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Geschrieben von Lauch1 am 13.12.2019, 14:58 Uhr

So oder so war er ohne Chance ....

Und wie soll das gehen? Absolute Mehrheit für Johnson, Labour war überhaupt nicht klar positioniert, die Liberal Democrats als einzige Remain Partei bei 11 %.

STANDARD: Wie hat Labour Corbyns flatterhafter Brexit-Kurs geschadet?

Goes: Die Resultate zeigen, dass Labour in einigen "Remain"-Gegenden Stimmen verloren hat. Das ist klar Folge von Corbyns Unentschlossenheit. Die hat auch den "Leave"-Unterstützern in den Labour-Wahlkreisen im Nordosten nicht gefallen. Auch das Versprechen eines zweiten Referendums über den EU-Ausstieg kam dort nicht allzu gut an. Darüber hinaus sehen wir jetzt aber das Ende eines langen Entfremdungsprozesses zwischen Labour und der Arbeiterklasse in den nördlichen Regionen. Der hat schon zwischen 2001 und 2005 begonnen, als Labour fünf Millionen Stimmen verloren hat. Das größte Problem für Labour ist aber, dass man der Arbeiterklasse nichts mehr zu sagen hat, die seit der De-Industrialierung abgehängt ist. Als die großen Minen und Fabriken geschlossen wurden, hat man auch die Empathie und das Gemeinschaftsgefühl dieser Gruppe zerstört. Auf den Punkt gebracht ist Corbyn zwar für dieses Ergebnis verantwortlich, die Ursachen dafür liegen aber schon weit vor seinem Amtsantritt.

„Spätestens jetzt wissen wir, dass dieses Narrativ tot ist. Eigentlich war die Wahl am Donnerstag das Ende eines Prozesses, der beim Referendum 2016 begonnen hat.“

https://www.derstandard.at/story/2000112240520/politologin-narrativ-von-der-pro-eu-mehrheit-in-grossbritannien-ist

 
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