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Geschrieben von DK-Ursel am 24.05.2023, 0:39 Uhr

Nein, ich glaub da war es ähnlich...

DAS tut aberauch keiner hier.
Niemand spricht dem Sohn oder der Mutter Leiden oder Trauer - oder das Recht darauf - ab.
Aber mich stört in der Tat, daß die Mutter zumindest mir nicht zu vermitteln vermag, daß sie das Leid des Sohnes zwar anerkannt, ihn für seine Situation bedauert, auch mitleidet, aber doch eine erwachsene Distanz dazu hat.
Es ist nicht IHRE Trennung. Es ist nicht IHRE Scheidung, nichmal die des Sohnes.
Und wen sie das nicht mal hier rüberbringt, sondern - darauf angesprochen, wieso sie das SO in Mitleidenschaft zieht - im Gegenteil ihre Gefühle, die rüberkommen, als seien sie die gleichen wie die des Sohnes, damit verteidigt, daßsie das M#ädchen ja auch ins herz geschlossen habe, sie zur Familie gehörte, dann fehlt ir da die Distanz, die Erwachsene, die eben auch zeigt, wie man mit der Trauer umgeht, wie das eigene Kind weiterkommt, wie Rückschläge zu ertragensind.
Es ist weder erklärlich noch sympathisch,daß die Mutter quasi so erzählt, so leidet, als sei SIE es, die verlassen wurde.
Das tröstet doch auch keinen, das stärkt ein Kinddochauch nicht, das nimmt ihm - jedenfalls in meiner Weltsicht - auch irgendwie das Recht auf die eigneTrauer und Gefühlswelt.
Ja, ich leide mit, wenn mein Kind Kummer hat.
Aber ich mache ihn mir nicht zu eigen.
Und ja, natürlich sind Kinder verschieden - wer meine Beiträge auch nur manchmal liest, weiß, daß ich eine derer bin, die das niemals leugnet,sondern im Gegenteil hervorhebt. Natürlich trauern sie verschieden, natürlich brauchen sie auch unterschiedliche Hilfe bei dieser Trauer.
Aber eben Hilkfe, und es ist keine Hilfe, wenndie Erwachsene sich denselben gefühlen und derselbn Weltuntergangsstimmung hngibt wie der betroffene.
Das gilt übrigens für alle Trauersituationen und Schicksalsschläge.
Ich weiß zu wertschätzen,wenn jemand Anteil nimmt, wenn ich mich bei jemandem auchaussprechen oder ausweinen kann, wenn jemand versteht, daß mich eine Situation (in derd erjenige gerade aber nicht selbst ist) gerade fertig macht.
Aber ich würde ir doch vernitten,daß sich jemand so benimmt,als sei dies sein Kummer, seine Erfahrung, seine gefühle.

Und warum ich zweifel an der Echtheit hatte?
Nun ja, eine Mutter,die im Ausland lebt... wie oft hat die dann reell die Freundind es Sohnes erlebt, umsie so ins Herz zu schließen, daß sie glaubt, ein Familienmitglied sei gegangen?
Das mit dem unguten Gefühl von oben macht es mir zumindest schwer, das alles ernstzunehmen.
Wäre ich der Sohn, würde mich so eine Mutter eher stören.
Sie wäre anstrengend, denn sie müßte ja selbst getröstet werden -da sie sich menien Kummer zu eigen machte.
Das paßt alles nicht, und wenn es denn der Realität entspricht, so finde ich das Verhalten dennoch kritisch zu sehen.
Aber das ist meine Meinung.
Mitgefühl definiere ich eben anders als daß jemand sich in meine Trauer und Not drängt.
Das ist übergriffig - und letztendlich nicht erwachsen. Und DAS sollte eine Mutterw ohl sein, gerade in einer so einer Siuation.

 
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