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Geschrieben von shinead am 13.12.2019, 13:36 Uhr

deswegen ist man aber kein Antidemokrat

Die Handelsbilanz sagt aber gar nichts darüber aus, wie hoch der Profit der Wirtschaft durch die EU-Mitgliedschaft ist.
Sie sagt lediglich aus, dass GB mehr aus der EU importiert, als in die EU exportiert. Die importierten Waren müssen ggf. nach einem Brexit verzollt werden. Dadurch kommt es zu Verzögerungen an den Grenzen. Man hat riesige Freiflächen als Parkplätze für die LKWs organisiert, die an der Grenze ggf. warten müssen.

Mehr Papierkrieg bedeutet mehr arbeit für die Unternehmen. Die Nebenkosten steigen, ohne das zwingend der Gewinn steigt. Man schätzt die Kosten - je nach Szenario auf zwischen 0,6-3% vom BIP. Die Kosten für die EU liegen bei 0,5% des BIP. Es geht also im besten Fall "nur" 0,1% des BIP der Wirtschaft verloren.
Zusätzlich muss man aber berücksichtigen, dass der Warenstrom in die EU durch evtl. Zölle verringert werden könnte, weil die EU-Bürger nicht bereit sind die höheren Kosten zu tragen. Das käme dann nochmal als Verlust obendrauf.

 
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