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Geschrieben von Hashty am 18.06.2019, 10:50 Uhr

Augen zu und durch? Oder endlich mal die Augen öffnen???

Spiegel online:

Forscher warnen vor rechtsextremer Terrorgefahr

Die Bundesanwaltschaft geht im Mordfall Lübcke von einem rechtsextremen Hintergrund aus. Wie groß ist die Gefahr weiterer Taten? Experten sehen ein hohes Gewaltpotenzial.

Nach dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat Rechtsextremismusexperte Gideon Botsch vor einer erhöhten Terrorgefahr gewarnt. "Die nächsten 12 bis 18 Monate werden besonders gefährlich", sagte der Leiter der Forschungsstelle für Antisemitismus und Rechtsextremismus des Moses Mendelssohn Zentrums an der Universität Potsdam dem "Tagesspiegel".

Als Risikofaktor nannte Botsch eine von Frust geprägte rechte Szene - unter anderem durch die rückläufige Aufmerksamkeit für Proteste wie bei Pegida. Es sei "wahrscheinlich, dass mit dem Abflauen der Aufmerksamkeit für solche Gruppen die terroristischen Akte zunehmen werden". Bis Mitte 2018 hätten diese Gruppen einen politischen Umsturz propagiert. Das habe nicht funktioniert. Dieser Frust könnte nun einige Zellen erneut mobilisieren und diese weiter radikalisieren.

"Die Feindbilder sind markiert", sagte Botsch, der auch die AfD in diesem Kontext verantwortlich macht. "Da hat die AfD deutlich mitmarkiert, da hat Pegida mitmarkiert. All diese Kräfte, die sich offiziell von Gewalt distanzieren, haben sehr deutlich zur Hetze beigetragen."

 
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