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Geschrieben von Sille74 am 24.02.2019, 21:36 Uhr

Sehe ich genau so.

Ich finde, er hat genug Anreize, die ihn fordern und fördern. Dann macht es doch nichts, wenn ihm eben Schule langweilig ist (solange die Leistungen nicht drunter leiden). Niemandes Leben ist frei von Langeweile und manchmal ist Langeweile auch wichtig, um erst einmal runterzukommen und dann neue Kreativität zu entfalten. Soll er halt abschalten, wenn es in der Schule langweilig ist und "chillen", oder Integrale lösen im Kopf, wenn die anderen noch beim Bruchrechnen sind, in Latein still Tacitus oder Sallust übersetzen, während die anderen noch an "Domitilla cantat; Domitilla et Lucius cantant" rumdoktern oder was weiß ich. Wie gesagt, Langeweile gehört zum Leben dazu - auch das tollste Studium, der herausfordernste Beruf ist nicht frei von langweiligen Phasen/Tätigkeiten - und damit muss auch gelernt werden, umzugehen. Ich kann mir, ehrlich gesagt, auch nicht vorstellen, dass ALLES langweilig ist. Am Gymnasium hat man doch auch schon in Klasse 6 Fächer, die sehr gut geeignet sind, mehr selbst in die Tiefe zu gehen, tiefschürfendere Fragen zu stellen oder sonstige tolle mündliche Beiträge beizusteuern, und die Lehrer sind begeistert (waren sie bei uns damals noch jedenfalls). Oder man fragt, ob man ein Referat über ein zum Stoff passendes Thema machen kann und geht da dann mehr in die Tiefe als vielleicht ein "normaler" Sechstkässler. Und selbst, wenn die Reife noch nicht da sein sollte, hier Eigeninitiative zu zeigen: Referate/Präsentationen müssen sie doch eh machen. Dann soll er da halt so richtig in die Vollen gehen.

 
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