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Geschrieben von Ani123 am 21.05.2011, 18:03 Uhr

Zur Salbe :)

Ich würde auf jeden Fall nochmal zum Kinderarzt gehen und auch äußern, dass du den Verdacht auf eine allergische Reaktion hast. Das ist nämlich aufgrund deiner genannten Symptome nicht auszuschließen.
Ich möchte dir nun keine Angst einjagen, aber mit Mückenstichen die anschwellen sollte man nicht spaßen. Ich bin Erzieherin und hatte letztes Jahr ein Kind (gerade 2 bis 2 1/2 Jahre da, die Mückenzeit ist lange), die immer wieder Mückenstiche hatte, Diese schwollen jedes Mal sehr an und die Eltern cremten sie auch nicht ein, weil sie von selbst abheilen sollte. Fieber hatte sie desöfteren auch, wobei nicht auszuschließen ist, dass es auch von einer Infektion gekommen ist (wobei nach jedem 3-4 Mückenstich Fieber kam und das war in der Zeit ca. alle zwei Wochen so und hielt sich dann 1-2 Tage. Daher Infekt ist da sehr fraglich.) Es schwoll immer an und eines Tages hatte sie einem im Gesich (ihr Erster im Gesicht). Da war sie etwas über zwei Jahre alt. Sie kam morgens in die Kita und bis mittags war der Stich angeschwollen und ihre Stirn auch. Wir setzten die Eltern darüber in Kenntnis, die nicht zum Abholen kommen wollten (das möchte ich hier jetzt nicht theamtisieren. Das wurde später genauestens thematisiert in der Einrichtung und die Konsequenzen für die Eltern wurden gezogen.) Das Kind schlief zwei Stunden und als sie wieder wach wurde, war ihr gesamtes Gesicht angeschwollen. Nur noch die Augen waren frei. Sofort wurden die Eltern darüber in Kenntnis gesetzt und mussten jetzt ihr Kind abholen (vorher war ein freiwilliges Abholen, jetzt nicht mehr). Sie kamen und waren sehr erschrocken, als sie das Kind sahen (haben uns am Telefon nicht geglaubt, dass es so schlimm sei). Also sind sie mit dem Kind sofort zum Kinderarzt gefahren. Auf der Fahrt dahin hat sie angefangen einen sehr schnellen Herzschlag zu bekommen und hat schnell geamtet. Der Kinderarzt hat sie schnell untersucht und sofort etwas dagegen gespritzt. Nach einem Allergietest kam dann heraus, dass sie gegen Mückenstiche allergisch ist und das wenn die Eltern jetzt nicht reagiert hätten, sie weiter angeschwollen wäre und das hätte zu Atemstörungen, Herz-Rhythmusstörungen, usw. führen können.
Heute hat das Kind eine Notfallspritze bei uns in der Kita. Wenn sie einen Mückenstich bei uns bekommt, werden sofort die Eltern telefonisch darüber in Kenntnis gesetzt. Wird es kritisch (bedeutet, sie bekommt eine schnelle Atmung, schnelles Herzschlagen, usw., nicht bei "nur" Anschwellen), dann geben wir ihr die Spritze (vorher dürfen wir es nicht). Zum Glück haben wir bis jetzt immer ein Elternteil erreicht, was sie dann sofort abgeholt hat und selbst etwas dagegen gegeben hat (was genau, weiß ich leider nicht).
Wie gesagt, das Mädchen ist ein Extremfall und dieses Jahr fängt es jetzt wieder so an, wie letztes Jahr und die Eltern sagten schon "im Sommer sind wir zeitweise mehr zu Hause, als auf der Arbeit".
Daher lasse es vom Kinderarzt abklären und frage ihn doch mal, was er von Fenistil hält.

 
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