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Geschrieben von @sunshine@ am 14.03.2013, 12:01 Uhr

Erfahrungen mit LadyComp?

Hallo zusammen,

Frage steht ja schon oben... hat jemand von euch Erfahrungen mit dem LadyComp?
Bin auf der Suche nach einem nicht-hormonellen Verhütungsmittel und auf diesen Verhütungscomputer gestoßen...nun frag ich mich ob der zuverlässig & praktikabel ist...

VG,
@sunshine@

 
10 Antworten:

Re: Erfahrungen mit LadyComp?

Antwort von Fru am 14.03.2013, 12:09 Uhr

Die Frage ist, wie zuverlässig MUß er sein???

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Re: Erfahrungen mit LadyComp?

Antwort von @sunshine@ am 14.03.2013, 12:26 Uhr

Unsere Kinderplanung ist noch nicht abgeschlossen, Kind 1 ist jetzt ein Jahr alt aber die nächsten 1 - 1,5 Jahre würde ich nicht gezielt schwanger werden wollen - wenns passieren würde, wäre es kein Drama, die äußeren Umstände würden ein 2. Kind schon zulassen...

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Re: Erfahrungen mit LadyComp?

Antwort von Fru am 14.03.2013, 12:41 Uhr

Dann könntest Du so eine Verhütungsart nehmen, aber wenn ein zweites Kind nicht geplant wäre, dann sähe ich das kritisch...

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Ein Computer ist niemals so genau wie Du selbst...

Antwort von shinead am 14.03.2013, 13:33 Uhr

... deshalb haben Verhütungscomputer immer einen schlechteren Pearl-Index als nfp (sensiplan).

Grundsätzlich brauchst du zum Verhüten nur ein Buch (Natürlich und sicher, 14,99), ein Thermometer mit zwei Stellen hinter dem Komma (z.B. Domotherm 0830 rapid, ca.5 Euro), Kalenderblätter (nfp-online.de), ein bisschen Geduld und Fachfrauen (nfp-forum.de). Summasumarum für die gesamte Verhütungszeit 19,99 plus ein paar Ausdrucke, das war's.

nfp kannst Du für die Umsetzung des Kinderwunsches dann auch verwenden (extra Kapitel im N&S)

Du sparst so eine Menge Geld und verhütest gründlicher als ein Computer.

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Ich hatte 15 Jahre einen LadyComp

Antwort von somane am 14.03.2013, 14:07 Uhr

und muss sagen, er ist schon sehr sehr genau. Dabei handelt es sich um den RollsRoyce der Verhütungscomputer, allerdings finde ich ihn schon sehr teuer, wenn man bedenkt, dass es viel günstiger mittels Shineads Methode geht.

Der Comp, er ermittelt den Eisprung in dem er mehrere Zyklen von dir speichert. Er schaltet aber immer erst auf grün, wenn der Eisprung ganz sicher vorbei ist. Bei einem regelmässigen Zyklus von 28 Tagen sind ca. 10 Tage, in dem er grünes Licht gibt. Die anderen Tagen ist er auf rot od. orange (falls sich mal der Zyklus verschiebt schaltet er auf orange).

Der Comp ist super praktisch weil er dich weckt, du im Halbschlaf messe kannst und weiter schlafen kannst, ohne dir vorher Notizen machen zu müssen. Er speichert deine Daten. Es gibt aber auch günstigere Methoden als den LadyComp. Meine Freundin hatte damals den Cyclotost, viel günstiger, selbes Prinzip.

Wenn Frau ihren Körper gut kennt, ihren Zyklus zu beobachtet und Tempi misst, ist so ein Teil eigentlich überflüssig.

Ich habe meinen damals verschenkt weil ich mich nach dem 3. Kind habe sterilisieren lassen. Anwenden würde ich ihn noch immer, allerdings würde ich nicht mehr so viel Geld dafür ausgeben (kann sein, dass der heute um einiges günstiger ist als vor über 15 jahren?)

LG

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Re: Erfahrungen mit LadyComp?

Antwort von @sunshine@ am 14.03.2013, 14:50 Uhr

Erstmal danke für euer Feedback.
495 Euro kostet das Teil...also ne ganze Menge. Deswegen will ich auch vor einer eventuellen Anschaffung noch ein paar Infos sammeln und dazu find ichs immer ganz nützlich, erfahrungen von anderen zu hören.

Von sensiplan hab ich auch schon gelesen, allerdings nur kurz überflogen.
Aber danke für den Tipp, wir werden uns auf jeden Fall mal noch etwas ausführlicher mit diesem Thema auseinandersetzen Vielleicht ist das ja auch ein gangbarer Weg

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Re: Erfahrungen mit LadyComp?

Antwort von schlangenlady237 am 14.03.2013, 15:05 Uhr

Hallo,

ich hatte mir vor einigen Monaten den Ladycomp gekauft und bin nur mäßig zufrieden damit. Zum einen stört mich sehr, dass er viel mehr fruchtbare Tage anzeigt, als eine Frau üblicherweise pro Zyklus hat. Das liegt sicherlich daran, dass die Hersteller des Geräts auf Nummer Sicher gehen wollen und daher die fruchtbare Zeit nicht exakt eingrenzen. Zum anderen ist es nicht möglich, Eingaben zum Zervixschleim zu machen, da nur die Messung der Basaltemperatur vorgesehen ist. Desweiteren finde ich, dass der Ladycomp im Vergleich zu anderen Verhütungscomputern maßlos überteuert ist. Ich hatte früher den Cyclotest und der hat seinen Zweck auch erfüllt.

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Das Problem mit den Computern ist...

Antwort von shinead am 14.03.2013, 16:04 Uhr

... das sie nur die Tempi messen.

Bei Sensiplan beobachtest Du ja noch andere Körpersignale (Zervixschleim und/oder Muttermund). Auch Störungen (z.B. Krankheit, Alkoholkonsum oder Medikamente) kann man berücksichtigen.

Wenn Deine Tempi z.B. erst nach dem Eisprung steigt (sie hat dafür 5 Tage Zeit), dann kann es sein, dass der Computer Deine fruchtbaren Tage falsch setzt.
Du als Auswerter kannst allerdings anhand der anderen Symptome feststellen, dass der ES wesentlich früher war und kannst so die fruchtbare Zeit in der ersten Zyklushälfte (und hier passieren ja die "Unfälle") viel besser definieren und zusätzlich verhüten.

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Re: Das Problem mit den Computern ist...

Antwort von @sunshine@ am 14.03.2013, 19:09 Uhr

gerade das Beobachten der anderen Körpersignale stell ich mir irgendwie schwierig vor... dass man das dann auch richtig deutet?!
Aber gut dass du darauf hinweist, ich hätte jetzt grundsätzlich gedacht dass das Temperatur messen ausreicht... der Pearl Index vom Ladycomp liegt ja trotzdem bei 0,7...
Gut dass jetzt das Wochenende kommt, da kann ich mich mal ausführlich informieren

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Re: Das Problem mit den Computern ist...

Antwort von shinead am 14.03.2013, 20:08 Uhr

Mit sensiplan hast du einen Pearl-Index von optimalerweise 0,26, bei der reinen Themperaturmethode von optimalen 0,8.

Die Beobachtung der anderen Symptomen ist reine Übungssache! Nach zwei Zyklen weiß man da meist schon gut zu Interpretieren!

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