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Geschrieben von ny152 am 22.02.2007, 14:09 Uhr

homöopathie vs. schulmedizin

meine kinder sind z. zt. krank, rotaviren zzgl. mittelohrentzündung (moe). gegen die magen-darm-geschichte bekommen sie keine medikamente, gegen die schmerzen der moe allerdings antibiotika und bei argen schmerzen auch mal ein paracetamol-zäpfchen, das die schmerzen sofort lindert. ich selber stehe der schulmedizin nicht ablehnend gegenüber, meine kinder sind auch geimpft (und ohnehin selten krank).

gestern sprach ich mit einer entfernten verwandten, die jede form der medikamentösen behandlung ablehnt und ihre drei kinder nur homöpathisch behandelt. bedeutet im falle moe: keine schmerztablette, kein antibiotika, stattdessen warme zwiebel auf´s ohr. da habe ich mich gefragt, ob das so richtig ist...

ich habe absolut nichts gegen alternative medizin. aber bei so argen schmerzen wie einer moe auf sofortige einwirkung durch ein schmerzmittel zu verzichten, kommt mir so vor, als lasse man ein kind unnötig leiden. wir leben ja nun gott sei dank in einer zeit, in der man dank des medizinischen fortschritts diese möglichkeiten hat - warum sie nicht auch nutzen? so lange das kind nicht wöchentlich oder monatlich schmerztabletten einnimmt, sondern nur im (seltenen) akuten krankheitsfall, kann es doch nicht schaden, oder?

vielleicht kann mir jemand erklären, warum gegner der schulmedizin diese möglichkeit nicht nutzen und ihre kinder diesen schmerzen lieber aussetzen. ich würde das wirklich gerne verstehen. vielleicht sehe ich ja irgendwas nicht oder falsch.

danke!

 
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