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Geschrieben von sileick am 03.11.2014, 21:43 Uhr

ohje!

Das verstehe ich, man ist dann einfach irgendwann nicht mehr geduldig und verständnisvoll. Muss man auch nicht immer sein, finde ich. Authentizität ist doch auch eine wichtige Erfahrung. Auch große Leute haben Grenzen.

Wobei ich da wirklich wenig eigene Anschauung habe, weil wir solche Phasen eher selten haben. "Bockig" ist meine Tochter eigentlich nur dann, wenn wir sie in irgendeiner Art überfordert haben, z.B. zu viel unternommen, zu wenig Schlaf ermöglicht, zu wenig Essenspausen etc. Dann ist ihre Frustrationstoleranz viel kleiner, was sich leicht vermeiden lässt, wenn man eben darauf Rücksicht nimmt. Das meinte ich auch mit den Strukturen, durch die eben diese vielen Trotzprobleme verursacht werden. Wenn es ruhiger zu Hause gehen kann, weil berufliche, Kiga etc.-Termine nicht zu sehr in bestimmte Strukturen zwingen, dann überfordert man die Kinder auch nicht zu schnell, und dann gibts weniger Trotz. Das ist eine Hypothese, hab das noch nirgends gelesen und ist lediglich mein Eindruck.

Das andere Extrem, das wir hier manchmal auch schon hatten, war Unterforderung. Das macht dann ähnliche Probleme. Dann wird viel getestet, was sonst gar nicht so viel passiert.

Ergo: Schaffe die äußeren Strukturen, dass das Kind alters- und typgemäß möglichst gut gefordert ist, ohne überfordert zu sein, und der Trotz wird weniger. Wäre zu beweisen. :-)

Zum nächtlichen Dauernuckeln: Das kann man mit etwas Geduld sanft abgewöhnen. Falls Du mehr wissen willst, schreib doch an meine PN. Wir hatten dieses Problem auch.

LG Sileick

 
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