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Geschrieben von Hase67 am 22.07.2021, 9:15 Uhr

Geschenke an Lehrer

Ich gehe da mit dir mit, ich war lange Elternbeirätin der Klasse meiner Tochter und hatte die Diskussion auch mit meiner Co-Elternbeirätin immer.

Mir ging es dabei weniger um den Aspekt des Beamten, der sowieso für seinen Job bezahlt wird, als um den Wust an Geschenken, der ständig bei Lehrern/Erziehern/Betreuern ankommt. Ich habe dann immer nur gesagt: Ja, etwas Verbrauchbares am Ende des Schuljahres können wir machen (Marmelade, Schokolade, Wein, Olivenöl, gerne auch Blumen o.ä.), aber bitte nicht zu Ostern und Weihnachten und zum Geburtstag, sondern maximal zum Sommerfest am Schuljahresende oder zum Abschied von der Klasse. Woraufhin ich von einigen Eltern - insbesondere Müttern - extrem angegiftet wurde, für die es so eine Art Daseinszweck zu sein schien, sich bei allen möglichen Leuten, die ihre Kinder (mit-)betreuen, mit Geschenken zu bedanken.

Und es ist oft so lieb- und gedankenlos, was dann geschenkt wird, das hat mich auch gestört - typische Verlegenheitsgeschenke, die dem Beschenkten schon von weitem zurufen "Freu dich gefälligst, ich bin dein Geschenk!" Außerdem gibt es auch in Gymnasialklassen, auch wenn sich das manche der Übereifrigen nicht so richtig vorstellen können, Eltern, die es finanziell unter Druck setzt, wenn sie vier Mal im Schuljahr zur Kasse gebeten werden - auch wenn es jeweils "nur" 2 Euro sind.

 
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