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Geschrieben von Nachtwölfin am 31.10.2015, 12:20 Uhr

Das Leben ist kein Ponyhof - wirklich?

Hm, also ich denke bis zum Vorschulalter darf das Leben schon "Ponyschlecken" sein, d.h. einfach mal Kind sein lassen. Tritzdem muss das nich "überbehütet" sein. Kind sein heißt auch selber machen lassen, aber nicht auflaufen lassen. Also z.B. sag ich meinen Kindern, dass die Katze kratzt, wenn man sie ärgert. Machen sie trotzdem weiter, werden sie eben gekratzt. Bei wirklich gefährlichen Sachen greife ich ein.
Je nach Alter dürfen sie auch gerne schon etwas Verantwortung übernehmen: Sich um die Tiere kümmern, das kleine Geschwisterchen bespaßen, damit Mama oder Papa in Ruhe kochen können, etc.

Ab dem Vorschulalter wird das Kind auf die Pflichten in der Schule vorbereitet, wo es nicht mehr so locker zugeht wie im Kindergarten, aber auch da dürfen sie nach getaner Pflicht (Hausaufgaben, lernen etc ) wieder Kind sein.

Während der Schulzeit, die ja bekanntlich viele Jahre dauert, kommen schrittweise immer mehr Erfahrungen und Verantwortung dazu. Und irgendwann sind sie Erwachsen.

Dann macht jeder seine eigenen Erfahrungen.
Wenn ich etwas haben will, muss ich was dafür tun.

Auf Dinge wie Krieg, Flucht, Vertreibung, Tod der Eltern, Armut, Hunger, schwere Krankheit etc kann man nicht vorbereiten. Wie auch? Das wäre grausam.
Das ist es was ich unter "Ponyhof" verstehe, nicht ob das Kind nachts noch nicht trocken ist, ob es alleine einschläft oder sonst was.

 
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