Trennung vom Partner

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Hilfe,ich will die Scheidung..

Thema: Hilfe,ich will die Scheidung..

Hallo, Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.. ich bin 30 Jahre alt und hab einen 1jährigen Sohn. Im September 2022 habe ich meinen Mann geheiratet und war da schon schwanger im 4 Monat. Verlobt waren wir schon lange davor, also war die Hochzeit nicht wegen der Schwangerschaft..Kind war auch geplant. 1 Monat nach der Hochzeit sind wir umgezogen in eine größere Wohnung und hatten bisschen Stress hier und da (Umzugsstress+ meine Hormone), habe mir aber nichts dabei gedacht.. achja und er hat angefangen immer mehr zu zocken( playstation) und das nicht ab und zu sondern fast täglich bis 3-4 Uhr morgens..am nächsten Tag natürlich erst mittags aufgestanden iwann und war dann müde sodass er nichts mit mir machen wollte Naja iwann fiel mir auf dass mein mann mich gar nciht mehr wirklich anfasst, dachte vllt ist es wegen dem wachsendem Bauch aber dass er mich nicht mal mehr umarmte oder kuscheln wollte war schon seltsam.. naja lange Rede kurzer Sinn: als der kleine 6 monate war habe ich ein komisches gefühl gehabt und habe das handy meines Mannes durchgesucht ( was ich sonst nie tat, wir wussten schon immer alle Passwörter voneinander) Da fand ich viele Chats die er nciht gelöscht hatte in denen er Frauen(H*ren) anschreibt, was sie denn kosten und welche Leistungen es dafür gibt.. der erste chat war vom November 2022 also 1 Monat nach der Hochzeit?!?! Wtf? Er hatte versucht alles abzustreiten aber ich hab ja die Beweise schwarz auf weiß gehabt. Am Ende hat er zugegeben 1 mal bei einer gewesen zu sein.. Naja und seit nem halben jahr läuft es hier hin und her und er will nicht ausziehen. Er meint wenn ich die Scheidung will soll ich gehen und unseren Sohn da lassen. Da ich in Elternzeit bin, hab ich kein anderes Einkommen und müsste Bürgergeld beantragen wenn ich mit dem kleinen ausziehe.. um eine Wohnung zu finden bräuchte ich aber eine Zusage vom Jobcenter, dass die Miete übernommen wird.. ich kann aber keinen Antrag stellen solange wir zusammen unter einem Dach wohnen, weil sein Gehalt angerechnet wird sonst.. Leider kann ich nicht beweisen dass er seit einem halben Jahr auf dem Sofa im Wohnzimmer lebt und wir nicht mehr zusammen sind, sodass ich mich genötigt fühle hier mit ihm zu leben und das alles zu ertragen. Ich kann nicht mehr.. was soll ich tun ? Übringens ist das mit dem Zocken nicht weniger geworden und heute habe ich gesehen, dass er immernoch solche Seiten im Internet besucht und sich Frauen und Pornos gefühlt in jeder freien Minute reinzieht.

von LKSK23.03 am 15.03.2024, 14:51



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Dann rappele dich jetzt auf deine eigenen zwei Beine auf. Dein Kind hat einen Anspruch auf einen Betreuungsplatz. Sprich mit deinem Arbeitgeber, sag ihm dass du die EZ abbrichst und wieder arbeiten kommst. Spar etwas Geld und zieh dann aus. Ob dein Mann währendessen zockt oder nicht, kann dir egal sein.

von Pamo am 15.03.2024, 20:21



Antwort auf Beitrag von Pamo

Habe so ein Pech.. meine Firma ist pleite gegangen und ich bin seit Januar 2024 auch noch arbeitslos, geplant war eigentlich eine Umschulung nach der Elternzeit. Da müsste ich theoretisch Arbeitslosengeld bekommen, hab ich aber kein Anspruch darauf wenn ich noch mit dem kleinen zuhause bin. Und ihn mit 1 Jahr abgeben werde ich nicht tun..

von LKSK23.03 am 16.03.2024, 08:47



Antwort auf Beitrag von LKSK23.03

Lass dich am besten anwaltlich beraten. Es gibt auch einen Antrag auf Wohnungszuweisung, den du bei Gericht stellen kannst. Weiß aber nicht, ob dafür Gewalt oder Drohung damit vorliegen muss. Das mit den Pornos ist vielleicht auch ein Grund oder dass er dir das Kind vorenthalten will.

von Meike789 am 15.03.2024, 21:29



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Er will ihr das Kind doch gar nicht vorenthalten? Nur weil sie ausziehen soll, und er dem Auszug des Kindes nicht zustimmt, heißt das ja nicht, dass sie keinen Umgang mit dem Kind haben kann.

von desireekk am 16.03.2024, 01:47



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Ist aber schon unfair - oder? Er benimmt sich wie ein A… und alles, was er tun muss, um seine Haushaltshilfe (das ist sie ja) zu halten, ist das Kind nicht gehen lassen wollen. Geh zu einem Anwalt und lass dich umfassend beraten. Kannst Du Fotos und Filme vom getrennten Bett und dem getrennten Kühlschrank machen? Die Trennung von Bett und Tisch geht auch in der Wohnung. Seine Gehaltsbescheinigungen kopieren (er hat nen Job?) Dein eigenes Konto eröffnen. Hattest du einen Job vor dem Kind? Kitabetreuung fürs Kind organisieren und zurück in den Job.

von kirshinka am 16.03.2024, 08:22



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Die Firma ist leider zu, pleite gegangen, geplant war eine Umschulung nach der Elternzeit.. Und ich will ihn nicht mit gerade einem Jahr iwo abgeben Bin auf der Suche nach nem Anwalt.. eine hat schon abgesagt "es wäre ihr zu kompliziert" Er meinte jetzt doch dass er sich eine Wohnung sucht aber leider redet er sehr gerne und viel aber hält nichts ein..

von LKSK23.03 am 16.03.2024, 08:59



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Sie muss ihm den Haushalt nicht machen, seine Wäsche nicht waschen, nicht für ihn kochen und nicht für ihn einkaufen etc. Wer finanziell unabhängig ist, lässt das bleiben. Ohne Arbeitgeber gibt es allerdings keine Elternzeit. Und wer das Kind nicht in die Betreuung geben will, muss den Ernährer bei Laune halten und nett sein.

von Pamo am 16.03.2024, 09:15



Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich wurde erst im Januar gekündigt während der Elternzeit.. und ich beziehe noch bis Januar 2025 elterngeld, was halt nicht zum leben alleine reichen wird. "Und wer das Kind nicht in die Betreuung geben will, muss den Ernährer bei Laune halten und nett sein." Soll das heißen alle Frauen die zurzeit von ihrem Mann finanziell abhängig sind müssen alles mitmachen und sich gefallen lassen? Hammer Antwort, das hilft mir allerdings nicht weiter..

von LKSK23.03 am 16.03.2024, 09:46



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Ich werde auch jetzt wieder anderthalb Jahre zu Hause bleiben, danach nur 20 später 25 Stunden arbeiten und 2026 ist geplant das ich ne Ausbildung in Teilzeit mache da verdiene ich vier Jahre echt wenig und ja ich bin dann zu einem gewissen Teil abhängig von meinem Mann Aber, mein Mann geht nicht zu Ner Prostituierten, er ist da schätzt es wert was ich für unsere , dann 5 Kinder , mache. Begehrt mich als Frau usw Niemand sagt das du Vollzeit arbeiten sollst aber du machst dich gerade von einem arschloch abhängig und zeigst deinem Sohn damit auch kein gutes Vorbild, ja auch so kleine Kinder spüren wie es zwischen ihren Eltern abgeht. Es ist dein Leben, vielleicht leidest du noch nicht genug

von misses-cat am 16.03.2024, 09:53



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Du nächstes noch eine Ausbildung in TZ machen? Ich habe es auch überlegt und traue mich da mit 3 Kindern nicht ran man darf ja auch nur bestimmte Fehlzeiten haben. Aber dein Mann unterstützt dich da bestimmt mehr?

von Muffin2020 am 16.03.2024, 10:36



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Das freut mich für dich, deinen Mann und deine Kinder. Aber wie hilft mir das weiter Wie gesagt ich kann den kleinen noch nicht abgeben und werde eine Umschulung in Teilzeit machen, die 3 Jahre geht.. dann werde ich statt Hilfe vom Mann eben etwas Hilfe vom Staat bekommen, ist aber gar nicht das Thema hier Es geht mir darum, dass ich ihn nicht aus der Wohnung kriege und somit auch keine staatliche Hilfe. Und du kannst beurteilen ob jemand genug gelitten hat oder nicht.. Weißt du wenn man nichts hilfreiches beizutragen hat, sollte man vllt einfach nichts schreiben.. du weißt gar nicht was hier sonst abging und wie sehr deine Kommentare mich verletzen. Ich wünsche dir alles Gute und hoffe du wirst nie sowas erleben müssen.

von LKSK23.03 am 16.03.2024, 10:47



Antwort auf Beitrag von LKSK23.03

Lass dich anwaltlich beraten. Dir steht natürlich auch Trennungsunterhalt zu und auch bis zum 3. Lebensjahr deines Kindes, Unterhalt für dich. Kommt letztendlich aber darauf an, was dein Mann verdient.

von Shanalou am 16.03.2024, 11:30



Antwort auf Beitrag von LKSK23.03

Was willst du sonst machen? Wenn du abhängig bist, dann bist du abhängig. Wie soll man das schönreden? Das ist natürlich kein Rat, sondern eine Feststellung.

von Pamo am 17.03.2024, 11:24



Antwort auf Beitrag von LKSK23.03

Hallo, das ist wirklich eine schlimme Situation, die vor allem eine totale Sackgasse ist. Für dich und diesen Mann gibt es keine gemeinsame Zukunft. Es hat daher keinen Zweck, jetzt noch länger bei dem herumzuhängen. Jeder Tag mit ihm ist verloren. Weißt du, wenn du 100 Erklärungen dafür hast, warum du rein gar nichts machen kannst jetzt, dann sind das Ausreden. Du hast vielleicht in Wirklichkeit noch zu große Angst, um dich zu trennen. Das ist menschlich. Manchmal muss ja alles zuerst noch viel schlimmer werden, damit man den Schritt schafft. Wenn es dir aber schon ernst ist, musst du jetzt ein paar Beratungstermine ausmachen: Beim Jugendamt (Umgangsregelung, Finanzen), beim Jobcenter, bei der Familienberatung der Caritas oder Diakonie (helfen unbürokratisch). Und vor allem bei einem Anwalt für Familienrecht (wichtigster Termin!). Wenn du kein Geld hast, beantragt der Anwalt für dich einen Beratungsschein, die Beratung ist dann kostenlos. Für das Scheidungsverfahren beantragt er für dich Prozesskostenhilfe, damit du auch das finanziell gut hinbekommst. Wenn man verheiratet ist und ein Kind hat, kommt man um einen Anwalt nicht herum, wenn man also Frau nicht komplett untergehen will. Dein Mann hat dir schon angedeutet, wie er sich im Trennungsfall verhalten wird. Wenn er sich einen Anwalt nimmt und du keinen hast, hast du verloren und kommst nicht zu deinem Recht, denn Anwälte sind schlau, und sie vertreten ausschließlich die Interessen ihres eigenen Mandanten. Es sind ja Tausende Frauen jedes Jahr in derselben Situation wie du, und natürlich finden sich Lösungen, sonst wäre die Scheidungsquote nicht so hoch. Und zwar unabhängig vom Einkommen. Heute muss - Gott sei Dank - keine Frau mehr bei einem charakterlosen Mann bleiben, der schädlich für sie und ihr Kind ist. Natürlich wirst du große finanzielle Einbußen haben für einige Jahre. Na und? Ist das Leben an der Seite eines üblen Typen dir das bisschen Geld wirklich wert? Wenn ja, bleib bei ihm. Du bezahlst dann einen sehr hohen Preis, weil du und dein Kind Schaden nehmt. Ich persönlich würde lieber einige Jahre von sehr wenig Geld leben, aber nachts zufrieden schlafen können, als mir den anzutun. Ruf am Montag ruhig einfach mal alle genannten Stellen an und mach für Beratungstermine aus. Du wirst danach viel, viel mehr wissen, mehr Hilfe haben, klarer sehen - und deshalb viel weniger Angst haben. Weil du nämlich dann weißt, welche Rechte du hast und welche Schritte du gehen musst. Man macht dann einen Schritt nach dem anderen, und das Ganze ist kein unüberwindliches Hindernis mehr, sondern wird in kleine Scheibchen aufgeteilt, die gut zu schaffen sind. LG und trau dich, ja?

von Astrid am 16.03.2024, 10:34



Antwort auf Beitrag von Astrid

Vielen Dank Astrid für deine ausführliche Antwort Ja ich habe tatsächlich etwas Angst diesen Schritt zu gehen und hatte immer die Hoffnung dass er sich doch noch ändert für die Familie, vorallem für sein Kind. Aber leider hast du recht und es schadet uns immer mehr. Ich werde Montag früh direkt einen Anwalt aufsuchen und mich bei Ämtern erkundigen. Mein Plan ist es nächstes Jahr eine Umschulung zu machen und meinem Kind danach alles zu bieten was er braucht. Du hast mir echt Mut gemacht mit deinen Worten, vielen Dank

von LKSK23.03 am 16.03.2024, 10:55



Antwort auf Beitrag von LKSK23.03

Hallo, was dein Kind braucht: Eine starke Mutter, nicht viel Geld. Dein Kind braucht vor allem eine starke und stabile Mutter, die ihr Leben im Griff hat und für sich selbst sorgt und einsteht.. Ich hatte so eine Mutter. Geld war nicht immer im Überfluss da, aber sie hat hart gearbeitet und viel für mich getan, mich viel gefördert. Das hat nicht immer nur mit Geld zu tun. Durch die habe ich gelernt als Frau für mich selbst zu sorgen, mich nicht abhängig zu machen. Insbesondere mental und organisatorisch. DAS braucht dein Kind VG D

von desireekk am 17.03.2024, 02:50



Antwort auf Beitrag von LKSK23.03

Hast du Eltern, Verwandte, Bekannte zu denen zu erstmal ziehen kannst? Dann musst du es mit ihm nicht mehr aushalten. Warst du denn schon beim Arbeitsamt, oder hast du dir die Infos aus dem Internet besorgt? Ich würde da erstmal einen Termin machen und die Möglichkeiten besprechen.

von Muffin2020 am 16.03.2024, 10:37



Antwort auf Beitrag von Muffin2020

Ich denke ich spreche erstmal mit einem Anwalt wie es rechtlich aussieht, da ich Angst habe, dass er behauptet ich würde ihm das Kind entziehen.. Da keine Körperliche Gewalt im Spiel ist glaub ich nicht dass ich mit dem Kleinen einfach so abhauen darf.

von LKSK23.03 am 16.03.2024, 11:00



Antwort auf Beitrag von LKSK23.03

Hat bissl was von wasch mich, aber mach mich nicht nass.... Ich finde auch den schaden fürs kind nicht. Bin bei pamo, arbeit suchen und dann schritt für schritt in die unabhängigkeit.

von Sue_Ellen am 16.03.2024, 12:38



Antwort auf Beitrag von LKSK23.03

Wenn Du Dein einjähriges Kind nicht abgeben willst/ kannst (warum?), um arbeiten zu gehen, musst Du wohl in der Ehe bleiben oder Deinen Mann anderweitig dazu bringen, Dir genug zu zahlen. Oder er muss 50% betreuen und Du kannst in dieser Zeit arbeiten gehen. Der Staat- also wir alle- sind nicht für Deinen Partner und die Erfüllung Deiner persönlichen Wünsche verantwortlich. Niemand hat geschrieben, Du sollst ab sofort 60h pro Woche arbeiten und Dein Kind ins Heim geben. Eine Kinderbetreuung zu suchen und 20-30h pro Woche arbeiten zu gehen ist aber durchaus zumutbar. Wenn ein Elternteil dann nicht betreut und nicht zahlt, finde ich es eine tolle Errungenschaft, dass der Staat den Kindesunterhalt vorstreckt und sich ihn dann beim nicht zahlenden Elternteil zurückholt. Aber man solle Dir quasi kostenlos eine Wohnung und Geld zur Verfügung stellen, damit Du Dein Kind noch ein paar Jahre selbst betreuen kannst (um Dein Kind vor der pösen Krippe/ Tagesmutter zu bewahren) und keiner schnöden Lohnarbeit nachgehen musst? Ich denke nein. Der Staat soll im Notfall einspringen, nicht für "Wünsch Dir was". Da würde ich mir für meine Kinder eher eine bessere Ausstattung der Schulen vom Staat wünschen. Du solltest Dir einen Anwalt suchen und mit dem besprechen, wie Du Deinen Mann zum Auszug bewegen und die Scheidung bewältigen kannst. Und such Dir eine Kinderbetreuung! Ich wünsche Dir viel Kraft. Grüße, Jomol

von Jomol am 18.03.2024, 12:36



Antwort auf Beitrag von Jomol

So ist es! Noch überspitzer gesagt: sollen doch die anderen Eltern und Steuerzahler ihre Kinder früh in die KiTa geben, damit Du (also Fragestellerin) zu Hause bei Deinem Kind bleiben kannst.... Ich kann Dich verstehen: Meiner Kinder waren jeweils 3 Jahre zu Hause, damals gab es einfach keine Betreuungsplätze. Ab der Trennung habe ich vom Sparbuch, etwas Arbeit und Hilfe meiner Mutter gelebt

von KKM am 19.03.2024, 07:02



Antwort auf Beitrag von KKM

Ich fänd auch Hilfe vom Staat richtig, wenn es keine Betreuungsmöglichkeit gibt. Nur wenn jemand letztlich nicht will und das von mir finanziert haben möchte, werde ich sauer. Grüße, Jomol

von Jomol am 20.03.2024, 16:49



Antwort auf Beitrag von LKSK23.03

Merkwürdigerweise wollen gefühlt immer nur die Frauen ihre Kinder nicht fremd betreuen lassen, die es sich nicht leisten können. Auch wenn eine Umschulung geplant war, musst du deine Pläne jetzt eben der Realität anpassen. Und wenn du die Trennung willst, heißt das eben, Betreuung für das Kind organisieren, neuen Job suchen und sich auf eigene Füße stellen. Aber halt nicht mehr " ich betreue mein Kind daheim, verwirkliche mich dann selbst in einem neuen Job und finanzieren tut das bitteschön die arbeitende Allgemeinheit".

von KielSprotte am 20.03.2024, 00:43



Antwort auf Beitrag von LKSK23.03

Hallo ich möchte zunächst sagen, wie mutig es von dir ist, deine Situation zu teilen. Es tut mir sehr leid zu hören, was du durchmachst. Es ist verständlich, dass du dich überfordert und verzweifelt fühlst. Es scheint, als hättest du bereits viel durchgemacht und dich in einer sehr schwierigen Lage wiedergefunden. Die Entdeckung der Chats deines Mannes und sein Verhalten sind zutiefst verletzend und belastend. Es ist wichtig, dass du weißt, dass du nicht allein bist und Unterstützung verdienst. Zunächst einmal möchte ich betonen, dass es in Ordnung ist, sich um Hilfe zu bitten, besonders in einer so herausfordernden Situation wie dieser. Du hast bereits den ersten Schritt gemacht, indem du deine Gefühle und Sorgen geteilt hast. Es ist jedoch auch wichtig, dass du deine eigene Sicherheit und die deines Sohnes priorisierst. Wenn du dich in einer ungesunden oder sogar gefährlichen Situation befindest, ist es entscheidend, Schritte zu unternehmen, um dich selbst zu schützen. Ich würde dir dringend raten, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, sei es durch Beratungsdienste, Anwälte oder andere Ressourcen, die dir helfen können, deine rechtlichen und finanziellen Optionen zu verstehen und zu navigieren. Darüber hinaus könnte es hilfreich sein, mit Freunden oder Familienmitgliedern zu sprechen, die dir emotionalen Beistand bieten können. Es ist wichtig, dass du dich von Menschen umgeben fühlst, die dich unterstützen und ermutigen. Denke daran, dass du nicht allein bist und dass es Wege gibt, um aus dieser schwierigen Situation herauszukommen. Bleibe stark und halte an der Hoffnung fest, dass sich die Dinge zum Besseren wenden können. Falls du weitere Unterstützung benötigst oder jemanden zum Reden brauchst, stehe ich gerne zur Verfügung. Caritas/ PRo Familia und Gerichte bieten kostenlose Beratung: da dein kind klein ist hast du das recht daheim zu bleiben und er muss gehen. Du kannst Bürgergeld beantragen wenn er nicht auszieht muss er zahlen:

von Laura5858 am 27.03.2024, 19:16