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Geschrieben von naine am 17.07.2007, 11:18 Uhr

Keine Motivation beim Thema Aufräumen und Ordnung

halten...

Meine Tochter (7) hat einfach keine Motivation, wenns ums Aufräumen geht.

Lieber sagt sie Verabredungen ab, bevor sie ihr Zimmer aufräumen muss.

Ich habe schon verschiedene Dinge probiert, habe mit ihr zusammen aufgeräumt, was nur bedingt was brachte, habe ihr Anleitung gegeben, habe auch schon Dinge in nen Müllsack gepackt, mit denn Sie noch spielt, das machte ihr aber nichts aus. Dann muss Sie es ebebn nicht aufräumen.

So langsam weiss ich echt nicht mehr weiter, ihr Zimmer sieht schon aus, wie bei "Hempels"
weil ich es nicht mehr einsehe ihr alles hinterher zu räumen.

Aber all das stört sie nicht.

Wie kann ich sie dazu bekommen, das sie gerne aufräumt? Oder es zum indest macht.

LG

 
6 Antworten:

Gewagter Vorschlag

Antwort von tinai am 17.07.2007, 12:18 Uhr

Und wenn Du es in ihrem Zimmer einfach aussehen lässt wie bei Hempels?

Bei uns geht das nicht, weil sich die Kinder die Zimmer teilen und der eine den anderen sonst zu sehr beeinträchtigt (es geht aber nur in Maßen).

Vielleicht muss Deine Tochter mal die Erfahrung machen, ihre Sachen richtig zu suchen.

Solange sie im Zimmer kein Essen und Getränke hat, würde mich auch der Staub nicht weiter stören.

Aber vielleicht lernt sie es nur so.

Nur Unordnung außerhalb des Zimmers würde ich auch nicht akzeptieren, aber dann trägt man es halt selbst zurück.

Grüße

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Re: Gewagter Vorschlag

Antwort von Eleanamami am 17.07.2007, 12:28 Uhr

Ich finde den Vorschlag gar nicht so gewagt! Wir hatten während der schweren Erkrankung meiner Schwägerin die Tochter bei uns. Damals war sie 8 und unglaublich chaotisch...;-)) Wir haben es kurz versucht mit der Aufräumerei, aber es führte zu nichts ( außer Stress und ungute gefühle)Dann haben wir die Verabredung getroffen, dass sie keine Sachen, die schimmeln können, mit nimmt!
In regelmäßigen Abständen war ihr die Unordnung zu viel und sie räumte von allein auf!

LG Astrid

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Re: Gewagter Vorschlag

Antwort von Hofi2 am 17.07.2007, 13:41 Uhr

Bei uns hat diese Überlegung leider zu nix geführt - außer das ich nichtmal bei Annika saugen bzw. STaub wischen konnte und die Staubflusen nach 6 Wochen durch die Gegend gewabert sind.
Also hab ich gestern wieder ihr Zimmer aufgeräumt und hatte ein Mülltüte voll und eine Klappkiste voll Papiermüll. Grrrr. Ich hab ihr gesagt, daß sie jetzt jede Woche an einem bestimmten Tag aufräumen muß und sich erst danach verabreden kann. Ich finde so einen Dreck nämlich nicht schön.
Nicole

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Re: Keine Motivation beim Thema Aufräumen und Ordnung

Antwort von MichaelaPo am 17.07.2007, 13:55 Uhr

Hallo

wenn es zuuu kaotisch wird koennen die Kinder es gar nicht mehr schaffen aufzuraeumen. Ich wuerde also noch einmal mit ihr zusammen aufrauemen, grosszuegig ausmisten, gut organisieren (schachtel fuer Playmobil - schachtel fuer Malsachen - schachtel fuer Barbie usw), dass es auch uebersichtig ist und dann erklaeren, dass es viel einfacher ist, nach dem Spiel schnell wegzurauemen bevor man das naechste rausholt. Dann abends den rest aufraeumen lassen (mithelfen), das geht dann ganz schnell und ist nicht schlimm.
so schaffen wir's, dass es einignermassen "geregelt" bleibt und die Kinder weiter spielen koennen, denn im grossen Chaos kann man nicht spielen.
Alles Liebe Michaela

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So klappts bei uns:

Antwort von Tathogo am 17.07.2007, 14:01 Uhr

Ich habe mit den Kindern einen Tag in der Woche zum "Aufräumtag" erklärt,dh an diesem Tag(bei uns Donnerstag) müssen die Zwei das Kinderzimmer pikobello aufräumen,damit ich/wir staubwischen,saugen usw können...

Den Rest der Woche interessiert mich das KiZi nicht,wenns mir zu chaotisch ist geh ich einfach nicht mehr rein ;o))

Wenn das Chaos bei euch jetzt sehr gross ist schafft es deine Tochter auch nicht es allein auf Vordermann zu bringen,deshalb würde ich mich gemeinsam mit ihr hinsetzen und einen Plan entwerfen,sprich,was man evtl "ausmisten" kann,wie man das Kinderzimmer evtl etwas umgestalten kann(vielleicht sogar ne Wand bunt streichen oä)...alles mit ihr gemeinsam...wenn dann ne Grundordnung da ist,dann würde ich mit ihr überlegen wie sie diese halt in Zukunft beibehalten könnte(wie gesagt viellicht mit EINEM Aufräumtag in der Woche...)

LG
Tanja

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@Hofi-Nicole

Antwort von tinai am 17.07.2007, 15:49 Uhr

Hallo,

ich finde Dreck und auch Staub auch sehr unangenehm. Und bei meinem Sohn könnte ich es schon aus gesundheitlichen Gründen nicht praktizieren. Der leidet aber unter Unordnung selbst sehr schnell und ist einsichtig.

Aber ich habe auch nicht die Absicht, meinen Kindern die nächsten 15 Jahre hinterherzuräumen oder Kämpfe ums Aufräumen zu fechten.

Grüße Tina

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