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Geschrieben von Fredda am 17.09.2010, 16:40 Uhr

bisher unterdrückt aber so:

Wie darf das Tier denn getötet worden sein?

So: "Die Vorschriften der Gemeinschaft über Schlachtmethoden sollen den Tieren unnötige Leiden und Schmer­zen ersparen. Zulässig sind nur wissenschaftlich fundierte und praxiserprobte Tötungs- und Betäubungsverfahren. Aus Sicht des Tierschutzes weisen sie jedoch große Mängel auf. Katastrophal ist vor allem die gesetzliche Vorschrift zur Tötung von Hummern und anderen Krebstieren, bei der sie - mangels Alternativen - lebendig in kochendes Wasser geworfen werden. Aber auch in den Schlachthöfen ereignen sich grausame Szenen. Die Betäubung ist vielfach ungenügend, zumal sie oft von nur angelerntem Personal im Akkord durchgeführt wird.

Großes Aufsehen erregte im Jahr 2001 die Video-Dokumentation „Das Brüllen der Rinder beim Geschlachtet werden", die im Auftrag des österreichischen Tierschutzverbandes er­stellt wurde und über Österreich hin­aus für Schlagzeilen sorgte. Ein wei­teres Fernsehteam ermittelte darauf­hin in einem deutschen Schlachthof und stellte ähnliche Zustände fest. Auslöser des Films war ein Referat von Werner Lampert bei der 7. Frei­land-Tagung am 28.09.2000 an der Wiener Universität für Bodenkultur über grausame Zustände in den Schlachthäusern. Er hatte beobach­tet, „dass Tiere unbetäubt die Beine abgeschnitten bekämen oder ins Brühwasser getaucht würden."

Der Film zeigt, wie den Tieren beim Auf- und Entladen mit Stöcken ins Gesicht geschlagen wird. Sie werden mit Mistgabeln traktiert, mit elektrischen Viehtreibern geschockt oder durch Umdrehen des Schwanzes zum Gehen gezwungen. Im Schlachthof kommen die Rinder in die Tötungsbox, das Bolzenschussgerät wird an der Stirn angesetzt. Nach dem Schuss sollte das Tier für den eigentlichen Schlachtvorgang be­täubt sein. Es wird dann aus der Tötungsbox gekippt und mit einer Eisenkette am Hinterbein an das Fließband hochgezogen. Durch einen Schnitt am Hals wird es zum Verbluten und damit zu Tode gebracht. Jedoch...! Eine entsetzliche Szene aus der Dokumentation: Während der Schlachter, geschäftig vor sich hin pfeifend, die Brust aufschlitzt, schließen und öffnen sich die Augen des Tieres langsam, einmal und noch­einmal. Dann beginnt der Stier, wäh­rend er kopfüber hängend aufgeschnitten wird, zu brüllen! Das ist auf der Videodokumentation klar und deutlich zu sehen und zu hören. Das Tier lebt noch und schreit! Ein schauderhaftes, heiser-gurgelndes Muhen übertönt den Schlachthof­lärm. Der Schlachter, der die Vorder­hufe abschneidet, muss in Deckung gehen. Denn nun bäumt sich der mächtige Stier am Haken blutüber­strömt noch einige Male auf. Der Todeskampf dauert lange Minuten.

Es ist anzunehmen, dass sich die Situation etwas verbessert hat. Aber vor allem in südlichen Ländern pas­sieren in den Schlachthäusern auch heute noch solche Szenen. Weitere Schilderungen aus Schlachthöfen ersparen wir ihnen."

Auch nicht wirklich, oder? Und hier steht noch nicht mal ein (wie auch immer zu kritisierender) Glaube oder eine Idee dahinter, sondern nur das GELD.

 
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