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Geschrieben von Ina_84 am 20.02.2014, 14:42 Uhr

Warum so wenig Mitleid?

Wer Angst davor hat zu arbeiten (evtl. die Kinder vorschiebt?) und eine traumatische Trennung durchmacht, die anscheinend aus dem Nichts kam, ist meiner Vermutung nach eben nicht seelisch gesund – zumindest nicht belastbar.

Mir geht es lediglich darum, ihr Zeit zu zubiligen sich zu orientieren und ihr keine Vorwürfe zumachen. Das ist einfach nicht konstruktiv. Jetzt zu sagen „selbst schuld“ (auch, wenn das eure Einstellung sein mag) hemmt sie doch nur. Hinterher ist man immer schlauer und sie würde es bestimmt auch nicht noch mal so machen. Aber das ändert sie Situation JETZT ja nicht. Also: aufbauen, unterstützen, zuhören, einfach da sein!

Klar: Ein Job kann helfen - Es kann aber auch sein, dass sie sich „unter Wert“ verkauft, weil es ihr emotional nicht gut geht.

Seid ihr schon mal verlassen worden, ohne dass ihr Vorzeichen wahrgenommen habt? Der Partner sich um 180° wandelt? Man ganz alleine dasteht? grundlegende Existenzängste erlebt?

Ja, es gibt viele Trennungen und es gibt auch viele Todesfälle – das macht es aber nicht einfacher, wenn man selber betroffen ist. Es hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun, wenn man einen Trauerprozess bewältigen muss, sondern das ist die Voraussetzung, um weiterleben zu können.

 
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