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von TASHA5600  am 14.05.2013, 14:00 Uhr

@ Einstein Mama

Natürlich war es mehr als blöd sich einen ebenfalls erkrankten Partner zu suchen. Aber das steht den menschen nunmal nicht auf der Stirn geschrieben. Das erfuhr sie erst als sie schon eine weile zusammen waren.

Ich bin zwar der Meinung das er der Falsche ist, eben weil er so ist wie er eben ist. Aber ausgesucht hat sie es sich nun auch nicht.
Das einzige was sie sich aussuchen konnte/kann ist es zu beenden in dem Moment wo sie merkte das er sie "beherschen" will.
Ich kann ihn nicht leiden jetzt wo ich weiss was er getan hat.
Aber - leider - muss ich ihm ja eines zugute halten: Vor den Kinder benimmt er sich erstklassig. Da wird nicht gestritten, da wird nicht "beherscht", sie werden betüddelt und bespielt.



Was ihre Kinder angeht...

Ich mag meine Schwester nicht. Sage ich ganz ehrlich. Wir können überhaupt nicht miteinander und das ich sie selten sehe kommt mir ganz recht.
Aber eines kann ich mit gewissheit sagen: Die Kinder haben keine bessere Mutter bekommen können!
Als ich früher (der Bruch kam erst vor 5 jahren) ständig bei ihnen war habe ich es ja Live miterlebt.
Ich war immer wieder aufs neue beeindruckt und habe mir nachdem ich selber Mutter wurde viel von ihr abgeguckt weil man es nicht besser machen könnte!
Die Kinder sind bei ihr so gut aufgehoben wie sonst nirgendwo!
Sie hat ihre Krankheit quasi "besiegt" nachdem sie mit ihrem ersten Kind Schwanger wurde.
Sie blühte auf, war glücklich, genoss das Leben.
Bis ihr vor 3 Jahren die Kinder vom vater entführt wurde. Da kam es in ihr wieder hoch!

Und jetzt wo sie weiss das sie die Kinder dieses Jahr zurück bekommt merkt man - ja auch ich obwohl ich sie selten gesehen habe - das sie sich wieder sehr zum positiven verändert.



Ich will keinen von beiden in Schutz nehmen. Keineswegs.

Aber Borderliner sind nicht immer so extrem. Es gibt unterschiedliche Stufen.
Und meine Schwester hat das Glück (...im Unglück) es nicht so schwer getroffen zu haben und kann es gut im Zaum halten.

Sie war 11 Jahre Gesund. Frei von Borderline wenn man das so sagen will/kann.
Erst als ihr die Kidner genommen wurden fiel sie zurück ins alte Schema.

Ihre Kinder sind ihr beste Medizin.


Und die Kinder... die wollen unbedingt zur Mama zurück.

Und ich bin froh zu wissen das es dieses jahr endlich klappt. Dass das Jugendamt und die Anwälte endlich das einsehen haben. Die Kidner sagen schon so lange das sie zur Mama wollen und meine Schwester hat sämtliche maßnahmen mitgemacht (therapien usw.) die ihr aufgetragen wurden.

Wenn die Kids wieder bei ihr sind werden sie nicht die nächste "Generation der psychischen Erkrankten".
Sie werden es eben dadurch nicht. Genau das ist ihre "Rettung", das sie dorthin kommen wo es ihnen am besten ergehen wird.

Auch im Hinblick darauf was für ein idiot der Partner meiner Schwester ist.

Mein Mann meinte dazu: Vielleicht wird die Schwangerschaft / das Vatersein ihm genauso helfen wie meiner Schwester damals. Vielleicht wird er dadurch endlich klar im Kopf. Das ist seine Chance sein Leben neu zu ordnen. Vielleicht ist das der Anstoß.



Warten wir es ab.

 
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