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von Leena  am 17.03.2011, 12:36 Uhr

Arbeiter in AKW in Fukushima haben keine großen Überlebenschancen.

...hat mir erst letztens ein Japanologe erklärt, dass diese Denkweise und dieses Selbstverständnis für Japan eigentlich sehr charakteristisch ist oder zumindest war. Ein freiwilliges Himmelfahrtskommando von knapp 50 Mann sei in Japan legendär, das kenne dort jedes Kind.

Und dann die Rede des Kaisers jetzt: Der Tennô hat geredet und das selbstlose Opfer der verbliebenen Arbeiter in Fukushima gelobt, womit diese Leute im Sinne des alten Staats-Shintô mit göttlichem Segen ihr Leben riskieren.

So gesehen... schon ein besonderer Ansatz.

Und - nein, die Betreiber sollten, wenn sie nach japanischem Selbstverständnis noch einen Funken Ehre hätten, nicht "schön gemütlich beim Käffchen sitzen", sondern anständigerweise Seppuku begehen, also "ritualisierter Selbstmord", mit dem ein "Mann, der wegen einer Pflichtverletzung sein Gesicht verloren hatte, ... die Ehre seiner Familie wiederherstellen" konnte.

Ich persönlich weiß ja nicht, ob Selbstmord jetzt wirklich die optimale Lösung ist, andererseits - ich bin auch kein Japaner.

 
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