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Geschrieben von Berlin! am 14.12.2019, 20:09 Uhr

mdr trennt sich von Uwe Steimle...

Ich habe es mal für Dich gegoogelt:

Politisches Engagement
Im März 2009 wurde Steimle von der Linkspartei als Mitglied der Bundesversammlung benannt und vom Sächsischen Landtag dorthin gewählt.[17] Am 23. Mai 2009 nahm er in dieser Funktion an der Wahl des Bundespräsidenten teil.

Im April und Mai 2009 protestierte Steimle im Kostüm seines Alter Ego Günther Zieschong mit Ilse Bähnert (Tom Pauls) gegen die städtebauliche Entwicklung Dresdens dadurch, dass sie eine bepflanzte Kloschüssel mit dem Spruch „Scheiße gebaut, Stadt versaut“ am Dresdner Postplatz abstellten und trotz behördlicher Ermahnung die Aktion kurz darauf am Altmarkt wiederholten. Später verteilte er mit anderen Gegnern der städtischen Baupolitik im gesamten Stadtgebiet bepflanzte Toilettenschüsseln.[18]

Am 8. Mai 2017 stellte Steimle als Zieschong auf dem Dresdner Neumarkt eine zwei Meter hohe Nachbildung des Dresdner Fernsehturms mit einem goldenen Halbmond auf, die er „Rischdsche Gunsd“ (sächsisch für „richtige Kunst“) nannte. Er sah die Aktion als seine humorvolle Stellungnahme gegen den fremdenfeindlichen Ruf Dresdens und interpretierte selber die Plastik als Dresdens größtes Minarett, von dem der Ruf „Dresden ist groß“ erschallen könne.[19] Gleichzeitig war es eine Werbung für die Bürgerinitiative, welche die Wiedereröffnung der Aussichtsplattform des Fernsehturms anstrebt und deren prominentester Vertreter Steimle ist.[20] Außerdem betrachtet Steimle die gegenwärtige Kunst auf dem Neumarkt, das Denkmal für den permanenten Neuanfang von Heike Mutter und Ulrich Genth, als Bevormundung und bezeichnete sein Objekt als „Gegendenkmal“ und „Fühlmal“,[21] mit dem er „Brücken zwischen den sich nicht verstehenden Lagern“ bauen wolle.[22]

Im Februar 2018 wurde Steimle zum Schirmherren der Ökumenischen Friedensdekade ernannt, aber bereits nach wenigen Tagen wieder abberufen, da seine Aussagen „keine eindeutige Distanzierung von rechtspopulistischen Positionen bzw. der Pegida-Bewegung erkennen“ lassen würden. Seine „Verlautbarungen über Israel und die USA seien einseitig, würden der Komplexität nicht gerecht und ließen die Grenze zu antiamerikanischen und antisemitischen Positionen verschwimmen“. Die Organisatoren räumten ein, nicht genügend über Steimle recherchiert zu haben. Erst durch eine „Welle teilweise heftiger Kritik, besonders bei [...] sächsischen [...] Partnern sowie bei Initiativen, die gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus arbeiten“, war man auf die Problematik aufmerksam geworden. Steimle bestritt, mit Pegida zu sympathisieren, und sah ohne seine Schirmherrschaft den „Frieden im Regen stehen“.[23][24] Gegenüber der Bild-Zeitung sagte Steimle: „Das Ganze grenzt an Rufmord, ist totaler Quatsch! Ich bin bekennender Linker, hab die sogar gewählt.“[25] Wenige Tage später war er neben Thilo Sarrazin, Uwe Tellkamp, Vera Lengsfeld, Eva Herman, Henryk M. Broder, Matthias Matussek und anderen Erstunterzeichner der „Gemeinsamen Erklärung 2018“, die Deutschland durch „illegale Masseneinwanderung beschädigt“ sah und sich mit den Teilnehmern eines „Frauenmarsches“ aus dem Umfeld der Alternative für Deutschland solidarisierte.[26]

Aus: Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Uwe_Steimle#Politisches_Engagement

Außerdem kommentiert die AfD das Absetzen seiner Sendung. Inwieweit das auf ein Engagement Steiles schließen lässt, weiß ich nicht.

 
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