Am ende meiner Kraft! (Lang)

Ich denke, das Problem ist nicht dein Kind sondern du.

Warum um Gottes Willen braucht ein 22 Monate altes Kind eine Tagesmutter, wenn die eigene Mutter zu Hause ist ? Er ist ja noch fast ein Baby und braucht keine Fremdbetreuung sondern dich als Mutter.

Meinst du das wird besser, wenn das zweite Kind da ist ?

Geh mit ihm in die Krabbelgruppe oder sonstwo hin, zeig ihm, daß er dir wichtig ist- auch wenn er momentan die Trotzphase ansteuert und anfängt schwierig zu werden. Zur Trotzphase solltest du dir vielleicht mal das ein oder andere durchlesen. Die Kinder wissen selbst nicht, wie mit ihnen geschieht, sind weder Fisch noch Fleisch und egal was du machst, in den Augen des Kindes ist es grundsätzlich IMMER falsch ;-). Da liegt es an dir, solche Situationen zu vermeiden bzw. gekonnt gegenzusteuern.
Da musst du wie alle anderen Mütter wohl oder übel durch und diese Phase wird auch noch ein paar Jährchen anhalten.

Ausserdem merkt auch so ein kleines Kind, daß du reizbar bist und bald große Veränderungen auf alle zukommen.

Wenn er haut oder tritt, frag ihn doch einfach mal, ob er denn gehauen werden möchte. Sag ihm, daß du ihn lieb hast, aber traurig bist, wenn er dir wehtut. Sei konsequent- immer. Und drohe nur das an, was du auch wirklich umsetzen kannst.

Ansonsten empfehle ich eine Erziehungsberatungsstelle, die haben oftmals gute Tips und können als Aussenstehende ganz gut beurteilen, was du falsch machst bzw. was du besser machen kannst.