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Geschrieben von Fraggel am 02.02.2006, 16:24 Uhr

Männer dürfen sich wohl drücken?

Hallo Sphynxe!!!!!

Ich hatte dir schon mal gepostet, und sehe mich mich, wenn ich dein neues Post lese im Spiegel.
Nee, wat war ich stinkig, vor meinem kleinen Sohn die taffe Vollzugsbeamtin, die alles im griff hatte, und mach der Geburt ein Nervenbündel, welches nix mehr im Griff hatte.
Da kam mir wirklich eine Freundin zur Hilfe, die mir genauso wie es dir die letzten tage passiert ist, den Kopf zurückgerückt hat.
Klar, wenn man stillt kann man nicht so einfach sagen, hier hast du das Kind ich bin weg, oder in der Nacht, wie will ein Mann beim Stillen helfen?? Dem fehlt doch was, jetzt kommt aber mein Einwand, du kannst ihn ja bitten wenn dein Kind nur mal quengelt, dass er aufsteht und Zwergie streichelt oder Windelwechselt, finde ich eigentlich auch selbsstverständlich, hat mein Mann auch immer gemacht.
Aber ich habe auch angefangen, meine Milch abzupumpen, und hatte keine Probleme mein kleines Monster Flo auch nicht, sodass mein Mann alles machen konnte.
Nachdem mich dann zum Ende des 4 Lebensmonates meines Sohnes eine Starke Grippe erwichte sagte mein HAusarzt und auch die Kinderärztin bitte abpumpen, da ich extrem ansteckend war, alles alles raus und Männe hat Milchpumpe gespielt.
Dann mußten wir den kleinen aber schnell aufs Fläschen umstellen, da ich eine Lungenentzündung bekam und im KH mit Antibiotika vollgepumpt wurde.
Hat aber auc super geklappt, alleine weil Florian nach der 22.00 Uhr Flasche fast bis 06.00 durchgeschlafen hat.
Mein Mann sagt heute noch, dass er trotzdem im 2 Stunden takt ins Kizi gelaufen ist umzu gucken, ob alles in Ordnung ist.
Aber generell muß ich sagen, dass der VAter des Kindes immer Helfen soll und muß-- aber eben nur soweit es geht, hat er zum bsp. Schichtdienst wie mein Mann, dann kann er nicht nachts aufstehen wenn er zum Frühdienst muß, war bei uns jedenfalls so, Männe mußte um 04.45 aufstehen und dann zur Arbeit.
Hat er aber Spätdienst war es überhaupt kein Problem, dass er Nachts was gemacht hat.
Beziehe deinen Mann in alle Sachen was Kinderbetreuung angeht mit ein, lass ihm seine Freiheiten und nimm dir auch mal ne Auszeit und wenns nur zum Friseurtermin ist. Und denk daran, du bist nicht nur Mutter du bist auch noch die Frau die du vor der Geburt warst die auch eigene Bedürfnisse hat und braucht, genauso wie dein Mann. Denn sonst gehst du kaputt und kriegst vielleicht vor lauter Frust Depries, und das will ja niemand.
Der Text ist wieder sehr lang geworden, sorry, aber ich will dir gerne helfen ( hab zwar kein Helfersyndrom, aber deine Geschichte kommt mir so bekannt vor)
Einen schönen Tag noch
Angela

 
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