Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Sabrinau am 27.05.2004, 22:00 Uhr

@heike71

Hallo Heike,

"Schwerstbehindert" definiere ich anders. Ein laufendes, schwer geistig behindertes Kind ist in Sachen Pflege z. B. wesentlich aufwendiger als die Kleine aus dem Film und in meinen Augen in seinen Möglichkeiten deutlich eingeschränkter als Pauline. Die Kleine war so gut wie sauber, konnte sprechen, mit dem Bruder spielen, war geistig normal entwickelt, besuchte halbtags den Kiga, hatte keine Verhaltensstörungen, usw., was doch in der Summe ein ganz entscheidender Vorteil ist und den Pflegeaufwand erheblich reduziert. Zudem waren noch - wie du ja auch geschrieben hast - eine rüstige Oma und eine Putzfrau (!) vorhanden.
Die meisten körperbehinderten Kinder haben deutlich mehr Möglichkeiten, ihr Leben zu gestalten als ein geistig behindertes Kind. Auch erfahren geistig Behinderte in der Öffentlichkeit längst nicht so viel Rücksicht und Anerkernnung wie ein "nur" körperlich Behinderter.
Ein körperlich Behinderter kann Abitur machen, studieren, in einem betreuten Wohnheim leben, vielleicht sogar eine Familie gründen. Dies alles ist einem geistig Behinderten (und sei die Behinderung auch leichteren Grades) verschlossen.

Lieben Gruß,
Sabrina

 
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