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von Leena  am 08.06.2020, 9:15 Uhr

Fälle von Kindesmissbrauch

Ich wurde mal in den Fußgängerzone von Aktivisten angesprochen, als ich mit Kinderwagen da lang schob, ob ich ihre Forderung nach härteren Strafen für Kinderschänder unterschreibe. Als ich nicht wollte und darauf hinwies, dass ich die bestehenden Strafen für ausreichend halte, wenn sie denn entsprechend angewendet werden, waren die Leute total entsetzt: Aber Sie haben doch Kinder, Sie müssen doch dafür sein!?! Das ist eine emotionalisierte Ebene, die ich ausgesprochen unappetitlich finde...

Ich habe mal ein Urteil gelesen, da ging es um die Entfernung aus dem Dienst wegen kinderpornografischer etc. Straftaten, da wurde sehr genau beschrieben, was dem Opfer (einem wenige Monate alten Baby) angetan wurde. Doch, da wird mir auch schlecht, und daran erinnere ich mich auch Jahre später noch sehr genau. Ich finde es einfach krank, bei einem Baby oder Kleinkind oder Kind sexuelle Empfindungen zu haben... Das ist eine Krankheit, die behandelt werden kann, allerdings ist es für Betroffene verdammt schwer, sich überhaupt Hilfe holen zu können, damit sie eben gerade NICHT zu Tätern werden.

Bilder von Kindesmissbrauch oder missbrauchten Kindern zu zeigen, hielte ich allerdings für ausgesprochen kontraproduktiv und einen erneuten Missbrauch der Opfer.

Im Übrigen bin ich persönlich überzeugt, dass mehr Fälle bekannt werden, gerade WEIL sich das gesellschaftliche Klima ändert und Opfer und Angehörige (zum Glück!) zunehmend weniger bereit sind, das "unter den Teppich zu kehren"...

 
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