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Geschrieben von Bozhena77 am 06.02.2018, 16:28 Uhr

Was soll ich von dem Gespräch halten? Weiss nicht, wie ich es einordnen soll

Hallo,

ich hatte vor Weihnachten hier schon mal gepostet. Es ging um Probleme, die mein Sohn mit der Klassenlehrerin hat.

Fortsetzung des Themas sieht so aus: wir waren beim Kinderpsychologen, es wurde Diagnostik gemacht, nächste Woche gibt es einen Elterngespräch dazu.

Noch vor den Ferien hat sich die Möglichkeit ergeben mit der Schulleterin sprechen zu können.

Sie hat, wie es scheint, bereits einen Gespräch mit der Klassenlehrerin gehabt, da sie schon im Bilde war. Tat aber so, als können sie kaum glauben, dass mein Sohn solche Probleme der Lehrerin bereite. Mehrfach hat sie betont, sie werde sich bemühen, eine Lösung zu finden mit der alle Beteiligten gut leben können. Ich soll bloß ihr versprechen, keinen Schulpsycholgen mit ins Boot zu holen.

Dies habe ich nicht gemacht.

Und was dann? Bereits nach dem Gespräch zwischen mir und der Schulleiterin berichtete mein Kind, die Klassenlehrerin sei wie ausgewechselt. Sie schreit ihn nicht mehr an, nimmt ihn dran, wenn er sich zum antworten meldet, bietet ihre Hilfe an......

Und sie ist immer noch so. Seitdem habe ich nichts negatives über das Verhalten meines Sohnes seitens der Schule gehört.

Nun, folgte nach den Ferien ein weiteres Gespräch. Mit anwesend waren ich, Schulleitung, Klassenlehrerin sowie Leiterin des Hortes.

Auf meine Nachfrage, wie wir weiter mit der Problematik umgehen werden, wuerde mir folgendes berichtet: welche Problematik denn? H. sei doch ein so toller Junge! Und sein Zeugniss sei super und evtl. habe ich da was falsch verstanden. Und wieder, bloß keine Schulpsychologen.

Ich habe schon alles richtig verstanden und das Gespräch mit der Klassenlehrerin vor den Ferien war richtig heftig.

Warum tun jetzt alles so, als sei nichts gewesen. Und mein Kind weinte die ganzen Ferien durch, weil er Angst hatte in die Schule zu gehen.

Irgenwie ist es alles ganz komisch...

 
10 Antworten:

Re: Was soll ich von dem Gespräch halten? Weiss nicht, wie ich es einordnen soll

Antwort von lubasha am 06.02.2018, 16:45 Uhr

Ich finde es gut, dass du um dein Sohn kämpfst.
Ohne eure Ansprache bei Schulpsychologen hätte sich nichts geändert.

Jetzt wünsche ich euch, dass es Dauerzustand wird.

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auf den Termin beim Schulpsychologen warte ich noch

Antwort von Bozhena77 am 06.02.2018, 16:50 Uhr

nur, vermute ich, es wird nichts bringen, da die Lehrerin bestreiten wird, dass alles so schlimm war. Macht sie jetzt schon. Oder sie will einfach nicht, warum auch immer, dass der Schulpsychologe mit einbezogen wird.

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Vielleicht am besten abhaken...

Antwort von Bonnie am 06.02.2018, 17:46 Uhr

Da die Lehrerin sich offenbar im Moment sehr gut verhält, würde ich mich freuen und die alte Geschichte abhaken. Man tut doch keinem einen Gefallen, vor allem nicht Deinem Sohn, wenn man das Ganze nicht ruhen lässt.

Wenn Du selbst das Gefühl hast, dass Dein Sohn Hilfe braucht, geht halt privat zur Erziehungsberatung oder nochmal zum Psychologen. Letztlich kannst Du als Mutter dies ja durchaus auch einschätzen. Zum Beispiel sollten die Schulängste jetzt bald verschwinden.

LG

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sie will halt nicht, dass jemand ausserhalb den Eiblick in den Unterricht bekommt

Antwort von Marianna81 am 06.02.2018, 18:09 Uhr

das ist schon komisch, bzw. lässt viele Fragen auf. Habe nochmal deinen ersten Post im Dezember durchgelesen. Nimm den Termin beim Schulpsychologen trotzdem war.
Evtl. geben sie dir Tipps wie du dich weiter verhalten sollst. Ich vermute, das Problem lag eher nicht an deinem Sohn, sondern bei den Eltern seiner Mitschueler. Die haben ihr viel Druck gemacht.
Im 4 Schuljahr drehen manche Eltern durch.

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Nein, nicht abhaken - jetzt erst recht NACHhaken

Antwort von und am 06.02.2018, 18:57 Uhr

...ich hatte bereits im Dezember die Vermutung Hochbegabung geäußert. Ein Schulpsychologe könnte das natürlich leicht feststellen. Das wäre für die Lehrerin natürlich extrem peinlich und deshalb will sie den Psychologen nicht da haben. Ich würde gar nichts abhaken und mich nicht so einfach abspeisen lassen.

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Re: Nein, nicht abhaken - jetzt erst recht NACHhaken

Antwort von IngeA am 06.02.2018, 20:12 Uhr

Ich kann mir noch was ganz anderes vorstellen:

Ev. ist diese Lehrerin schon ein paar mal aufgefallen dass sie Kinder die sie nicht so mag schlecht behandelt. Grad das mit der E-Mail in der sie mit einem Elternabend "droht" wo die anderen Eltern abstimmen können ob das Kind von der Schule fliegt (siehe Post im Dezember) übersteigt eindeutig die Kompetenzen der Lehrerin und geht schon arg Richtung Mobbing. Und das noch nachvollziehbar, da schriftlich.
Wahrscheinlich hat die Dame ganz gewaltig eins auf den Deckel bekommen und Lehrerin und Rektorin haben jetzt Schiss, das das (mal wieder?) bei offizieller Stelle bekannt wird...

LG Inge

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Re: Was soll ich von dem Gespräch halten? Weiss nicht, wie ich es einordnen soll

Antwort von kati1976 am 06.02.2018, 21:09 Uhr

Ich würde jetzt erst recht den Schulpsychologen dazu nehmen.

Wenn die sich so dagegen wehren ist es.meiner Meinung nach nicht normal.

Ich hätte da den Gedanke das sie was zu verbergen haben.

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Re: Was soll ich von dem Gespräch halten? Weiss nicht, wie ich es einordnen soll

Antwort von luvi am 06.02.2018, 23:50 Uhr

Hallo,
Ich hab deinen ersten Post nicht gelesen.
Ich finde es eigenartig, dass die Schule die Hinzuziehung des Schulpsychologen so ablehnt, denn eigentlich zumindest so wie ich es kenne, bittet die Schule bei Problemen schnell den Schulpsychologen hinzu.

Ich würde mich davon nicht abhalten lassen. Schaltet den Schulpsychologen ein, das ist euer Recht. Wenn ihr das als den richtigen Weg empfindet, hat die Schule das zu akzeptieren. Die sollen doch froh sein, wenn die Eltern alles dafür tun, dass Schwierigkeiten in der Schule verringert werden.

LG luvi

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@IngeA: dieser Elternabend hat nicht statt gefunden

Antwort von Bozhena77 am 07.02.2018, 14:02 Uhr

mein Sohn darf auch an der Klassenfahrt teilnehmen.

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Re: @IngeA: dieser Elternabend hat nicht statt gefunden

Antwort von IngeA am 07.02.2018, 14:19 Uhr

Aber sie hatte dir doch trotzdem geschrieben, dass sie das vor hatte. Unabhängig davon ob der EA dann stattgefunden hat oder nicht, geht so etwas gar nicht.

Damit werden die Eltern massiv unter Druck gesetzt mit einer angedrohten Maßnahme die so ja gar nicht zulässig ist.

Und genau so suspekt ist die Forderung nur ja nicht zur Schulpsychologin zu gehen.

LG Inge

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