Gebt den Talenten aller Beteiligten statt Steinen endlich Brot, dann wachsen sie!

Was haben wir nur aus Schule gemacht in unseren Köpfen? Wie sollen die Kinder sie bewältigen, wenn das noch in keinster Weise Eltern und Lehrer ihre Schule bewältigt haben?
Als Ich-kann-Schule-Lehrer sehe ich die Lösung des Problems - ohne all den üblichen mitgeschleppten Plunder ganz einfach. In der Ich-kann-Schule gilt:
Probleme ERSCHEINEN stets als SACHprobleme, sie SIND aber immer MENSCHLICHE Probleme. Wir müssen nicht das SCHEIN- sondern das SEINSproblem lösen.
Dafür würde genügen, den Talenten des Kindes mit Hochachtung und Interesse an ihrer guten Entwicklung zu begegnen. Ihr habt doch alle nichts zu bieten als QUAL. Damit kann man Talente in die Flucht schlagen aber nicht rauslocken und zum Wachsen bringen.
Fühl mal in Dich hinein: Wann hast Du den Talenten, die jetzt so erschöpft sind und die am ,lioebsten nur noch Ferien haben wollen, zuletzt gesagt, dass sie GUT sind und dass Du froh bist, sie zu haben? Deine Seelenkräfte und der Geist bgrauchen ebenso was zu essen wie der Körper; diesen fütterst Du mehrmals am Tage - wann fütterst Du Geist und Seele in Dir? Dort liegen Deine genialsten Kräfte!
Wie fühlt sich Dein Genie, wenn ich mich so für es engagiere? Wie würde sich das Genie der Mama fühlen bei solcher Behandlung? Oder das der Mama? Oder das des Kindes?
In der Ich-kann-Schule sind Fehler und Schwächen nichts weiter als WEGWEISER, die uns sagen: "Kümmere Dich endlich um die zuständige Stärke, das zuständige Talent: es geht ihnen schlecht!" Welcher Teufel reitet nur die Pädagogik, dass sie jahrelang um den Wegweiser tanzt. Der WEG-Weiser weist doch ständig von sich WEG!
Also gebt den Talenten aller Beteiligten statt Steinen endlich Brot, dann wachsen sie! Und das versteht, wie ich aus vielen konkreten Beispielen der Ich-kann-Schule weiß, jedes Kind.
Ich freue mich auf Euren Erfolg!
Franz Josef Neffe