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Geschrieben von +emfut+ am 14.05.2009, 23:20 Uhr

Sagt mal: Alkohol?

Ich bekomme immer zum Geburtstag meiner Kinder nette Post vom Jugendamt mit Erziehungstipps. Manchmal sind die Tipps gar nicht schlecht, deswegen lese ich sie auch immer ;-).

Zu Fumis demnächst anstehenden 13. Geburtstag kam jetzt ein Brief zum Thema "Pubertät" und ein Extrablatt zum Thema "Alkohol". Fumi und ich haben das Alkohol-Blättchen zusammen gelesen und uns darüber unterhalten. Ich bin mir sehr sicher (so sicher man sich halt sein kann), daß Fumi so gut wie (noch) gar nicht alkoholgefährdet ist. Sie hat eine sehr explizite Meinung zu Schnapsleichen ;-).

Ich selber trinke sehr selten, weil ich Medikamente nehme, die sich mit Alkohol nicht gut vertragen. Mal ein Radler im Biergarten oder ein Glas Sekt oder Wein, aber es vergehen auch mal Wochen, in denen ich gar nichts trinke. Betrunken war ich in Anwesenheit meiner Kinder noch nie.

Aber bei den "Verhaltenstipps für Eltern" stand ein Satz, den wir beide nicht nachvollziehen konnten:
"Erlauben Sie Ihrem Kind nicht vor dem 16. Geburtstag Alkohol zu trinken. Auch nicht ein Schlückchen Sekt an Omi's Geburtstag!"

Ganz ehrlich: Fumi darf seit 2 Jahren an Sylvester ein Glas Sekt mit O-Saft trinken - bestehend aus einem fingerbreit Sekt, aufgegossen mit O-Saft bis zum Rand.

Ich durfte das in dem Alter auch, und bin heute (siehe oben) vom Alkoholiker extrem weit enfernt.

Wie seht Ihr das? Seid Ihr auch so streng bis zum 16. Geburtstag, oder geht vorher was - unter Aufsicht und nur sehr wenig natürlich?

Gruß,
Elisabeth.

 
29 Antworten:

Re: Sagt mal: Alkohol?

Antwort von Cata am 15.05.2009, 0:00 Uhr

Ich durfte als Kind bei Oma immer Eierlikoer trinken, da war ich nicht mal 10. Auch Kraeuterschnaps war ein beliebtes Allheilmittel. Meine Eltern haben sich amuesiert, wenn ich alle Neigen auf dem Tisch ausgetrunken habe. Mit 15 gabs zum Tanzstundenball die erste Flasche Wein auf den Tisch und den ersten Rausch, somit fiel der Wiener Walzer ins Wasser.
Hier in den Staaten mach ich mich strafbar, wenn ich meinen Kindern unter 21 auch nur einen Schluck Sekt anbiete. Meine Grosse mit 12 hat gar kein Interesse daran und wuerde nicht mal probieren.
Allerdings hat sie mit 3 auch schon mal Bier probiert. Von mir aus koennte sie probieren, einen Sekt wuerde ich ihr auch zu bestimmten Anlaessen zugestehen. Da aber eh kein Interesse besteht und hier Alk sowieso in diesem Alter tabu ist, stellt sich momentan die Frage nicht.
Aus mir ist uebrigens auch kein Alkoholiker geworden, ich war bestimmt seit 10 Jahren nicht beschwipst.

Cata

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Re: Sagt mal: Alkohol?

Antwort von Mandy2 am 15.05.2009, 7:19 Uhr

Hallo,

meine Tochter ist erst 12 und sie hat noch nie genippt, an Silvester gibt es bei uns noch Kindersekt. Aber ob man das wirklich bis zum 16 Geb. vermeiden kann, weiß ich nicht. Bei uns steht in 2 Jahren die Jugendweihe an, da trinken die Jugendlichen doch schon das eine oder andere Glas. Ich war an diesem Abend das erste mal betrunken. Momentan schwört meine Tochter, dass sie nie im Leben Alkohol trinken wird. Aber ich wollte auch niiiiiiee rauchen und habs dann doch getan, schauen wir mal.

Lg. Mandy

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Re: Sagt mal: Alkohol?

Antwort von aprilmaus am 15.05.2009, 7:51 Uhr

Also ich seh das auch nicht so eng. Meine geerbten Großen 11 und 12 dürfen Silvester Sekt-O-Saft mittrinken ( den Kleineren schüttelts dann ganz furchtbar......"nächstes jahr tink ich nur Saft"), Radler haben auch schon beide probiert, finden sie nur eklig:-)
Ich denk es kommt vor allem auf das Vorbild an das sie jeden Tag/Abend vor der Nase haben. In dem Alter auf alle Fälle. Und wenn sie soweit sind dass sie mit Freunden einen draufmachen wollen sind sie hoffentlich alt genug für Argumente, im schlimmsten Fall auch Radikalkur z.B. mit Bildern und Geschichten von Autounfällen nach Alkohol.
Soweit die Theorie, mal sehen was die Zeit bringt.
Micha

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Re: Sagt mal: Alkohol?

Antwort von FrauFrosch am 15.05.2009, 8:03 Uhr

Als Kind durfte ich auch ab und an mal einen Eierlikör trinken. Als Teenie haben wir auch ab und an mal einen Flasche Sekt mit Freunden getrunken. Heute trinke ich kaum mehr Alk. Viell. mal wenn wir Besuch haben ein Bier.
Mein Mann trinkt jeden Tag sein Bier und das sei ihm auch gegönnt.

Mein beiden grossen ( 12 und 10 ) dürften zwar an Sylvester ein Schlückchen Sekt trinken, mögen aber nicht. Wir hatten auch schon einge Gespräche über Alkoholmissbrauch. Mein Vater war starker Alki und davon habe ich ihnen einiges erzählt. Was Alk auswirken kann usw. Ausserdem haben wir nun schon desöfteren Kinder ( schätze mal so zwischen 13 und 15 Jahren) gesehen die betrunken auf den Spielplatz rum hängen oder schon Mittags mit der Bierflasche rum laufen. Meine waren von denen sehr angewidert.


Bisher bin ich ganz zufrieden mit ihnen. Aber wer weis was noch kommt. Ich hoffe aber das unsere Gepräche wirkungen zeigen und ich sie nicht irgendwann mal besoffen von der Strasse kratzen muss. Wobei sie da auch shcon wissen das es dann mächtig Stunk gibt.

grüsse
Tanja

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Re: Sagt mal: Alkohol?

Antwort von LoveMum am 15.05.2009, 8:07 Uhr

Moin!

Ich bin da sehr streng, meine Jungs (11 und 12) haben noch nie einen Schluck Alkohol mit meiner Zustimmung getrunken. Opa gab beiden mal ein Schluck Bier, ich hatte eine dicke Auseinandersetzung mit ihm deswegen.
Mein Vater und meine Mutter waren beide Alkoholiker, wahrscheinlich sehe ich es deshalb sehr extrem. Warum muß man Kindern Alkohol geben? Damit sie den "vernünftigen" Umgang damit lernen? Sehe ich so nicht. Sowohl meine Söhne als auch die Kinder meines Freundes (13 u. 15) haben noch nie nach Alk gefragt. Der Große hat mal an Sekt gerochen und meinte nur: "Bäh! Wie kann man sowas ekeliges trinken?"

Ich selbst durfte als Teenie machen, was ich wollte. Nächtelang wegbleiben, saufen, rauchen, es hat niemanden interessiert. Den Umgang mit Alk hatte ich sehr früh, mit 14 war ich das erste Mal stinkbesoffen. Aber toll fand ich es nicht und es hat immer tagelang gedauert bis es mir wieder gut ging.

Heute trinke ich an fast jedem Wochenende oft und viel Alkohol, weiß aber auch genau, wo meine Grenzen sind und mir geht es immer gut dabei. Bin vom Thema etwas abgekommen...also nein, meine Jungs bekommen von mir keinen Alkohol. Wenn sie 15, 16 sind, können sie gerne mal ein Alster mit mir trinken, vorher auf keinen Fall.

LG Heike

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Re: Sagt mal: Alkohol?

Antwort von RenateK am 15.05.2009, 8:12 Uhr

Hallo Elisabeth,
bis 16 finde ich auch heftig, ich denke, so ab 14 würde ich das schon mal erlauben, sonst bekommt es nur den Reiz des Verbotenen. Mein Sohn wird im Sommer 11 und hat allerdings noch nie Alkohol probiert und würde es auch von sich auch im Moment niemals tun. Ich selber trinke auch recht wenig, vielleicht mal ein Glas Wein alle paar Wochen oder im Sommer mal ein Bier.
Gruß, Renate

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Re: Sagt mal: Alkohol?

Antwort von Minimaxi am 15.05.2009, 8:32 Uhr

Ich trinke Alkohol und auch schon mal ein Glas zuviel, das allerdings nur in Gesellschaft, alleine würde ich nie etwas trinken.Alkohol steht bei uns offen und für jedermann zugänglich , meine Kinder dürfen auch davon trinken und das schon seit Jahren (sie sind jetzt 16 und 17) .Aber! Beide verurteilen Alkohol und Zigaretten total und haben noch nie probiert.Ich denke hätte ich es verboten wäre es interessanter gewesen.
Gruß Minimaxi

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Re: Sagt mal: Alkohol?

Antwort von Agnetha am 15.05.2009, 8:42 Uhr

Meine Tochter ist im April 13 geworden. Sie hat bisher noch nie Alkohol getrunken, auch nicht kleine Mengen. Das war auch zu Anlässen wie Silvester überhaupt kein Thema. Ich bin da ehrlich gesagt ziemlich rigoros und würde ihr auch keinen Alkohol anbieten. Ich mache das nicht unbedingt am 16. Geburtstag fest, obwohl ich diese Grenze nicht unvernünftig finde und nach meinem Geschmack eher höher ansetzen würde. Aber wenn man Regeln erschafft, muss man sie auch durchsetzen können, sonst sind sie unsinnig.

Bis jetzt hat meine Tochter sich noch nicht für Alkohol interessiert. Wir hatten also nie den Eindruck, dass sie gerne etwas probieren würde, was wir ihr dann vorenthalten hätten.

Ich selbst trinke nur höchst selten mal was. Mein Mann öfter mal Rotwein. Generell in der Familie wird auch nicht sooo viel oder regelmäßig zu bestimmten Anlässen getrunken. Alkohol gehört nicht zwingend dazu.

Trotzdem habe ich mit meiner Tochter darüber auch schon geredet, genauso wie übers Rauchen, obwohl bei uns niemand raucht (haben es uns vor Jahren mühsam abgewöhnt). Letztlich muss man gucken, wie die Kinder sich entwickeln, mit wem sie Umgang haben und ob Alkohol oder schlimmere Sachen mal ein Thema werden. Bis jetzt ist es das glücklicher Weise nicht.

Agnetha

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Re: Sagt mal: Alkohol?

Antwort von 3fachMama am 15.05.2009, 9:28 Uhr

also ich denke, wenn man es ganz streng verbietet, wird es für die jugendlichen doch erst recht interessant.
klar denk ich ist es auch immer abhängig, wie die familienverhältnisse sind.
wenn es in der familie schon alkoholprobleme geben würde, würde ich es wohl auch eher verbieten.

wir haben nächste woche elternabend (klasse 7). da kommt auch ein mann, der suchtprävention macht.
er stellt es an diesem abend den eltern vor und dann kommt er einen ganzen tag in die klasse.
denn sogar bei uns in der klasse gibt es 2 kinder , die wohl jetzt schon ein problem mit alkohol haben (laut lehrerin)

aber gerade bei diesen kindern stimmt das ganze familiäre umfeld wohl nicht. eins der kinder steht im moment auch auf der kippe und muss evtl. auf eine schule für schwererziehbare.

da wird einem schon angst.
aber ich denke, wenn man mit den kindern wie du darüber redet und offen damit umgeht, braucht man keine angst zu haben.

ich find es gut, dass ihr solche sachen geschickt bekommt. wir bekommen sowas nicht.

LG 3fachmama

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Re: Sagt mal: Alkohol?

Antwort von alphafrau1 am 15.05.2009, 9:55 Uhr

Hallo, ich denke, es kommt eher drauf an, wie in man in der Familie allgemein zu Alkohol steht. Ist es an der Tagesordnung, das Alk getrunken wird, würde ich es schon als Problem sehen, einem Kind unter 16 auch noch zum Trinken zu ermutigen. Wenn es so wie bei Euch ist, dass Alkohol die Ausnahme ist, würde ich das Glas Sekt mit O-Saft zu einem besonderen Anlass auf alle Fälle erlauben. Meine Tochter (wird 12) haben wir auch schon Wein und Sekt probieren lassen, aber sie findet das "widerlich". Beim 50. Geb. meiner Tante hat sie mal ein Glas alkoholfreien Sekt bekommen, das fand sie nicht ganz so schlimm, aber auch nicht so gut, dass sie es wieder trinken möchte :-) Ich selber durfte als Kind auch schon mal an Omas Eierlikör nippen und bin kein Alkoholiker geworden. Abgesehen davon denke ich, dass da noch viel mehr Faktoren eine Rolle spielen, die abzuhandeln würde jetzt zu weit führen. VG pali

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Re: Sagt mal: Alkohol?

Antwort von vallie am 15.05.2009, 10:02 Uhr

bekanntermaßen war mein vater alkoholkrank, wir pflegen aber einen liberalen umgang mit alkohol.
valérie findet den geruch von wein oder bier schrecklich und für mich kam es bis jetzt nie in den sinn, sie probieren zu lassen. ich glaube, ich selber habe bis 18 nie etwas getrunken. bier war einfach asslig und wein/sekt hat nicht geschmeckt, bzw war zu teuer.
letztens hatten wir aber eine unterhaltung, in der sie mir erzählte, eine freundin ( 13!!! ) hätte eine menge bier getrunken. finden ALLE freundinnen unmöglich und auch asslig. gut.
ich habe ihr dann gesagt, sie kann gerne einen schluck wein probieren, sie will gar nicht.....
wenn sie aber probieren wollte, darf sie, dabei würde ICH es auch belassen. genauso habe ich ihr eine zigarette meines mannes angeboten, mit dem zusatz, daß sie aber einen lungenzug machen muß.

beim probieren bleibt es aber dann auch....in meinem beisein erlaube ich trinken, rauchen, schnackseln nicht.
mein mann und mein neffe durften das schon mit 15, find ich unmöglich.

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Re: Sagt mal: Alkohol?

Antwort von Romacel am 15.05.2009, 10:09 Uhr

Hm, ich bin ehrlich gesagt überhaupt noch nicht auf die Idee gekommen, meiner Tochter (sie ist 11), Alkohol anzubieten. Sie hat auch noch nie welchen haben wollen. Manchmal trinke ich am Wochenende ein Glas Wein oder mein Mann ein Bier aber das ist meistens in gemütlicher Runde mit Freunden oder Bekannten. Da sind die Kinder dann eh mit den anderen Kindern zugange und interessieren sich nicht die Bohne, was wir trinken.

LG Romacel

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@emfurt

Antwort von Birgit67 am 15.05.2009, 10:18 Uhr

ich habe da eine etwas andere Meinung als andere. Ob Eltern Alkohol trinken oder nicht ob sie betrunken sind im beisein der Kinder oder nicht hat nichts damit zu tun ob sie später Alkohol trinken - sondern wie wird mit dem Alkohol umgegangen.

Mein Vater war starker Alkoholiker - ich habe viele Jahre keinen Tropfen getrunken- in der Zwischenzeit geniese ich mein Glas Wein oder auch mal ein Bier zum Essen und wenn es lustig wird trinke ich auch mal 2 Bier oder 3-4 Glas ´Wein - nur fahren tu ich nicht mehr und meine Jungs bekommen es mit, d.h. ich trinke ohne komplett betrunken zu sein und fahre nicht mehr.

Oft nicht immer greifen gerade Kinder die ein striktes Alkoholverbot haben und das Wort extrem verpönt ist stärker zum Alkohol als die Kinder die einen gewissen Umgang erlernt haben, so hat die Tochter einer Bekannten schon einen Vollrausch gehabt mit 15 - weil Alkohol kein Thema ist in der Familie. Mein Neffe mit 16 und auch meine Nichte mit 17 hatten noch nie einen Vollrausch - trinken hin und wieder ihr Bier (in dem Fall die Bierlimo) und waren noch nie Betrunken - und dürfen auch im Beisein der Eltern ein Bier trinken wenn sie wollen.

Es hat alles zwei Gesichter - man muss seine Kinder beobachten - kommen sie schon mit 13 angetrunken nach Hause- dann muss gehandelt werden denn das kann nicht sein.

Sekt dürfen bei uns die Kinder nach der Konfirmation trinken, da sie ja dann laut Kirchenrecht zu den Erwachsenen gehören - aber meistens ist nur das 1. Glas nach der Konfirmation interessant dann nicht mehr.

Würde ich meine Jungs vor 16 mit Alkohol antreffen würde ich mit ihnen darüber reden - aber icht verbieten denn alles was mit Verbot belegt ist wird extrem interessant, sondern mit normalen Argumenten das Pro und Contra besprechen.

Aber auch meine Jungs haben eine normale Einstellung zum Alkohol obwohl wir eine Familie sind die alle zusammen (dann sind wir 17 Personen) feiern und festen und gerne auch dazu trinken. Vielleicht sind deshalb alle Jungs (die Kinder sind bis auf 2 alle Jungs) so "normal" eingestellt zu Alkohol.

Super finde ich, dass bisher noch keiner die Idee hatte, zu Zigaretten zu greifen - da bin ich stolz dass wir keine Raucher in Familie und Freundeskreis haben und auch meine Jungs so absolut nichts davon halten - ich hoffe es bleibt dabei.

Gruß Birgit

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Re: Sagt mal: Alkohol?

Antwort von Anda am 15.05.2009, 11:11 Uhr

Hallo Ihr,
an ihrem 15. Geburtstag werde ich meiner Tochter ein Glas Champagner anbieten.

Zur Zeit haben meine Kinder noch kein Interesse an Alkohol oder alkoholähnlichen Getränken - selbst Kinderbier (Malzbier) mögen sie nicht.

Ich merke aber, wie sich mein Sohn zunehmend dafür interessiert, wie sich Männer in der Öffentlichkeit benehmen und was sie konsumieren.

LG
Anda

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Re: Warum sollte ich meinem Kind Alkohol zu trinken geben???

Antwort von onlyboys am 15.05.2009, 13:11 Uhr

Was soll das für einen Sinn haben?
Ein Fingerbreit Sekt mit O-Saft......
Man könnte sich jetzt drüber streiten: Ist es eh zu wenig Alkohol,um ihn wirklich zu schmecken und Schaden zu nehmen? Warum dann überhaupt Alkohol ins Glas, wenn man es eh nicht wirklich schmeckt?
Alles eine Kopfsache,weil sie halt so gerne möchten, die lieben Kinder?
Nööö, mein 13 jähriger muss nicht alles dürfen und probieren,was Erwachsene auch dürfen.
Der Gesetzgeber sagt: Bier und Weinhaltige Getränke ab 16 Jahren.
Ich erwarte von meinen Kindern,daß sie sich an Regeln und Gesetze halten, dann muss ich ja logischerweise mit gutem Beispiel vorangehen.

LG,onlyboys, die höchstens zu Silvester mal am Sekt zum Anstoßen nippt

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Re: Warum sollte ich meinem Kind Alkohol zu trinken geben???

Antwort von Claudy am 15.05.2009, 16:41 Uhr

Also ich wurde dem Kind niemals Alkohol geben.

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Schaut euch das mal an:

Antwort von like am 15.05.2009, 17:02 Uhr

http://www.focus.de/schule/gesundheit/medizin/alkohol_aid_56242.html

Als ich diesen Artikel las, hatte ich lauter Fragezeichen im Gesicht. Soll man wirklich einen 14 - 16-Jährigen ermuntern, zu Hause was zu trinken, damit er die Wirkung von Alkohol kennen lernt???? Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, meinem 15-jährigen Sohn jetzt ein Bier hinzustellen und zu sagen: jetzt trinken wir mal zusammen eins....
Ne, da bin ich echt froh, dass er es von sich aus gar nicht will, da er´s nicht mag. Klassenkameraden kaufen sich schonmal ein Bier laut seiner Aussage. Der Mittlere will mal vom Bierschaum nippen oder mal am Wein riechen - ok - dann ist aber auch schon wieder Schluss. Ich denke, wir sollten die Kinder schon so lange wie möglich davon fernhalten, irgendwann kommen sie noch früh genug damit in Berührung.

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Machen wir uns mal nichts vor..

Antwort von Reggae_Bella am 15.05.2009, 17:27 Uhr

(Fast) jeder Teenie kommt vor dem 16. Geburtstag schon in Kontakt mit Alkohol, ob an Silvester, Omas Geburtstag oder auf anderen Teenie Geburtstagen. Und ich denke, solange alles im Rahmen bleibt ist das auch in Ordnung, weil wenn jemand vor dem 16. noch nie Alkohol getrunken hat und dann (am besten am eigenen Geburtstag) zum ersten Mal Alkohol trinkt & die Wirkung nicht kennt, kann das durchaus unschön enden.

Und wenn ich mich an meine Jugend (die nicht allzu lange her ist, bin 23) erinnere, dann könnte ich das meinen Kindern nicht übelnehmen wenn die eines Tages (es wird zum Glück noch was dauern, meine Tochter ist erst 4) angetrunken nach Hause kommen.

LG
Bella

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Re: Warum sollte ich meinem Kind Alkohol zu trinken geben???

Antwort von celmin am 15.05.2009, 18:21 Uhr

Ich würde meiner Großen (12) jetzt bestimmt nicht ein Glas mit Alkohol hinstellen, aber wenn sie fragt, ob sie mal am Bier nippen darf oder am Sekt, warum denn nicht? Wenn ich alles verbiete, ist es nur umso interessanter. Und gerade im Teenie-Alter, wenn sowieso die Sturm-und-Drang-Zeit beginnt, werden sie den Alk vielleicht unkontrolliert mit Freunden ausprobieren. Dann doch lieber hier bei uns. Wir trinken selbst nicht oft Alkohol und haben eher eine Flasche alkoholfreien Sekt im Kühlschrank stehen als eine echte. Alkoholfreien hat die Große schon mal genippt, am echten nicht. Aber wenn sie mal probieren wollte, hätte ich nichts dagegen. Es kommt eher auf den Umgang damit an. Wenn ich mein Kind gleichzeitig aufkläre was der Alkohol im Körper bewirkt, ihr aber nicht gleich alles verbiete, wird sie meiner Meinung nach ein anderes Verhältnis dazu haben, als wenn ich sie davon abschirme und alles verbiete. Dann geht sie vielleicht mit Freunden hin und probiert es heimlich.
Im übrigen ist der Ausschank bis 16 Jahren verboten. Wenn die Erziehungsberechtigen dabei sind, darf ein Jugendlicher bereits ab 14 Jahren Alkohol trinken (soweit ich das eben gelesen habe).

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Re: ich muss mich doch echt wundern....

Antwort von sibi+ich am 15.05.2009, 21:18 Uhr

das viele mütter das relativ locker sehen.
dürften eure kids dann auch mit 11 oder 12 jahren vor/von/mit euch die ein oder andere kippe rauchen?

sibi+ich

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Jau, mal nippen ist ok, WENN DIE KIDS DAS WOLLEN

Antwort von like am 15.05.2009, 21:42 Uhr

Aber in dem Artikel geht es drum, dass Kinder zu Hause mal die WIRKUNG von Alkohol zu spüren bekommen sollten, und das ist mit mal nippen sicher nicht getan. Und auch meinem 15-jährigen ein Glas Sekt hinzustellen, da hätt ich jetzt echt Skrupel.....

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ich glaube auch, dass viele vor dem 16.Lebensjahr Alkohol testen

Antwort von Gretchen am 15.05.2009, 21:47 Uhr

Meine Kinder sind 15,5+13,5 Jahre alt. Die große wollte so mit 13x Sekt probieren und mit 14 Veltins V+. Ich habe sie probieren lassen. Sie mochte beides nicht und mag es heute auch nicht gerne (scheint da ganz nach mir zu schlagen). In unserer Gegenwart darf sie eine 0,33l V+ trinken, Aber weiß ich was sie trinkt, wenn sie auswärts schläft? Sie erzählt mir zwar viel, aber nicht alles. Total betrunken habe ich sie noch nie erlebt. Sie dafür schon ihre Freundin.
Meine jüngere trinkt nichts in unserer Gegenwart und möchte auch nichts probieren und findet alles (angeblich) widerlich.
Aber ob sie schon mal draußen etwas probiert hat, weiß ich nicht, denn sie erzählt mir so gut wie nichts

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evtl. rein rechtlicher aspekt=

Antwort von mama.frosch am 15.05.2009, 21:54 Uhr

käme vielleicht komisch, wenn gesetzlich die abgabe von alkohol an unter 16-bzw. 18jährige verboten ist und das jugendamt als offizielle institution in einem quasi öffiziellen brief alkoholkonsum im privaten rahmen guthieße.

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Re: Sagt mal: Alkohol?

Antwort von Christine70 am 15.05.2009, 22:20 Uhr

mine tochter ist 13 und durfte an ihrem geburstag das erste mal ein halbes glas sekt trinken. das hat ihr aber überhaupt nicht geschmeckt. seitdem hat sie nie wieder was getrunken.

mein sohn ist 17 und trinkt ab und an mal ein bierchen. ich verbiete das aber auch nicht, weil er es sonst heimlich machen würde und da hab ich keine kontrolle

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Re: Sagt mal: Alkohol?

Antwort von Sylvia1 am 16.05.2009, 0:29 Uhr

Hallo,

ich trinke abends manchmal mal ein Glas Wein, wenn sich die Gelegenheit ergibt, Silvester ein Glas Sekt und noch seltener ein Glas Bier. Oft trinke ich wochenlang gar nichts (kein Bedarf) und ich kann mich nicht daran erinnern, in den letzten 15 Jahren mal "einen über den Durst" getrunken zu haben.

Ich würde es sicher nicht bewußt forcieren und meiner Tochter (jetzt 11 Jahre und kein Interesse) Alkohol anzubieten oder es ihr schmackhaft zu machen. Solange sie sich offensichtlich nicht dafür interessiert, lasse ich das natürlich auf sich beruhen. Aber ich meine auch, dass viele Teenies - auch ohne Wissen der Eltern - bis zum 16. Geburtstag schon gewisse Erfahrungen in Bezug auf Alkohol (und auch schlimmere Dinge!) gemacht haben. Das hatte ich in dem Alter auch. Ich hoffe zwar, dass meine Tochter es nicht macht. Aber wenn, dann wäre es mir ehrlich gesagt lieber, wenn ich - wenn es denn schon sein müsste - die Kontrolle darüber hätte und dabei wäre. Schlimmer als Alkohol in kleinen unregelmäßigen und kontrollierten Mengen zu besonderen Anlässen fände ich auf jeden Fall, wenn meine Tochter mit dem Rauchen beginnen würde (egal wie alt sie wäre und auch wenn sie nur wenig rauchen würde!) oder wenn sie sich zu der Modeerscheinung des Wasserpfeifenrauchens verleiten lassen würde oder noch Schlimmeres.

Als Kind war ich mit meinen Eltern häufig im den Oster- und Herbstferien in einem Weinbaugebiet in Süddeutschland in der Nähe von Freiburg im Urlaub. Dort sind meine Eltern in den Weinbergen gewandert und ich "musste" mit. In der Gegend war es völlig normal, dass Kinder relativ stark verdünnte Weinschorle zu trinken angeboten bekamen oder auch Zwiebelkuchen mit dem obligatorischen Federweißem. Ich weiß nicht, ob das da heute auch noch so üblich ist, aber es war zu der Zeit völlig normal und üblich, dass Kinder ab einem gewissen Alter das auch zu Trinken angeboten bekommen haben, während die Erwachsenen "richtigen" Wein tranken (und meistens nicht nur ein Glas und auch während des Tages) und ihre Vesper einnahmen. Und ich habe dort auch manchmal Weinschorle oder Federweißen getrunken. Ich durfte auch mal mit dem Finger "nippen" bei meinen Eltern, wenn diese Wein oder Sekt getrunken haben oder vom Bierschaum (nein, nein, meine Eltern hatten kein Alkoholproblem). Liköre gab es bei uns gar nicht (mag ich heute auch nicht mehr, zu süß).

Aber mit 13 oder so war ich auch mal bei einer Großtante, die mir ihren selbstgemachten Eierlikör anbot, den ich damals zwar ungewohnt, aber durchaus schmackhaft fand (es gab natürlich nur ein halbes Pinchen davon und es war aufregend und hatte den Reiz des "Verbotenen"). Auch irgendwelche aufgesetzten Beeren-Liköre habe ich auf diese Weise bei Verwandten als Teenie kennengelernt - natürlich immer nur pinchenweise und es war immer etwas Besonderes. Ich bekam sogar im Kindesalter ab und zu mal die Schokolade von einer MonCherie-Praline zu essen (und die schmeckte mir), nachdem meine Eltern vorher die Piemontkirsche gegessen hatten und die Praline leergetrunken hatten. Auch die Schwarzwälder Kirschtorte (natürlich mit Kirschwasser!) war in meiner Kindheit stets und überall eine Familientorte und selbstverständlich auch für Kinder geeignet. Nach den paar Tröpfchen Schnappes, die da in jedem Stück drin sind, hat früher kein Hahn gekräht, wenn ein Kind ein Stück davon gegessen hat. All diese "Exzesse" in jungen Jahren habe ich überstanden, ohne dass ich mich heute irgendwie zum Alkohol hingezogen fühle.

Daher meine ich, dass das Gläschen Sekt o. ä. verdünnt mit Orangensaft zum Anstoßen an Silvester oder sonstigen feierlichen Anlässen wie Omas Geburtstag keinen bleibenden Schaden beim dem/der Heranwachsenden anrichtet. Gerade weil das ja seltene und besondere Anlässe sind, zu denen man das zu sich nimmt, wird ja hier das Besondere hervorgehoben und es wird den Jugendlichen gezeigt, dass es eben nicht so alltäglich ist (oder sein sollte), Sekt oder sonstigen Alk zu konsumieren.

Auf irgendeine Weise müssen es die jungen Menschen doch auch lernen, damit umzugehen. Die Verführung lockt überall. Und irgendwann sind die "Kinder" dann volljährig, so das man ihnen rein rechtlich nichts mehr verbieten kann und ihnen auch nicht mehr so stark auf die Finger gucken kann. Es kommt ja immer auf das rechte Maß an. Und man muss halt lernen, das rechte Maß - erst angeleitet durch Vorbilder und später eigenverantwortlich - zu finden. Erst das macht einen erwachsen und das müssen die jungen Leute eben lernen. Das gilt hierbei genauso wie bei der -Gefahr des unmäßigen Konsums anderer Dinge, die in zu großer Menge nachteilige Folgen haben (wie z. B. dem unkontrollierten übermäßigen Fernsehkonsum oder maßloses Fressen). Und die Verführung lockt ja draußen im "Haifischbecken", dem echten Leben, nicht zuletzt aufgrund der allgegenwärtigen Werbung überall. Man kann sich dem nicht entziehen, selbst wenn man es will, und auch unsere Kinder werden es nicht können, wenn sie erwachsen sind und alleine im Leben klarkommen müssen. Da müssen sie schon vorher eine gewisse Stärke entwickeln, um das richtige Maß zu finden und standhaft zu bleiben.

Viele Grüße
Sylvia

P.S.: In grauer Vorzeit war es üblich, Babys mit Likör getränkte Stoff-Schnuller zu geben - damit sie schön ruhig durchschliefen! Das war sicher nicht optimal für diese Babys, doch vermute ich, dass die meisten auch das ohne bleibenden Schaden überstanden haben ...;-)

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Zigaretten sind doch etwas komplett anderes

Antwort von +emfut+ am 16.05.2009, 7:53 Uhr

Bei Zigaretten gibt es keinen "kontrollierten Konsum", weil schon die erste Zigarette süchtig machen kann - und weil schon die erste Zigarette definitiv nur schädlich und nicht ein Jota "neutral" ist.

Alkohol in Maßen ist hingegen neutral (soll heißen: schadet nicht, solange man ihn nicht regelmäßig und/oder in großen Quantitäten konsumiert) und macht nicht süchtig. Für mich ist Alkohol eher vergleichbar mit Essen, PC-Spielen, Shoppen, Fernsehen: Erst im Exzess liegt der Schaden und die Sucht.

Außerdem möchte ich doch mal klarstellen, daß ich meinem Kind den Sekt nicht "hingestellt" habe. Sie hat zuerst bei mir am Sekt genippt, aber unverdünnt war er ihr zu stark und hat nicht geschmeckt. Da ich meinen Sekt aber nicht mit 80% O-Saft aufgegossen haben wollte, bekam sie ein eigenes Glas - auch, weil sie es toll fand, damit anzustoßen. Ich kann nicht mal wirklich erinnern, ob sie das Glas dann ausgetrunken hat oder nach dem ersten Schluck das Glas stehengelassen hat - weil es nicht wichtig war.

Nach den Postings hier und nach einem weiteren Gespräch mit Fumi, werden wir das an Sylvester weiter so handhaben. Es ist etwas Besonderes - was Alkohol generell ja auch sein sollte - und es ist nicht mehr und nicht weniger als ein Symbol dafür, daß sie inzwischen kein kleines Kind mehr ist, eine Anerkennung ihrer Verantwortung und der Tatsache, daß sie schon einen weiten Weg vom Kind zum Erwachsenen zurückgelegt hat.

Danke und Gruß,
Elisabeth.

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Nein!

Antwort von like am 16.05.2009, 10:25 Uhr

Ich finde es völlig ok, wie du das handhabst. Allerdings stimmt es nicht, dass Zigaretten was komplett anderes sind. Vom Suchtpotenzial zwar schon , aber auch für Alkohol gibt es keinen Grenzwert, aber dem er schädlich wird. Es ist und bleibt ein (Nerven)gift
http://www.krebsgesellschaft.de/alkohol_gesundheitsgefahren,1062.html
Gruß like,
die auch gern ab und an ein Glas Wein trinkt

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Da hast Du recht

Antwort von +emfut+ am 16.05.2009, 12:48 Uhr

Für mich steht das der erzieherische Aspekt im Vordergrund.

Ich muß und will meinen Kindern beibringen, mit Alkohol verantwortungsvoll umzugehen.
Bei Zigaretten gibt es für mich genau einen verantwortungsvollen Umgang, und den lebe ich täglich vor: Nein sagen und gar nicht erst anfangen, dann muß man nicht aufhören. Da gibt es nicht viel Differenzierung.

Vielleicht faßt das das Pubertätsdilemma zusammen: Als Fumi klein war, gab es in vielen Punkten nur "nein", ohne Diskussionen und Alternativen. So wie heute noch (und wahrscheinlich immer - für mich zumindest) bei den Zigaretten. Und das Digitale, das Schwarz-Weiße, ist leichter zu vermitteln als das Graue, das mit den Zwischentönen. Jetzt, in der Pubertät, heißt es immer öfter "Ja, aber.....". Darf ich länger aufbleiben? Ja, aber.... Darf ich mit X ins Kino gehen? Ja, aber..... Darf ich mit Freunden chatten? Ja, aber..... Darf ich Alkohol trinken? Ja, aber.....

Und das "aber....." muß ich vor mir und dem Kind begründen können.

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Re: Sagt mal: Alkohol?

Antwort von Emily am 17.05.2009, 22:11 Uhr

Spätestens wenn die Kinder mal mit Freunden rausgehen oder auch mal feiern, wird es unkontrollierbar. 16 hatte ich auch mal als Ziel angepeilt, aber sehr bald gemerkt, dass das nicht haltbar ist (unser Sohn ist 15).

Ich finde es nach wie vor nicht okay, dass viele Eltern ihren Kindern an der Konfirmation das erste Bier erlauben, schließlich sind die Kinder da 13 oder grade 14 Jahre alt...

Unser Großer durfte von uns aus dieses Jahr - kurz vorm 15. Geburtstag - an Weihnachten das erste Mal ein Glas Glühwein mit uns trinken. Weil ich glaube, dass ein verantwortungsvolles Heranführen an den Umgang mit Alkohol die Gefahr senkt, dass sie so extrem über die Stränge schlagen, wenn sie unbeobachtet sind. Ich hoffe, dass ich mit dieser Schiene gut fahren werde... falls nicht, werde ich mir für die beiden Kleinen was anderes einfallen lassen müssen.

Ich selbst hatte in dem Alter eine ziemlich wilde Zeit und bin nicht stolz drauf. Das möchte ich meinen Kindern ersparen und bin daher eher streng bei diesem Thema. Ich trinke schon lange so gut wie keinen Alkohol mehr (abgesehen vom Glas Glühwein - eins! - an Weihnachten, das hat Tradition in unserer Familie) oder mal einem halben Radler im Sommer. Mein Mann trinkt auch sehr wenig, wir haben es schon fertig gekriegt, für eine Feier einen halben Kasten Bier zu kaufen und davon die Hälfte ein Jahr später wegzuschütten, weil es schlecht geworden war . Unsere Freunde trinken nämlich auch nicht bzw. wenig, z. T. einfach so, z. T. auch weil sie Medikamente nehmen müssen.

Emily

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