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Geschrieben von susa31 am 17.03.2011, 11:57 Uhr

Dinkel

Dass die Grünen ja soooo gegen Atomkraft sind, ist eine schöne Legende. Die Fakten (auch wenn sie der grünen Seele weh tun) - Ich erinnere und zitiere wiederholt die Frankfurter Ökolinxe:

"....Grüne und Sozialdemokraten zeigen heute heuchlerisch mit dem Finger nur auf die CDU/FDP statt auch auf sich selbst. Aber die SPD/Grüne Bundesregierung (1998-2005) hat mit ihrem sogenannten Atomkonsens von 2000 die Laufzeit von Atomkraftwerken verlängert und den AKW-Betreibern einen sicheren Betrieb garantiert! Der grüne Umweltminister Jürgen Trittin hat Anti-AKW-DemonstrantInnen in Gorleben 2001 sogar gedroht!

Zitat Ende

Das muss man aber auch mal im Zusammenhang mit dem Atom KONSENS sehen. Ein Konsens ist ein Kompromiss, also dadurch gekennzeichnet, dass beide Seiten aufeinander zugehen und beide demzufolge etwas von ihrer Position abgeben.

Und Trittin hat Demonstranten nicht "gedroht", weil er auf einmal PRO Atomkraft ist, sondern weil er vor dem Hintergrund des KONSENSES zeigen wollte, dass die Hauptforderung der Demonstranten, nämlich der Ausblick auf einen endgültigen Ausstieg aus der Atomkraft erreicht war und daher die Demonstranten DIESBEZÜGLICH unnötig geworden sind. Was- wie ich zugebe- sicherlich eine politische Frage ist, denn auch trotz Konsens kann man weiterhin symbolhaft demonstrieren, denke ich.

Und nein- ich bin NICHT Grünenmitglied. Aber so einfach, wie du es schilderst, ist es sicherlich nicht.

 
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