Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von tanna am 13.02.2003, 19:28 Uhr

Nochmal wegen Abtreibung...

Weebo - genauso sehe ich das auch. Wenn Eltern gesunde Kinder haben, können sie einfach nicht mitreden. Ich habe ein schwerstbehindertes Kind (3 Jahre, Pflegestufe III!!!!!!). Er kann nicht sitzen, blind, PEG-Sonde, kein Lachen, muss täglich abgesaugt werden, abgeführt werden etc....! Wenn Frauen ein so schwerstbehindertes Kind haben, dann wird bei der nächsten Schwangerschaft pränatal festgestellt, dass dieses ungeborene Kind dieselbe Krankheit hat (für die es bis heute keinen Namen gibt), dann wird man ja wohl die Frauen verstehen können, die eine Abtreibung bevorzugen. Wenn man genau weiss, was es bedeutet. Ich war in dieser Situation. Ich bin durch die Hölle gegangen. Aber ich hätte nicht die Kraft gehabt 2 schwerstbehinderte!!!! Kinder zu pflegen. Es handelt sich hier nicht um eine Krankheit wie das DS. Mein Kind wird nie laufen können, nie sprechen, nie sitzen, nie lachen. Nein - er wird nie Mama sagen können.

Ich möchte auch nur verständlich machen, dass es eine sehr schwere Entscheidung ist, sich für eine Abtreibung zu entscheiden. Aber vielleicht etwas mehr Verständnis.

Warum geht man den zur Vorsorge??? Könnte man sich doch dann auch ersparen, oder sehe ich das falsch?

Musste es einfach mal von der Seele reden.

Liebe Grüße
T.

 
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