ADHS - ADS

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von Godzilla  am 26.08.2022, 12:16 Uhr

Rückblickend Erfahrung im Kleinkindalter?

Hm ich kann nur dazu raten, sich grundsätzlich mit dem Thema Neurodiversität auseinander zu setzen und auf das einzugehen, was eure Tochter individuell für Bedürfnisse hat.

Ich war super sensibel als Kind (wobei ich als Baby glaub ich noch recht 'pflegeleicht' war), hab bei jeder Kleinigkeit geweint und hatte große Probleme, mich wieder zu beruhigen.

Dafür hätte ich Unterstützung gebraucht, unabhängig davon, ob es von ADHS kam oder nicht.
Es gibt auch Kinder, die hochsensibel sind, ohne ADHS zu haben, die brauchen dann trotzdem Unterstützung um sich beruhigen zu können bzw um Reizüberflutung zu vermeiden/rechtzeitig zu erkennen.

Ihr habt ja schon einmal den Startvorteil, dass ihr bescheid wisst, dass sie es haben könnte. Also könnt ihr euch ein wenig darauf einstellen, mit welchen Dingen sie möglicherweise extra Unterstützung brauchen könnte.
Allein zu wissen, dass eure Tochter möglicherweise nicht so ist wie die meisten Kinder, und daher möglicherweise die gängigen Tipps bei ihr nicht funktionieren, hilft ja schon einmal.

Ganz viele der Dinge, die ADHS-Kindern helfen, tun auch neurotypischen Kindern gut.

Wirklich wissen braucht ihr es eigentlich nur, wenn es um Medikamente geht.
Das würd ich dann ansehen, wenn ihr feststellt, dass bei eurem Kind ein entsprechender Leidensdruck da ist, den ihr bei anderen Gleichaltrigen nicht seht (und der nicht mit einfachen Maßnahmen zu lindern ist).

 
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