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Geschrieben von Philo am 25.01.2018, 21:31 Uhr

Ich bin selbst ein Mann der leider viel meckert!:/

Hallo,
ich versteh beide Seiten. Als (v.a. so junge) Mama ist es frustrierend, den ganzen Tag mit Nur-Kind und Nur-Haushalt zu verbringen, keine Pause zu haben, den ganzen Tag Chaos, Streit, Stress, Immer-zur-Stelle-sein-müssen. etc.,die abends einfach froh ist, Arbeit abzugeben und die Füße hochzulegen. Und auf der anderen Seite den Familienernährer, der abends froh wäre, die Füße hochzulegen.
Die erste Zeit mit Kindern ist Stress pur. Da hilft nur: Ansprüche runterschrauben (Wäsche muss nicht jeden Tag gewaschen werden, ich mach das seit jeher nur Samstags, gebügelt wird nicht, kochen kann man für mehrere Tage und einfrieren, Großeinkauf am Samstag mit den Kindern, der andere putzt, aufräumen MIT den Kindern etc.) und REDEN. Wichtiger als Reden ist dabei, dem anderen zuzuhören und gegenseitiges Verständnis für die Situation des anderen aufzubringen. Ja, und dann steht an, die anfallende Arbeit einigermaßen gerecht zu verteilen.
Mein Mann arbeitet im Schichtdienst, er kam auch ziemlich kaputt aus der Arbeit heim. Aber ich hab aufgrund einer schwer chronisch kranken Tochter und eines Säuglings oft über Wochen nicht mehr als 1-2 Stunden nachts geschlafen und den Tag mit den Kindern gemanagt. Natürlich hat er da - obwohl auch kaputt - mitgeholfen.
Wie gesagt: Ihr müsst euch einigen, wie ihr die anfallenden Arbeiten aufteilt. Und: Anrechnen und Gegeneinander aufwiegen ist nicht.
Ich wünsch euch dazu viel Kraft.
LG, Philo

 
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