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Geschrieben von Ralph am 31.08.2013, 15:27 Uhr

Ich hatte die Versicherung auf den möglichen Interessenkonflikt angesprochen...

... man hat mir dort glaubhaft erklärt, daß die Rechtsschutzversicherung vom restlichen Versicherungsgeschäft aus genau diesem Grund völlig abgekoppelt ist. D.h. Prozesse gegen eine andere HuK-Versicherung, die vorher von der HuK-Rechtsschutzversicherung auf die Erfolgsaussichten hin überprüft werden, sind möglich und kommen auch vor.


Den genauen Jahresbeitrag weiß ich jetzt auch nicht so genau, aber er liegt bei ca. 150,- €, allerdings sind da einige Prozeßrisiken im Zusammenhang mit dem Hausbesitz eingeschlossen.


Zur Rechtsschutzversicherung grundsätzlich: Ich hatte jahrzehntelang keine, habe allerdings deshalb auch mehr als einmal die Füße still gehalten, obwohl ich felsenfest davon überzeugt war, im Recht zu sein. Nur, wie ein Gericht enjtscheidet, weiß Gott allein, und solch ein prozeß erreicht mühelos höhere vierstellige Summen, bei mehreren Instanzen fünfstellige... da hält man lieber den Ball flach.
Und ich hatte Glück, war nie in heikle Unfälle verwickelt, da wird es nämlich ganz schnell kostspielig, wenn man allein auf dem Posten ist.

Ich sage jedenfalls immer, daß Versicherungspolicen, zumindest vernünftige, ruhige Nächte und guten Schlaf bringen.

Für mich die wichtigsten Versicherungen sind, in genau dieser Reihenfolge:

1. private Haftpflichtversicherung (das ist die letzte, die ich kündigen würde, kostet etwa 5,- €/Monat, aber bewahrt vor dem entgültigen Ruin)

2. Hausratversicherung, je nach Gusto erweitert durch Glasversicherung etc.

3. Rechtsschutzversicherung

Das sind die großen drei, wobei bei mir in der Priorität gleich hinter der Rechtsschutz noch eine

4. Unfallversicherung käme (die ich aber nicht habe)

Alle anderen Versicherungen kommen auf die Lebensumstände an wie KFZ-Haftpflicht, Versicherungen bzw. deren Erweiterungen im Zusammenhang mit Immobilienbesitz, oder sie sind Ansichtssache, Luxus oder schlicht eine Frage der Prioritätensetzung. Da sind der Phantasie der Versicherungsindustrie ja auch keine Grenzen gesetzt. J.Lo. soll ja sogar ihren Arsch versichert haben, fragt sich nur, wogegen. Blaue Flecke???



LG

Ralph

 
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