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Geschrieben von fiammetta am 08.11.2011, 13:43 Uhr

Erbe, Testament - Streitigkeiten

Hi,

meine SM hatte es zwar überall schriftlich hinterlegt, dass sie ihre zweite Tochter und deren Baggage nicht mehr sehen wollte, aber sie überfielen sie dennoch zwei Wochen vor ihrem Tod im Kh, um noch einmal vor Publikum zu zeigen, dass sie sich doch soooo gekümmert hätten.

Meine putzigen SE hatten es so verfügt, dass ihre nichtsnutzigen drei anderen Ableger nahezu alles bekommen sollten und mein Mann, der ihre verschissenen Hintern putzen mußte, jede Nacht mit Babyphon schlief, nichts als Ärger und Stress hatte usw. usw. nahezu nichts kriegen sollte, d.h. von dem, was ihm zugestanden wurde, mußte er dank eines sagenhaft schäbigen Testaments einen Großteil wiederum an seine leistungsresistenten Geschwister abgeben. Meine raffgierigen Schwägerinnen ließen uns 17 Stunden, nachdem ihre Mutter, die sie kaum mit dem Hintern angeschaut und die sie während ihrer Pflegebedürftigkeit nicht einmal angerufen hatten, unter der Erde war, ein Schreiben mit den auf den Cent ausgerechneten Forderungen zukommen... Das war dann das Krönchen auf ihrem dreckigeren Charakter, bedauere.

So, das zur Begründung meines Ratschlags. Solltest Du A sein, dann weis B freundlich, aber bestimmt und unmißverständlich die Grenzen auf. Auch B hatte viele Jahre Zeit, um sich anständig und ordentlich zu verhalten und hat diese Zeit nicht genutzt. Jetzt plötzlich die Hand aufzuhalten, ist jämmerlich und schäbig. Wenn B keine Ruhe gibt, dann würde ich die Angelegenheit einem guten (!) Anwalt anvertrauen, der die Auszahlung des Pflichtteils exakt aufgeschlüsselt in die Wege leitet. B wird A IMMER als geldgierig usw. hinstellen, denn damit wird B ja zum guten, aber pöse ausgenutzen Samariter. Was die Wahrheit ist, weiß ja nicht jeder. Du änderst also nichts, indem Du B die Hälfte überschreibst, denn auch das wird Dir nicht anerkannt, weder jetzt noch in Zukunft. Was die Harmonie anbelangt, kann ich Dir nur sagen, dass klare Grenzen und mitunter sogar ein beherzter Tritt in den Hintern zu mehr Harmonie ("Und tschüß!") führen als das, was man tut, damit der andere, der es nie zufrieden sein wird, vielleicht doch einmal für 5 Minuten die Waffel hält. Die macht er nämlich wieder auf, denn mit der Tour kommt er ja durch. Was glaubst Du, wie harmonisch es bei uns zugeht, seidem wir uns die ganzen Parasiten und Krafträuber vom Hals geschafft haben?

Bedaure, aber das Leben hat mich gelehrt, dass manche Menschen nur die harte Tour kapieren.

LG

Fiammetta

 
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