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Geschrieben von angelok82 am 30.08.2011, 9:32 Uhr

Kind ist Oberbefehlshaber - und ich bin schuld

Das Buch ist an sich schon sehr empfehlenswert, eine Bekannte hat es mir mal ausgeliehen. Schau doch mal in der Bibliothek nach, bestimmt findest du es da auch.
Zum Thema Verwöhnen und Erziehen: Es gibt ja so viele Meinungen und alle gehen aus einnader. Ich vertrete die, dass man das Kind mit Liebe verwöhnen muss, nicht mit Spielzeug und mann muss sich auch von ihm nicht als Spielball benutzen lassen. Meins ist fast 6 und sicherlich ist unsere Erziehung auch nicht perfekt. Allerdings, wenn ich mir so manche Kinder anschaue, die unfähig sind, mit anderen Kindern zu spielen oder stets und ständig diskutieren müssen, dann kräuseln sich mir die Haare. Manche Sachen sind eben so, da gib es auch keine Diskussion. Ich finde es auch falsch, dem Kind alles zu holen, wenn es nur mit dem Finger schnippt. Kenne persönlich einen Jungen, bei dem die Eltern es regelmäßig tun und diese Geschenke dann damit begründen, dass er eben schön gehört hat, als sie z.B Eisessen waren. Das Ergebnis: das Kind hat sooo viel Spielzueg, dass sie nicht mehr wissen wohin damit. Also wir ständig ausgemistet und die Sachen wieder verekauft. Ist ja auch nicht schwer, nac h spätestens 1 Monat hat er an ihnen kein Interesse. Mein Sohn spielt wirklich mit dem größten Teil der Sachen, die in seinem Zimmer sind, wenn aber der Junge zu Besuch ist, wird nur alles ausgekramt und nach 3 Minuten ist ihm alles langweilig. Mein Kleiner kann es gar nicht verstehen und lädt ihn nicht mehr ein.
Kinder brauchen nun mal Grenzen. Die muss man ihnen liebevoll setzen.
Wenn man es nicht macht, tut man dem Kind überhaupt keinen Gefallen. Er wird es später im Leben sehr schwer haben, eben weil er eben gewöhnt ist, dass immer im Mittelpunkt steht, alle das tun, was er möchte und das sofort! Wie schwer wird es für ihn sein, sich später auf der Arbeit einzuordnen?
Wenn du selbst merkst, dass es dich stört und alles langsam aus dem Ruder läuft, lies ruhig das Buch, es gibt schon sehr viele Denkanstöße.
Der Autor vertritt die Ansicht, dass Kinder nun mal Kinder sind und auch das Recht haben, so behandelt zu werden. Oft werden sie in Entscheidungen miteinbezogen, die sie völlig überfordern.
Der Beitrag ist, glaube ich,etwas zu lang geraten, sorry

 
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