Als Jungfrau in die Ehe?

das versprechen für die (persönliche) ewigkeit ist heute etwas anderes als zu den zeiten als religionen definiert/ erfunden wurden. respekt für die, die glauben, sie wüssten was in der zukunft passiert. und für diese zukunft keusch/ als eremit/ als yogi/ als nonne etc. leben. meiner meinung nach benötigt man für eine funktionierende beziehung in unserer welt einen realistischen blick sowohl auf sich, als auch auf das geschehen drumrum. das kann man nur erreichen, wenn persönliche (echte) erfahrungen gemacht werden. manchmal führen sie zu narben, manchmal zu wunderbaren neuen wegen, manchmal zur völligen veränderung der lebenssituation. aber ist das nicht das leben? das neue, das ungewisse? sich darauf immer wieder neu einzustellen. hat die evolution nicht dafür gesorgt das wir uns immer wieder neu anpassen können? und noch dazu können wir aus dem negativen kraft schöpfen, denn aus fehlern lernen wir. ich finde, wir haben möglichkeiten unseren geist zu entfalten UND unseren körper intensiv kennenzulernen. sie nicht zu nutzen, gerade heute, wo wir es endlich können und nicht mehr alle durch institutionen und dogmen beschränkt werden. gerade wir mädels. wir können heute so verantwortungsbewusst und so stark sein. da können wir uns auch den spaß gönnen, die schönste nebensache der welt in vollen zügen und mit wem wir wollen auszukosten. ob ehe oder nicht, ist, wie ich finde, heute völlig egal.

liebe grüsse
candaya