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Geschrieben von Luna2009 am 11.11.2009, 10:36 Uhr

Mal hochhol: "Klassiker" in der heutigen Schule

Hallo!

Ich denke, dass da nicht allein die Schule gefragt ist. Wenn es Eltern wichtig ist, dass ihre Kinder Klassiker lesen, dann können sie doch auch allein dafür sorgen. Spätestens in den weiterführenden Schulen geht es dann aber wohl doch damit los.

In unserer Grundschule wird im Unterricht auch nicht wirklich über Klassiker gesprochen. Dann haben wir zuhause mal begonnen und Bücher wie beispielsweise "Die Schatzinsel" angeschafft. Oder nachdem wir im Sommer zu den Karl-May-Festspielen waren, hat unser 9jähriger Sohn allein den Wunsch geäußert, es doch mal mit Karl-May-Büchern zu probieren. Wirklich weit ist er damit noch nicht gekommen, aber er hat mitbekommen, was es alles so gibt.

Dann habe ich letzens in unserer Schule mit einem älteren Herren gesprochen, der sich irgendwie hat ausbilden lassen, um in GS mit den Kiddies zu lesen. So geht er während des normalen Unterrichts mit Schülern, die Leseschwierigkeiten haben, seperat arbeiten und er bietet für die 3. und 4. Klassen eine Lese-AG an. Dort werden u.a. auch Märchen gelesen und er will sich an Klassikern versuchen, die thematisch zu diesem Alter passen. Dort melden sich dann die Kinder an, die Lesen spannend finden und die vielleicht von zuhause mitbekommen haben, dass es nicht nur Pokemon-Hefte und das DSDS-Magazin gibt. Es sind also echt die Eltern gefragt. Da könnte sich jetzt glatt die nächste Diskussion anschließen, nämlich, für was die Schule grundsätzlich da ist und wofür die Eltern auch mal allein sorgen müßten.

LG
Luna2009

 
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