@yvonne0466

hi

ich bin ganz und gar nicht für die abtreibung. viel mehr bin ich dafür, verantwortung zu übernehmen und zwar bevor eine ungewollte ss passiert. leider - und darüber braucht man eigentlich nicht zu diskutieren, geschieht es aber trotzdem sehr oft. um verantwortung zu übernehmen ist es nie zu spät und es bedeutet in einigen fällen aber auch, sich für einen abbruch zu entscheiden. du beschreibst die vorgänge einer abtreibung und wie sehr das kind (in meinen augen ist es noch kein kind sondern ein embryo) leidet usw. was glaubst du eigentlich, und da spreche ich aus eigener erfahrung, wie sehr ein kind leidet, (und dann ist es bereits ein 'ausgereiftes' menschenkind), wenn es in eine zerrüttete ehe hineingeborenn wird, wenn das kind eigentlich gar nicht gewollt war und nur als mittel zum zweck auf die welt geboren wird? wenn die eltern nichts aber auch gar nichts mehr im griff haben?!?! unter solch schwierigen umständen in die welt geboren zu werden, kann ein schlimmes trauma auslösen, dass man womöglich ein leben lang nicht mehr loswerden kann. ich möchte jetzt damit auch nicht sagen, dass woe sich für eine abreibung entscheiden soll. ich kann echt nicht beurteilen wie ihre situation tatsächlich ist. bestimmt nicht. es klingt jetzt vielleicht makaber und wird jetzt sicher von einigen wieder falsch verstanden aber: besser einen schnellen tod als nie einen gesunden start ins leben und dafür ein schweres leben mit problemen überall und psychischen störungen von anfang an. ein verletztes tier das keine aussichten auf ein gesundes leben hat lässt man ja auch nicht einfach weiter leben. und wie gesagt, wir sprechen von einem embryo spät. 12. woche!!!!!!!!!!!

lg veralynn und hoffe doch sehr, dass das jetzt nich wieder total missverstanden wird hier. ich bin nicht für abreibung, bin aber auch nicht grundsätzlich dagegen!!!!