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Geschrieben von Mehtab am 29.03.2021, 12:29 Uhr

Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Gestern wurde meine Tochter von ihrer Freundin, die schon 18 ist, mit dem Auto abgeholt. Sie haben dann noch eine weitere Freundin mitgenommen und sind an einen See gefahren.

Beim Rückwärtsausparken ist die Freundin dann, obwohl zwei Freundinnen mit im Auto saßen, an ein anderes Auto gefahren. Es ist nicht mein Auto, trotzdem habe ich mich grün und blau geärgert. Die Fahrerin hat nicht auf die Rückfahrkamera geschaut, obwohl sie nichts gesehen hat, das andere Mädchen war mit der Musik beschäftigt und meine Tochter wollte nicht nerven und dachte, die Fahrerin würde schon auch sehen, dass da ein Auto steht.

Eine reife Leistung! Jetzt habe ich gleich gar keine Lust mehr, meiner Tochter mein Auto zur Verfügung zu stellen, wenn sie doch noch einmal ihre Fahrerlaubnis erhält. Ich hatte ihr noch als letztes mit auf dem Weg gegeben, auch mit auf das Auto aufzupassen. Wie immer ganz umsonst.

 
47 Antworten:

Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von Bosna am 29.03.2021, 12:51 Uhr

Ich habe auch ein Führerscheinneuling.
Die Fahrerin ist schuld . Nicht deine Tochter .
Lass sie daraus lernen besser beim Ausparken aufzupassen.
Ich geh als Beifahrer auch darauf aus , dass die geparkten Autos vom Fahrer gesehen werden.
Ich würde sie eher loben , dass sie die Situation gut gemeistert haben. Wie man damit umgeht nach einem verursachten Unfall.
Ich hoffe sie haben dabei richtig gehandelt.
Und sie sind bestimmt sehr erschrocken.

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Tja, aber verantwortlich sind ja nicht die MItfahrer

Antwort von Ellert am 29.03.2021, 12:52 Uhr

sondern der Fahrer.
und drei im Auto zu Corona.... ich hoffe das gab keinen Ärger mit der Polizei
Ist Blechschaden, schlimmer fände ich einen Unfall bei dem jemand verletzt wird
und mal sowas Kleines gehört zum Autofahren auch irgendwie dazu

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Re: Tja, aber verantwortlich sind ja nicht die MItfahrer

Antwort von Mehtab am 29.03.2021, 13:13 Uhr

An Corona habe ich gar nicht gedacht, und Polizei war, so glaube ich wenigstens, keine da. So schlimm war es dann wieder nicht, und die Polizei macht rein gar nichts außer Adressenaustausch, und das haben die Betroffenen dann so auch hinbekommen.

Ich habe auch keine Ahnung, was das kostet. So ein Sensor soll herausgefallen sein. Ich hätte schon gedacht, dass meine Tochter ihre Freundin wenigstens frägt, ob sie das Auto, auf das sie gerade zufährt, gesehen hat.

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von bea+Michelle am 29.03.2021, 13:18 Uhr

Ist ärgelich, aber das passiert, oder ist dir noch nie was passiert? Wir haben auch eine Rückfahrkamera und ich nutze die ünberhaupt nicht.

Sich da jetzt drüber aufzuregen, finde ich übertrieben

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von Silvia3 am 29.03.2021, 13:25 Uhr

Deine Tochter hat anscheinend noch keinen Führerschein und kann daher wahrscheinlich die Vorgänge in einem Auto noch gar nicht richtig abschätzen. Grundsätzlich gehe ich als Beifahrer gerade bei langsamer Fahrt und solchen Manövern davon aus, dass der Fahrer die Lage im Blick hat und evtl. nahe an einen anderen Wagen heran rangiert, ohne diesen gleich zu touchieren. Als erfahrene Beifahrerin kommt natürlich irgendwann der Punkt, wo man merkt, das könnte schiefgehen und jetzt sage ich mal besser was, aber das kann man nicht von jemandem verlangen, der selbst keinerlei Fahrerfahrung hat.

Ich finde daher nicht, dass deine Tochter irgendeine Mitverantwortung hat.

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von 3wildehühner am 29.03.2021, 13:42 Uhr

Bist noch nie irgendwo gegen gefahren?
Das passiert eben und gerade ein Führerscheinneuling kann Situationen noch nicht perfekt einschätzen.
Warum du auf deine Tochter sauer bist und sie nicht mit deinem Auto fahren lassen möchtest, erschließt sich mir gar nicht.
Deine Tochter scheint noch keinen Führerschein zu haben. Sie ist nicht gefahren. Warum sollte sie beim Rückwärtsfahren auf andere Autos achten?
Wenn ich im Auto eine knappe Situation habe, frage ich explizit, oder jeweilige Beifahrer sehen kann, ob es passt oder nicht. Aber ich erwarte ganz sicher nicht, dass meine Beifahrer gedanklich mit mir mit Auto fahren.
Also, atme tief durch und denke daran, dass deine Tochter GAR NICHTS mit dem Unfall zu tun hat.

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von Mehtab am 29.03.2021, 13:48 Uhr

Meine Tochter hat noch keinen Führerschein, da kurz vor der Fahrprüfung der Lockdown kam, jetzt nimmt sie wieder Fahrstunden. Sie hat in die Rückfahrkamera geschaut, vielleicht, weil ich auch immer in die Rückfahrkamera schaue, weil ich mit dem dauernden Gepiepse nicht zurechtkomme und ohne Rückfahrkamera gleich gar nichts sehe.

Natürlich ist in erster Linie die Fahrerin verantwortlich, aber ich würde mir schon wünschen, wenn meine Beifahrerin hört und sieht, dass ich gerade zu nahe an ein anderes Auto rankomme, dass sie mich wenigstens höflich frägt, ob ich das andere Auto sehe. Die Fahrerin hätte auch zwei rausstellen können, aber wahrscheinlich waren die drei so mit sich beschäftigt, dass sie gar nicht mehr an das Autofahren dachten. Ich verstehe das alles überhaupt nicht. Wie kann ich rückwärts fahren, wenn ich nichts sehe?

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von 3wildehühner am 29.03.2021, 13:49 Uhr

Hast du noch nie einen Unfall gebaut?

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Hat es Deine Tochter denn gesehen ? Ich erinnere mich noch an meine Jugend

Antwort von Ellert am 29.03.2021, 14:00 Uhr

GG und ich im Golf unterwegs, da gabs nichts was piepste und keine Kameras,
ich sah beim Einsteigen hinter uns einen Poller und sage zu meinem
"da steht ein Poller" und er
"ach quatsch" kam dann und er fuhr dagegen

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Re: Hat es Deine Tochter denn gesehen ? Ich erinnere mich noch an meine Jugend

Antwort von linghoppe. am 29.03.2021, 14:08 Uhr

was hat dies jetzt mit deiner Tochter zu tun ? sollte sie den Führerschein machen., dann hat sie eines gelernt, 2x zu schauen beim Rükwärts fahren..

haben alle 3 etwas gerlernt, kein Mensch wurde verletzt, also tief durchatmen, und freu dich , dass deine Tochter heil nach Hause gekommen ist

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Du ziehst schon komische Konsequenzen

Antwort von Caot am 29.03.2021, 14:34 Uhr

Der der fährt haftet. Der der fährt muss schauen. Schön wäre ein aufmerksamer Beifahrer. Bringe ich schon meinen Kindern bei. Wer vorne sitzt muss mit schauen. Aber „Schuld“ hab nur ich.

Wo ist das Problem? Ich sehe keines. Ärgerlich für den Fahrer und den Geschädigten. Dafür gibt es jedoch die Versicherung und die Gewissheit beim nächsten mal besser aufzupassen.

Deine Konsequenz deinem eh noch nicht fahrenden Kind dein Auto nicht geben zu wollen finde ich nicht passend. Aber Du bist die Mutter. Meine Konsequenz wäre das nicht, nicht mal wenn mein Kind das selber passiert wäre.

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von NeleTwins2003 am 29.03.2021, 15:42 Uhr

Ich freu mich zwar auch über Aufmerksamkeit des Beifahrers, aber letztendlich fährt der Fahrer und ist somit auch alleine für eventuelle Schäden (gottseidank nur Blech!) verantwortlich. Die Fahrerin hätte natürlich ihre Beifahrer bitten können mal mitzuschauen oder auszusteigen, um beim Rangieren zu gucken, ob s passt oder ein Fahrzeug kommt, wenn sie nix sieht, Aber hat sie nicht! Als Fahranfänger ist halt Konzentration gefragt und das du deiner Tochter nun Unfähigkeit unterstellst ist schon etwas übertrieben. Ja, sie hätte...aber nun ist es eben so und die Freundin hat Schuld! Übung macht den Meister und wenn deine Tochter irgendwann selbst am Steuer sitzt, wird man sehen, ob sie vielleicht etwas umsichtiger fährt. Durchatmen-ist nix Schlimmes passiert! Ich hätte an deiner Stelle statt Wut im Bauch eher Sorge, wenn ich wüsste, dass mein Kind bei einer Fahranfängerin im Auto sitzt, die Situationen nicht richtig einschätzen kann...Spurwechsel bei 120 auf der Autobahn ohne zu schauen, ob frei ist, endet sicherlich nicht so glimpflich!

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Ich hätte mich über die verbotenen 3 Haushalte im Auto aufgeregt, mehr nicht.

Antwort von lejaki am 29.03.2021, 17:09 Uhr

Interessant wo deine Prioritäten liegen.

Ich hätte meiner Tochter die Hölle heiß gemacht, dass sie als 3 HH im Auto saßen oder ist das bei euch erlaubt?

Für den Rest kann sie genau gar nichts, ist auch nicht dafür verantwortlich zu gucken und ich versehe null warum du dich so auftegst und was für Konsequenzen du ziehen möchtest, völlig überzogen.

Ich gucke als Beifahrer auch nicht ständig danach was der Fahrer macht, muss ich auch nicht. Wenn ich was bemerke, sage icj es aber selbstverständlich.

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von crisgon am 29.03.2021, 18:06 Uhr

Auch ich hätte mich eher darüber geärgert, dass sie zu 3. im Auto saßen, das ist nun Mal nicht erlaubt und wenn sie erwischt werden, zahlt jede 150€ Strafe. Das wissen meine Söhne auch sehr genau.
Das andere ist für mich ganz klar die Verantwortung der Fahrerin, deine Tochter hat da nichts falsch gemacht.

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Re: Hat es Deine Tochter denn gesehen ? Ich erinnere mich noch an meine Jugend

Antwort von Mehtab am 29.03.2021, 19:45 Uhr

Ja, meine Tochter hat es in der Rückfahrkamera gesehen, war aber zu zurückhaltend, etwas zu sagen und dachte, wenn sie es sieht, dann wird es ihre Freundin auch sehen!

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von kuestenkind68 am 30.03.2021, 2:04 Uhr

Also ganz ehrlich, das ist ein typischer Anfänger-Fehler. Passiert. Ist ärgerlich und teuer, aber es ist nur Blechschaden und wenn sie das vernünftig geregelt haben mit dem anderen Fahrer, dann ist da doch nichts dran auszusetzen...

Hier hätte es allerdings auch eine Ansage gegeben, dass sie zu Corona-Zeiten zu dritt im Auto waren. Das ist nämlich nicht erlaubt... Glück gehabt, dass die Polizei nicht kam. Das wäre nämlich für alle 3 teuer gewesen.

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von wolfsfrau am 30.03.2021, 7:03 Uhr

Wie soll deine Tochter als Beifahrerin/Mitfahrerin auf das Auto aufpassen?

Solche Dinge passieren.
Und du sprichst deiner Tochter deshalb jegliches Verantwortungsgefühl ab? Obwohl sie nicht mal selber gefahren ist?

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von Jayjay am 30.03.2021, 9:31 Uhr

So ganz verstehe ich nicht, wo dein Problem liegt. In erster Linie hätte ich, wenn ich das hinterher erfahren hätte, wohl einen kleinen "Schock" bekommen und gedacht "Gut, dass nichts Schlimmeres passiert ist". Das wäre nämlich meine größte Sorge bei Fahranfängern...
Ein Beifahrer hat im Grunde gar nichts zum Verkehr beizutragen. Man darf sich nicht drauf verlassen. Ausnahme ist wohl, wenn man ihn einen "Einweiser" braucht, weil man nichts sieht. Aber dann bekommt der Beifahrer auch die Anweisung dazu.

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von pauline-maus am 30.03.2021, 12:18 Uhr

am anfang ist autofahren für alle neuland und fehlerbehaftet ...eine verkehrsgefahr ,wenn man es genau nimmt.
ich hatte damals oft mehr glück als verstand und sogar auch einen auffahrunfall.
rgerlich ist es für das andere mädchen aber nicht für deine tochter der gar dich .
p.s ich hasse beifahrer, die mitbremsen , dauernd " achtung " schreien oder sich generell in meinen fahrstil reinhängen . wem nicht gefält wie ich fahre , der muss eben laufen punkt aus

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von DK-Ursel am 30.03.2021, 15:03 Uhr

Hej!

Ich verstehe überhaupt nicht, worüber Du Dich ärgerst. Kannst Du das mal benennen?
Daß eine "fremde Fahrerin" an einem "fremden Auto" eniem anderen "fremden Auto" einen Blechschaden durch - Unachtsamkeit, mangelnde Übung oder sonstwas fabriziert hat?
Daß Deine Tochter Mitfahrerin war?
Daß sie zu dritt im Auto saßen?

Tja, Erst nach der Führerscheinprüfung fängt das wirkliche Lernen an, so ist das.
Und wie beim Laufenlernen gibt es da manchmal Beulen. wenn die nur am Auto sind, ja, ist ärgerlich, aber immer noch besser als am Menschen.
und letztendlich ist man genau dafür auch versichert.
Und wenn Deine Tochter gar nicht gefahren ist, gibt es doch eh nichts, worüber DU Dich aufregen mußt.
ICH habe meinen fahrenden Kindern früh beigebracht, daß der Fahrer die Verantwortung hat (mir als Fahranfänger hat en netter hilfsbereiter Mensch,der mit mir die erste Strecke, fuhr, gesagt: "Fahren Sie nur so schnell, wie SIE das verantworten können!" - Eben!) Und dazu gilt bei uns auch: Wer fährt, bestimmt.
Der bestimmt die Musik, die Lautstärke, ganz aus - der bestimmt die Strecke, der bestimmt eine Pause und der bestimmt erst recht, wie er fährt. Eben so, daß er/sie es verantworten kann - nicht ich als Beifahrer, nicht Deine Tochter als Beifahrer.
(Ausgenommen Geschwindigkeiten, bei denen allen übrigen schlecht wird o.ä. bedrohliche Dinge)

Unsere Kinder haben unser Auto IMMER bekommen,wann es nur ging - eben damit sie Routine entwickeln. Die kommt nicht nach dem Führerschein von selbst, und die verschwindet umso mehr, je länger man nicht hinter dem Steuer saß.
Mit unserem Auto ist da nie was gewesen, einen geschilderten Unfall wie bei Euch habe ich - nach vielen Autofahrten und -jahren - selbst mal fabriziert.

Aber wie gesagt, ich verstehe gar nicht, was Dich jetzt gerade aufregt.
ich hätte erstmal tief durchgeatmet, mein Kind in den Arm genommen und zu allen gesagt: Gut,. daß nicht mehr, daß Euch nichts passiert ist!

Gruß Ursel, DK

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert! Es ist immer drin.

Antwort von Smudo am 30.03.2021, 20:50 Uhr

Das Mädchen was gefahren ist..
Wird bedient sein und wissen dass sie was falsch gemacht hat.

Mein allererster Unfall war genau so.
Und statt Freundinnen hatte ich damals Arbeitskollegen an board.


Hab mich grün und Blau geärgert..

Seine Tochter hat nur gelernt.
Ich verstehe nicht ganz warum du jetzt, deiner Tochter irgendwann dein Auto nicht geben
Möchtest..
Was kann deine Tochter für den Fehler ihrer Freundin!!

Überdenke das bitte noch einmal!!

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von Birgit 2 am 30.03.2021, 21:19 Uhr

Ich verstehe gar nicht, worüber du dich grün und blau ärgerst! Solche Dinge passieren! Eigentlich kenne ich niemanden, dem noch nie ein Blechschaden passiert ist! Und ich kenne viele Leute! Meine Tochter ist auch schon wogegen gefahren. Passiert halt und macht doch keiner extra! In der Regel ist man doch gut versichert...

Meine Tochter sollte viel Fahrpraxis bekommen, um ein sicherer Fahrer zu werden, damit ihr nichts passiert! Sie hat ein eigenes Auto bekommen, durfte aber auch mit unseren Autos fahren...
Warum du ihr dein Auto vorenthalten möchtest, weil ihre Freundin wogegen gefahren ist, erschließt sich mir gar nicht! Warum sollte es deiner Tochter auch passieren? Und wenn schon, es ist doch nur ein Auto!

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von kleineTasse am 30.03.2021, 21:59 Uhr

Jetzt warte mal ab. Deine Tochter hat ja noch garkein Führerschein und an dieses Erlebnis wird sie sich bei jedem ausparken die nächsten Jahre erinnern. Erschrocken haben sich bestimmt alle Drei. Nun mal ruhig Blut und das Kind nicht unnötig demotivieren. War ja nicht ihr Werk.

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Du hast ja nun schon genug Feuer bekommen...Erfahrung nach 4 Kindern:

Antwort von desireekk am 31.03.2021, 2:04 Uhr

Hallo Mehtab,

ich fürchte auch, du hast Du eine zu hohe Anforderung...

Ich hab die letzten 8 Jahre 4 Kinder durch den Führerschein geschleust. 2 Buben, 2 Madln.
Und JEDES hatte schon einen (oder mehrere) Unfall/Unfälle. Vom Reh, über leichtes Andocken bis zu klassischen Auffahrunfälle (verschuldet oder unverschuldet) war quasi alles dabei.
Wenn ich jetzt mal kurz durchzähle: 7 oder 8. Dazu noch 2 mit dem Motorrad.
Und keiner der 4 ist ein "Raser" oder sonst wie rowdyhaft.

Shit happens, gerade wenn man anfängt.
Nicht umsonst fahren alle 4 absolute Billig-Autos bei uns.

Wenn sie mit unseren "Nobelschlitten" unterwegs sind bibbere ich jedes Mal... aber habe doch jetzt schon meinen Frieden gemacht dass auch die irgendwann mal eine Schramme haben werden.

LG

D

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von _jadzia_ am 31.03.2021, 13:09 Uhr

Warum willst du unbedingt deiner völlig unschuldigen Tochter eine Mitschuld geben? Sie hat doch gesagt, dass sie dachte, die andere sieht das Auto.
Das liest sich so, als würdest du nur einen Grund suchen, ihr nicht Dein Auto geben zu müssen, und ihr den Führerschein so richtig zu vermiesen.

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Re: Tja, aber verantwortlich sind ja nicht die MItfahrer

Antwort von JaLo am 31.03.2021, 18:41 Uhr

Klar....Corona darf auch hier nicht fehlen.

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von Mehtab am 31.03.2021, 19:17 Uhr

Ich will ihr gar nichts vermiesen, aber sie muss ja nicht mit meinem Auto fahren. Sie könnte auch mit dem Auto meines Mannes fahren, das nicht so teuer ist. Leider ist es deshalb auch nicht mehr Vollkasko versichert.

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von Schneewittchen123 am 31.03.2021, 20:56 Uhr

Ja, sehe ich auch so. Es darf zwar nicht passieren, passiert aber trotzdem fast allen Leuten mal.

Wenn du deiner Tochter das Auto später nicht geben wirst, wird sie auch nie Übung im Autofahren bekommen... Ganz abgesehen davon, dass der Unfall noch nicht mal ihre Schuld war. Klar wäre es besser gewesen, sie hätte der Fahrerin was gesagt, aber hinterher ist man eben immer schlauer.

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einen Punkt verstehe ich schon an der Kritik

Antwort von Ellert am 01.04.2021, 7:02 Uhr

wenn das Töchterlein sieht in der kamera dass es gefährlich ist dann hätte sie was sagen können und sollen
nicht müssen aber schon netterweise sagen können.
Jeder übersieht mal was - und freut sich wenn eienr sagt pass auf.

Mit einem Hundsteuren Auto würde meine hier auch nie fahren dürfen,
unser Bus war schon immer tabu für die Kinder
die haben den Zweitwagen fahren dürfen.
Je nach Alter von Eurem wäre die Frage ( Ihr seid sicher mit den Prozenten im Keller) ob die Vollkasko nicht billig ist und wieder reinkommt.

Hier gabs das Auto auch ehrlicherweise nur wenn man es wirklich brauchte
mein Ärger wäre wirklich der Verstoss gegen die Coronaregeln gewesen, das Nichtwarnen ein Nebenkriegsschauplatz...
Die Mädels haben aus dem Unfall sicher aber gelernt, passiert ist nichts

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Re: einen Punkt verstehe ich schon an der Kritik

Antwort von DK-Ursel am 01.04.2021, 11:09 Uhr

Nun ja, Ellert.
Das ist aber auch zweischneidig:

Wenn Du wie ich den Kindern, mitfahrenden besserwissenden Tanten und wie manche genötigt auch dem Ehemann z.B. mal gesagt hast:
Der Fahrer bestimmt - welche Musik gespielt wird (ich z.B. kann nicht bei lauter Popmusik durch quirligen Verkehr steuern, da brauche ich Ruhe), der Fahrer bestimmt auch, welche Strecke er fährt (egal, wie unsere Tante die fand: "ich bin ja immer ...., die andere ist doch viel sicherer) und manche kennen ja sicher auch Ehemänner, die glauben, alles kommentieren zu müssen: paß auf, ein Radfahrer! schau, jetzt wird gleich rot, Achtung, ein Zebrastreifen" -
dann hat das Kind sich an das gehalten, was es als Mitfahrer gelernt hat.
und auch das wäre ja nicht falsch.

Es ist sicher für manchen Mitfahrer schwer, dann richtig einzuschätzen, ob derjenige die rote Ampel, den Hund, den Poller im Rückspiegel etc. gesehen hat - und das zu kommentieren.
ICH halte als Mitfahrer auch die Klappe und vertraue meinem Chauffeur, sonst setz ich mich ja hoffentlich gar nicht erst mit ins Auto.
Und als Fahrer möchte ich nicht dauernd Kommentare wie oben hören - die bezeugen nur Mißtrauen und verwirren und lenken oft auch ab, sie irritieren und verärgern,sie machen mich zumindest kirre im Kopf, wo ich Ruhe brauche.

Von daher NEIN, der Mitfahrer muß und kann nicht beurteilen, was der Fahrer sieht oder nicht - der hat das Recht,sich entspannt durch die Lande schaukeln zu lassen.

Gruß Ursel, DK

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Re: einen Punkt verstehe ich schon an der Kritik

Antwort von WonderWoman am 01.04.2021, 11:19 Uhr

ein einziges mal hat mein mann mich vor einem hindernis gewarnt. vor lauter schreck habe ich das auto abgewürgt und es machte einen satz nach vorne. ist nichts passiert, aber das tat er nie wieder.

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Re: einen Punkt verstehe ich schon an der Kritik

Antwort von pauline-maus am 01.04.2021, 12:50 Uhr

meine mutter ist so ein beifahrerphobiker..
steigt ein und sucht nicht vrhandene haltegriffe und klammert sich dann an den sitz. stellt die füße in sumo stellung , um sich im notfall abzufangen und atmet tief ein und aus.

whrend der fahrt ruft sie dauernd meinen namen und erwähnt auch dauernd dass sie sicher heute nicht lebend hier rauskommt.
durch das immer wiederkehrende "pass auf, da links", " stooop" , " da kommt was "" es ist roooot" werde ich so irre ,das fast wirklich immer etwas passiert.
fazit : beifahrer sind nur beiwerk und haben zu schweigen, jawohl

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also wenn ich sehe dass eier daggenfahren WÜRDE sag ich schon was

Antwort von Ellert am 01.04.2021, 13:08 Uhr

ich sag auch was wenn ich weiss dass jemand schneller als erlaubt ist und ich sehe die blitzen... mein Mann ist leider so ein Kandidat

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Re: also wenn ich sehe dass eier daggenfahren WÜRDE sag ich schon was

Antwort von pauline-maus am 01.04.2021, 13:13 Uhr

bescheidene frage: warum fährst du dann nicht gleich?

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Re: also wenn ich sehe dass eier daggenfahren WÜRDE sag ich schon was

Antwort von Ellert am 01.04.2021, 13:31 Uhr

Kann ich Dir sagen, weil halt jeder mal fährt wie man mag.
Und wenn ich nen Blitzer sehe mag ich nicht unbedingt den Strafzettel
das geld kann man sinnvoller ausgeben.

Ich kann mich auch erinnern dass wir vor Corona mal auf Dienstreise unterwegs waren und vorn der Kollege in die Einbahnstrasse fahren wollte weil er das Schild nicht sah, da hat der Beifahrer auch kurz mal "gebrüllt" und der Fahrer war froh drum -

Wie lange hat denn Dein Kind schon den Führerschein ?
Wie schon beschrieben, reinreden und im Notfall was sagen ist für mich schon ein Unterschied
müssen tut kein Beifahrer etwas, können im Notfall schon, Notfall definiere ich aber nicht dass der Radfahrer ja ggf evtl vom Radweg auf die Strasse fallen könnte oder es evtl Katzen gleich hagelt

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Re: also wenn ich sehe dass eier daggenfahren WÜRDE sag ich schon was

Antwort von pauline-maus am 01.04.2021, 13:34 Uhr

mein kind ist 14, sie ist noch nicht mal interessiert daran ;)
ich spreche nur aus eigener erfahrung

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Re: also wenn ich sehe dass eier daggenfahren WÜRDE sag ich schon was

Antwort von Jayjay am 01.04.2021, 14:17 Uhr

Im Großen und Ganzen bin ich auch der Meinung, dass der Fahrer entscheidet und die Verantwortung hat. Ich erwarte auch nicht von Beifahrern, dass sie für mich auf den Verkehr achten. Und ich hasse Beifahrer, die grundsätzlich alles besser wissen.
Zu Studienzeiten habe ich mal eine Kommilitonin mitgenommen und habe wohl mal falsch geschaltet, also es war nichts gefährlich und so. Jedenfalls wusste sie alles besser - ihr Vater war ja schließlich Fahrlehrer. Später war ich dann mal bei ihr mitgefahren. Au weia, ich habe nichts gesagt, aber Kurvenschneiden geht schon mal gar nicht... Das hatte ihr der Fahrlehrerpapa wohl nicht beigebracht.
Jedenfalls sage ich für gewöhnlich nichts. Selbst bei meiner Tochter bin ich ziemlich ruhig. Allerdings hatten wir neulich mal den Fall, dass wir in einer 30-er-Zone unterwegs waren und von rechts ein Fahrzeug kam, das sie anscheinend nicht wahrgenommen hatte. Da hatte ich dann doch mal gesagt, dass von rechts was kommt. War auch richtig so, sie hatte es wirklich nicht bemerkt. (Und war danach total aufgelöst, weil sie einen Fehler gemacht hatte...)

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deine Mutter ist aber auch ein spezielles Exemplar

Antwort von Caot am 01.04.2021, 15:00 Uhr

...... meine ich.

Aber zwischen dem und einfach mit schauen und den Mund beim „bitte blickt doch mit nach hinten“ aufzumachen sehe ich schon Unterschiede.

Ich arbeite da seit Jahren an meinen Kindern. A) mitzudenken aber B) nicht blöd dazwischenkommentieren. Wobei ..... vielleicht fährst Duja kommunikationsbedürftig.

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Re: deine Mutter ist aber auch ein spezielles Exemplar

Antwort von pauline-maus am 01.04.2021, 21:37 Uhr

Ja wahrscheinlich bin ich da etwas manipuliert,was meine Beifahrer Meinung betrifft

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So sind aber Beifahrer meist nur, wenn sie selber keinen Führerschein haben.

Antwort von _jadzia_ am 02.04.2021, 10:10 Uhr

Meine Schwiegermutter auch, hat keinen, und ist ganz furchtbar ängstlich, weiß aber gleichzeitig ganz genau, wie man eine brenzlige Situation löst.

Mein Vater ist ein ätzend besserwisserischer Beifahrer, der schon von seiner Freundin auf offener Straße kurzzeitig rausgeschmissen worden ist.

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von IngeA am 02.04.2021, 12:44 Uhr

Fahren lernt man erst mit der Praxis und damit meine ich nicht die paar Fahrstunden in der Fahrschule.

Abgesehen davon, kann das jedem mal passieren (oder ich bin einfach zu doof zum Fahren, mir ist das nämlich auch schon passiert). Ich nehme an, die junge Fahrerin ist nicht mit Vollgas aus der Parklücke rausgeprescht, also sollte außer Blechschaden doch nichts passiert sein.

LG Inge

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von Häsle am 05.04.2021, 12:32 Uhr

Ich würde da keinen Zusammenhang zum Selberfahren sehen oder basteln. Wenn sie ansonsten vernünftig ist, wird sie schon besser aufpassen, wenn sie selber am Steuer sitzt.

Das mit der Vollkasko für's ältere Auto würde ich mir aber auch mal ausrechnen. Ich habe letztes Jahr, mit über 20 Jahren Erfahrungen als Vielfahrer, mein armes Auto über einen Parkbügel geprügelt. Fast 10.000 Euro Schaden, im Endeffekt lagen die Reparaturkosten dann tatsächlich über dem Restwert. Ich war so froh über die Vollkasko. Das Auto ist nämlich noch tipptopp in Form.

Was mich auch ärgern würde, ist dass sie nicht auf ihre Freundin "aufgepasst" hat. Ich erwarte von meinem Teenie auch, dass sie auf ihre Freunde, und notfalls auch Fremde, acht gibt. Dass sie nicht stumm zuschaut, während sich ihre Freunde in Gefahr begeben. Oder wenn ein Mädel abgefüllt und ins Gebüsch gezogen wird. Zivilcourage. Und da ordne ich auch sowas Harmloses ein, was in dem Auto passiert ist. Ich würde mir wünschen, dass meine Kinder in so einem Moment den Mund aufmachen. Deine Tochter steht kurz vor der Fahrprüfung. Sie hat gemerkt, dass es zu eng wird. Ich verstehe, dass dich ihr Verhalten stört.

Zu Coronaverstößen würde ich in dem Alter nix mehr sagen. Meine Tochter ist erst 15. Sie hat alle Regeln (nicht nur coronabezogene) ausreichend erklärt bekommen. Wenn sie dagegen verstößt, ist das ihre Schuld, und ihr Pech, wenn sie sich erwischen lässt. Sonst sind die Teenies doch auch superschlau und soooo vernünftig. Da käme von mir höchstens ein "Glück gehabt" oder "ich hab dich doch gewarnt". Für's Schimpfen wäre es mir da zu spät. Ärgern würde es mich nicht. Ich erwarte von der "Jugend" aber auch nicht allzu viel Heiligkeit.

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von DK-Ursel am 05.04.2021, 17:23 Uhr

Hej nochmal!

ich finde, das geht hier manchmal komische Wege, als Teenie oder auch nur Beifahrer wüßte ich nicht, wie ich mich wann verhalten soll.

Natürlich warnt man vor wirklich gefährlichen Situationen - und paßt auf seine Freunde auf.
In welchem Verhältnis aber steht ein rückwärts fahrendes Auto (vermutlich ja auch nicht rasant mit 100 Sachen) zu einem Mädel, das ins Gebüsch gezogen wird?
(Ich hoffe, es soll jetzt nicht so gedeutet werden, als ob der, der nicht vor einem Sachhindernis beim Rückwärtsfahren warnt, auch seelenruhig zusieht, daß da ein Mädel...)

Zumal die Beifahrerin evtl .eben auch viel Vertrauen in die (Fahrkünste der) Freundin hat - sonst säße sie wohl nicht im Auto - und evtl.selbst gehört hat oder aus Fahrschulpraxis weiß, wie nervig manches Gerede sein kann, wenn man selber fahren soll. Zumal eben schwer einzuschätzen ist, was der Fahrer sieht, besonders, wenn man selbst nicht nicht den Führerschein hat und nicht weiß, wieviel gleichzeitig der jeweils andere schon auf dem - hier ja wörtlichen - Schirm hat. Als Mensch mit langj. Fahrpraxis weiß ich eher, daß Erfahrung ein ganz wichtiger Faktor ist,der jungen Menschen zwangsläufig auch beim Autofahren erstmal fehlt. Daher kann ich verstehen,daß jemand mit Fahrpraxis eher was sagt als en junger mensch, der noch gar keine hat und eben denkt: Die hat den schein,die weiß es wohl. Zumal sowas ja auch recht trotz allem doch schnell geht.


Einerseits aber (beinahe?) das Ereignis hier mit einem Mädel, das ins Gebüsch gezogen wird, gleichzusetzen, andererseits aber Coronamaßnahmen oder Verstöße dagegen gänzlich unkommentiert zu lassen, ist ja auch nicht gerad eine Logik, zu der man sich verhalten kann.
Ich kann verstehen,daß man der Jugend Freiräume gibt, ich verstehe aber nicht den Zusammenhang hier.
Denn bei Coronaansteckung gibt es nicht nur Sachschaden, da steht auch die Gesundheit auf dem Spiel. da kann Quarantäne auch Folgen für die übrige Familie (und andere) haben,die dadurch weder arbeiten noch sonstwas können.

Wie gesagt, jeder wie er´s braucht, aber eine stille Beifahrerin ist nicht gleichbedeutend mit jemand. der nichts zu anderen Vergehen und Ereignissen sagt - mit den vorgebrachten Beispielen aber durchaus leichter eine, die besser einschätzt, was wirklich wichtig zählt und was man jemand anderem kommentarlos überlassen sollte.
Denn da, wo die Folgen für andere auch gefährlich werden, halte ich ich Einspruch bis Eingreifen für deutlich gebotener als in einer unsicheren Situation als Beifahrerin,die Sachschaden befürchten könnte.

Aber letztendlich sind wir uns ja einig: Sich darüber aufzuregen,daß ein anderer Fahrer ein anderes Auto zerbeult hat, ist wirklich unnötig.
Fahrpraxis bekommt man nur durchs Fahren - will man seinem Auto (und vor allem Kind) auf Dauer Gutes tun, dann läßt man es soviel wie möglich fahren. Und bei den meisten ist die Sorge ums Blech da dann doch die gerirngste...

Schönen Ausklang des Osterfests - Ursel, DK

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Re: Ausflug mit dem Auto, ich habe mich so geärgert!

Antwort von Häsle am 05.04.2021, 17:50 Uhr

Natürlich ist das nicht zu vergleichen. Aber man sollte sich auch bei Kleinigkeiten trauen den Mund aufzumachen. Dann braucht man nämlich gar nicht groß überlegen, wo die Grenze liegt und ist bei Bedarf in Übung ;-)

Die AP hat hier als einzige mit ihrer Tochter gesprochen. Und offensichtlich hatte sie dabei das Gefühl, ihre Tochter hatte sehr wohl mitbekommen, dass es gleich kracht, wollte aber nichts sagen, warum auch immer (Gleichgültigkeit, Angst...?). Sonst würde sie sich wohl nicht so über ihr Verhalten ärgern.
Würdet ihr echt eure Freundin gegen ein anderes Auto fahren lassen, vor lauter Schiss? Nicht vorsichtshalber fragen, ob sie das Auto sieht, wenn es immer enger wird?

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@Häsle

Antwort von lejaki am 05.04.2021, 18:23 Uhr

"Zu Coronaverstößen würde ich in dem Alter nix mehr sagen. Meine Tochter ist erst 15. Sie hat alle Regeln (nicht nur coronabezogene) ausreichend erklärt bekommen. Wenn sie dagegen verstößt, ist das ihre Schuld, und ihr Pech, wenn sie sich erwischen lässt."

Wäre es mein Kind, würde ich dennoch was sagen und es hätte Konsequenzen.
Immerhin erhöht sie mit noch mehr (verbotenen) Kontakten das Risiko sich und damit uns Eltern und Geschwister anzustecken (und andere). Soviel Weitblick erwarte ich von meinen Teenies.

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Antwort von Häsle am 05.04.2021, 18:58 Uhr

Welche Konsequenzen wären das? Bei so einem furchtbaren Verstoß wie zu dritt (statt zu zweit) in einem Auto zu sitzen? Oder sich zu viert im Park zu unterhalten?

Ich halte das für ziemlich harmlos, verglichen mit dem, was man jeden Tag draußen sieht und erzählt bekommt. Und ich denke, dass nur eine sehr kleine Gruppe Jugendlicher (und Erwachsener) sich immer strikt an die Regeln hält, seit einem Jahr.

Manche Kinder erzählen daheim, was sie draußen machen, andere nicht. Oder nur ein Mal, bei überzogenen Konsequenzen.

Wer Risikopersonen daheim hat, wird sich verständlicherweise mehr einschränken. Wir halten Abstand zu gefährdeten oder ängstlichen Personen. Unsere Kinder dürfen sich deshalb mit Freunden treffen, einzeln, aber sie müssen nicht die Straßenseite wechseln oder nach Hause gehen, wenn sie unterwegs auf Freunde treffen. Zu Partys gehen sie zur Zeit nicht.

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Re: .

Antwort von lejaki am 05.04.2021, 19:25 Uhr

Über die Konsequenzen musste ich mir zum Glück noch keine Gedanken machen, da sie sich dran halten (oder ich weiß es nur nicht, aber bisher wurde doch immer erzählt wenn doch mal Mist gebaut wurde, Kids sind 17,15 und 11 und zumindest bei der 15 jährigen und dem 11 jährigen bin ich mir zu 100% sicher)

Meine Konsequenz?
Mein Vertrauen wäre erstmal weg und ich würde meiner Tochter erstmal nicht mehr erlauben weg zugehen. Sie müsste sich dann halt mal 2 oder 3 Wochen mit der Freundin bei uns Zuhause statt bei der Freundin oder sonstwo draußen treffen. Das wäre meine logische Konsequenz für jemanden, der mein Vertrauen missbraucht.

Meine Mutter und meine Schwester sind Risikopatienten und meine Chefin (Ü70, aber heute endlich geimpft), mit der ich tagtäglich eng zusammenarbeite, ist es auch. Ich möchte niemanden anstecken und vermeide nun schon so lange private Kontakte (mein Mann auch). Meinen Kindern verbiete ich es dennoch nicht, aber dann bitte zu
unseren Regeln (da alle 3 je nur 2 wirklich allerbeste Freunde haben, hält es sich im Rahmen, die werden ja nun nicht tagtäglich im Wechsel getroffen).

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