Die Geburt

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Geschrieben von emilie.d. am 01.03.2020, 19:20 Uhr

Mit oder ohne Mann?

Als Gebärende gilt man als nicht zurechnungsfähig. Mein Mann war mein Sprachrohr, hat meine Interessen vertreten in Momenten, in denen ich körperlich dazu nicht in der Lage war. Er hat mir beim Veratmen geholfen. Er war unglaublich wichtig für mich. Bei der 2. Geburt hat er mit im Familienzimmer geschlafen und sich um Kind und mich gekümmert. Das weiß man sehr zu schätzen mit KS und Personalmangel. Einen Nachmittag war er weg und alsnich drum gebeten hab, mein Baby zu wickeln, wurde ich angehalten, das selbst zu tun, während die Hebamme dabei steht und zuschaut. Fand ich frischoperiert einfach eine Zumutung.

Meine KS waren nicht geplant, sondern sekundär. Beim 2. Mal wurde ich in Vollnarkose gelegt. Mein Mann hatte unser Baby auf dem Arm und hat mir immer wieder erzählt, wie die ersten 60 min auf der Welt für den Kleinen waren. Das ist etwas wirklich Schönes für mich zu wissen, dass ich zwar vollgedröhnt in einem Aufwachraum lag, unser Kind aber im Arm von seinem Papa war und die beiden sich kennengelernt und miteinander gekuschelt haben. Dadurch, dass es es mir so oft erzählt hat, fühlt es sich an, als ob ich dabeigewesen wäre.

 
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