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Geschrieben von Tinchenbinchen am 23.02.2014, 9:43 Uhr

Was TB dazu sagt^^

Ich machs aus dem Kopf und hoffe, an möglichst viel zu denken:

Zum Beziehungskonzept: Ja, das geht, ganz wunderbar sogar. Wir haben eine ganze Zeit daran gearbeitet und tun das auch immer mal wieder, wie in jeder Beziehung eben.
Nein, das Konzept ist für ihn nicht das Problem. (Ja, sicher!)

Und ja, ich rede tatsächlich auch mit meinem Freund^^
Ich schreibe hier nicht, weil ich nicht mit ihm rede, sondern es ist ein Zusatz, weil ich weiß, dass es hier Menschen gibt, deren Input ich sehr schätze und weil ich es grundsätzlich nicht verkehrt finde, sich Sichtweisen von außen zu holen. Und ich habe nicht zum ersten Mal mit ihm darüber gesprochen und es wird auch nicht das letzte Mal sein.
Dass ich hier schreibe, hat auch vor allem damit zu tun, dass ich mich um ihn sorge. Nichts aber damit, dass ich mich dafür verantwortlich fühlte, für ihn sein Leben zu regeln. Ich bin aber Teil dieser Beziehung und möchte dem Menschen, den ich liebe, helfen. Und auch dabei kann Input von außen helfen.
Ja, für mich ist es selbstverständlich, dass er seine Macken hat und dazu gehört das eine oder andere merkwürdig tradierte Bild einer Mutterrolle. Ich weiß nicht, was da bei ihm schiefgelaufen ist. Ich habe nie geschrieben, dass er daran nicht arbeitet oder das nicht reflektiert. Das Problem ist, dass er in den Zeiten, in denen sich diese unterschwellige Unzufriedenheit Bahn bricht, wieder in alte Denkmuster verfällt. Kann die Unzufriedenheit geändert werden, folgen andere Dinge eher.
Aber es stimmt auch, dass ich mir den Schuh wohl immer noch irgendwie anziehe. Verrückt, ich bin nicht unfehlbar ;)
Darüber werde ich noch mal nachdenken.
Es ist ja nicht so, dass ich dann hier sitze und ja und Amen bete und erkläre, dass der große Meister Recht hat. Aber es käme mir wohl mindestens weniger nah, wenn ich mich da selber mehr abgrenzen könnte, das stimmt.


Danke an alle mit konkreten Vorschlägen!
Ich habe jetzt die eine oder andere Idee, wie wir weitermachen könnten, denn ich denke eben auch, dass ab dem Sommer noch mal eine andere Belastung auf uns zukommt, und da wird er mit seiner Unausgelastetheit nicht weit kommen und ich schon gleich dreimal nicht.
Hausarbeit neu aufteilen wird auch noch mal Thema sein, das hätte den Vorteil klarer Aufgaben und vor allem wäre es für die Zeit ab Sommer schon geregelt und täte sicher auch unserem Haushalt gut^^
Eine zweite konkrete Überlegung wird sein, dass er wieder mehr zum Sport geht und dass wir vielleicht etwas suchen, was er mit dem Fuzzi zusammen machen kann, denn ich denke, dass ihn das eher aus dem Quark bringt, weil er wirklich gerne was mit dem Kleinen macht. Es müsste halt regelmäßig sein, damit er keine Chance hat, es schleifen zu lassen. Kinderturnen mache ich schon mit ihm und kann es nicht abgeben, weil ich selbst die Gruppe leite, aber es wird sich wohl noch was anderes finden. Schwimmgruppe, Fußballminis^^ oder weiß der Geier was. Oder in Eigenregie mit ihm Schwimmen gehen oder, oder, oder. Wer da noch mal nette Sachen kennt, möge sich bitte gerne zu Wort melden ;)


Ach so, Burnout schließe ich aus, Depressionen eigentlich auch, wobei die vielleicht in mini Ansätzen da sein könnten, darüber habe ich auch schon nachgedacht, oder wenigstens eine Tendenz dazu.

Ich denke, ihm fehlt wirklich was, wofür er sich und seine Kraft einsetzen muss und will.
Und ihm fehlt eine dauerhaft andere Sicht auf die Dinge. Er muss klarer haben, wie gut es ihm geht. Auch daran kann man arbeiten.

 
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