Die Geburt

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Geschrieben von Antuana am 29.03.2019, 23:15 Uhr

Wirksamkeit der PDA

Meiner Meinung nach ist eine PDA ein Eingriff in den natürlichen Geburtsverlauf. Das kann notwendig sein, um einer Frau eine Pause zu gönnen, z.B. bei einem Geburtsstillstand. Jedoch bedarf es dann einen Wehentropf, damit die Wehen weiter produziert werden, da die PDA die Wirksamkeit der Wehen reduziert. Das bedeutet einen weiteren Eingriff in den natürlichen Geburtsverlauf. Jeder Eingriff in den natürlichen Verlauf kann (muss aber nicht) Störungen und Komplikationen hervorrufen. Eine PDA nimmt nicht nur die Schmerzen, sondern verändert auch die subjektive Wahrnehmung. Sie kann zusätzlich Komplikationen z.B Dauerkopfschmerzen, die viele Monate lang anhalten, hervorrufen. Es ist eine Medikamentengabe, die auch ans Kind übergeht. Eine PDA kann sehr hilfreich und notwendig sein. Sie kann aber eben auch was ins Rollen bringen, was ggf. mit zusätzlichen Komplikationen verbunden ist. Rein zur Schmerzlinderung würde ich sie nie nochmal haben wollen wenn die Geburt selbst gut voran geht.
Ich hatte bei meiner 1.Geburt Komplikationen und die PDA wurde dann wegen Geburtsstillstand und möglichem KS gelegt. Letztendlich führten das und der Wehentropf aber zu einer recht dramatischen Saugglockengeburt aufgrund sehr schlechtem CTG. Mein Kind war mega gestresst ... Für ihn wäre ein KS vielleicht stressfreier gewesen.
Die richtige mentale Einstellung und Entspannung ist besser, als jede PDA und ich habe diese keine Minute vermisst.

 
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