sache die man wiederholt

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von Dajana-kalina am 10.03.2018, 22:39 Uhr

Das hatte ich mir auch gedacht, aber pustekuchen. Ich bekomme immer wieder gesagt ich hätte keinen Grund und Angst wäre nichts. Es wäre nur möglich wie bei querlage etc. Ach, und dabei hat sich meine erst vor kurzem gedreht. Es hieß sogar in querlage noch. Das schafft sie schon noch in den nächsten Wochen. ..

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von Tinkerbell44 am 11.03.2018, 13:28 Uhr

Hallo,
Warst du denn jetzt nochmal in einem anderen kh? Es ist doch jetzt bald schon soweit bei dir oder nicht ?

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Re: Dringend: ich bin überzeugt einen Kaiserschnitt zu brauchen, aber keine Klinik

Antwort von Dajana-kalina am 13.03.2018, 22:17 Uhr

Hallo Tinkerbell,

Leider bin ich bisher so gut wie gescheitert. Ja, ich bin jetzt in der 39. Woche und mein Baby liegt tief im Becken und ich habe einen starken Colitis Schub mit hochentzündeten Hämorriden und Scheidenvarizen. Ich kann jetzt schon kaum noch vor Schmerzen laufen oder sitzen. Das stimmt die Ärzte und Kliniken trotzdem nicht um und sie beharren weiter ich hätte in der Vergangenheit doch zwei normale Geburten. Jedoch wurde mir gesagt, dass wenn ich bis diese Woche Freitag Immer noch auf dem Kaiserschnitt beharre und meine Kleine noch nicht früher raus will, ich einen Wunschkaiserschnitt bekomme. Hoffentlich klappt das ich traue diesen Worten nicht, denn es ist wirklich ungerecht, dass er mir bis jetzt verweigert blieb. Ich glaub mir bleibt nur übrig im Ernstfall bei einsetzenden Wehen es total zu verweigern sich auf die normale Geburt einzulassen und einen Nervenzusammenbruch vorzuweisen. Ich bin jetzt schon oft nur noch ein Nervenbündel deshalb. Ich bekomme zwar jetzt ein erstes Medikament, aber bisher nur Mesalazinzäpfchen, 1 g pro Tag, könnte gerade noch die Ärztin breit schlagen auf 2 g ab sofort zu erhöhen, aber verglichen damit was andere Colitis Patienten bei einem Schub nehmen, ist es hält nur ein Tropfen auf dem heißen Stein

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