Verzweifelt und Ratlos

Hallo,ich bin langsam verzweifelt. Kurze Eckdaten: Habe 2 Kinder aus erster Ehe,seit 4 Jahren unglücklich mit neuem Partner verheiratet nd 9 Monate altes Baby von ihm.Anfangs war er natürlich meine große Liebe und ich habe mich für ihn scheiden lassen und ihm voll vertraut.Die Probleme fingen kurz nach der Ehe an: Er war krankhaft eifersüchtig,hat mich angepöbelt,sobald er Alkohol getrunken hatte.2-3 mal hat er mich sogar gewürgt und bedrängt-mich nachts aus dem Bett geholt-geschrien usw.,so das die Nachbarn die Polizei alarmierten. Natürlich weinte er am nächsten Tag und beteuerte seine Liebe. Ich verzieh ohm dann.da meine KInder ihn lieben.Er ist wirklich ein ganz toller "Ersatz-Papa".Nur mit mir scheint es nicht zu harmonisieren. Er will und kann nicht mit mir diskutieren oder Probleme behandeln.Ich war schon beim Pychologen mit ihm(schlechte Kindheit),aber er müsste allein weitermachen-das tut er natürlich nicht.Seit letztem Jahr weiß ich,dass er Schulden gemacht hat-über 10.000 Euro.Das war ein Schock für mich.Seit ein paar Tagen ist er nun auch noch arbeitslos,da er seiner CHefin die Meinung sagen musste (unsachlich natürlch). Und nun kann ich kaum noch...Ewig den Frieden waren für die KInder,die sofort weinen,wenn ich sie auf eine Trennung vom Partner /Papa vorbereiten möchte. Sobald ich meinen "Mann" nett sage,dass eine Trennung im "Guten" das Beste wäre,reagiert er cholerisch. Er droht mir dann und meint,ich käme ohne ihm nicht klar-schon finanziell nicht. Und ich?ICh weiß nun gar nichts mehr. Hab mich immer nur auf die KInder fixiert und gedacht,er schaukelt das Familienleben schon. WWas soll ich tun? Muss ich im Falle einer TRennung aus dem (gemieteten) Haus? Wer vermietet einer alleinerziehenden Mutter eine gute Wohnung in der Nähe der Schule? Wie kann ich arbeiten mit 9-Monatigem Baby? BIn ich dann asozial?BIn ich für all die Schulden,die ER gemacht hat haftend? Ich könnt heulen...aber ich möchte kämpfen. WAr heut an der Uni und hab mich wieder eingeschrieben-mein Studium wieder aufnehmen. Aber das dauert ja alles....Solte ich besser ausharren und noch warten auf bessere Zeiten? Es gibt ja noch schöne MOmente...und ich möchte den Kindern ein halbwegs schönes Leben bieten und nicht nocheinmal den Vater nehmen.
Was würdet ihr nun tun???
LG und fragend in die Zukunft schau,
Maude(bin 37 Jahre mit Kindern von 10,9 und 9 Monate)