Rund um die Erziehung

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Geschrieben von filip23 am 01.01.2024, 19:19 Uhr

Wieviel Kontakt mit Schwiegereltern? Ist das zu viel?

Was meint Ihr?
Meine Partnerin fährt fast täglich mit unserem Kleinen (6 Monate alt) zu ihren Eltern die etwa
20-25 Autominuten entfernt wohnen, während ich in der Arbeit bin. Idr fährt sie gegen 10 Uhr hin und kommt um 18 Uhr retour.
Ich habe schon öfters mit Ihr gesprochen und erwähnt dass ich das nicht gut finde bzw. dass ich der Meinung bin dass das zuviel Zeit ist, welche sie dort verbringt. Ich denke mir halt dass die ganze Fahrerei und der Einfluss der Schwiegereltern durch die doch nicht unerhebliche Zeit die der Kleine dort bereits verbringt, die Erziehung beeinflusst. Nichts gegen meine Schwiegereltern aber mir ist das einfach zu viel. Zwar verstehe ich das Argument meiner Partnerin dass sie dadurch etwas entlastet ist während des Tages weil sie nicht selbst kochen muss oder dgl. aber andererseits ist das auch eine Entscheidung die man vorher getroffen hat.
Auch am Wochenende sind wir dann meist 1x zum Essen eingeladen, was ich dann auch schon manchmal abgelehnt habe weil der Kleine dann noch öfter dort ist.
Ich denke 1x während der Woche und 1x am Wochenende ist genug. Oder wie ist hier die allgemeine Meinung?
Das ganze Thema führt bei uns sehr oft zum Streit sodass wir uns schon mal gern den einen oder anderen Tag in der Woche aus dem Weg gehen, was sicher auch nicht so gut ist für den Kleinen.
Leider ist meine Partnerin so fixiert drauf dass sie das weiter so betreibt. Ich weiß hier nicht recht weiter.
Danke für euren Input.

 
41 Antworten:

Re: Wieviel Kontakt mit Schwiegereltern? Ist das zu viel?

Antwort von Mome am 01.01.2024, 19:34 Uhr

Dann nimm doch du einfach den Rest der Elternzeit und verbringe die Zeit allein ohne Hilfe und Abwechslung daheim?
Ganz im Ernst, es ist toll, dass deine Schwiegereltern sich so viel Zeit für ihr Kind und ihre Enkelkind nehmen.
Für das Baby ist das ganz normaler Alltag und wenn es ihm zu viel wäre, würdet ihr das merken.

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Re: Wieviel Kontakt mit Schwiegereltern? Ist das zu viel?

Antwort von filip23 am 01.01.2024, 19:42 Uhr

Ok, guter Ansatz.
Und wie würden wir das merken?

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Re: Wieviel Kontakt mit Schwiegereltern? Ist das zu viel?

Antwort von Janet90 am 01.01.2024, 20:07 Uhr

Und was machen die Schwiegereltern so schlimmes, dass du negativen Einfluss auf die Erziehung befürchtest?

Ich hätte mir das beim ersten Kind so gewünscht, wie es deine Frau mit ihren Eltern hat.
Wenn mein Mann mir dann aus Prinzip versucht hätte da reinzureden und mir zu „erklären“ wie oft ein Treffen mit den Eltern angebracht ist, hätte ich ihm nen Vogel gezeigt.
Davon ab würde mein Mann so nen blödsinn auch niemals machen.

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Re: Wieviel Kontakt mit Schwiegereltern? Ist das zu viel?

Antwort von filip23 am 01.01.2024, 20:29 Uhr

Hmm.., okay danke.
Machen gar nichts schlimmes, ich denke mir halt einfach wenn er täglich ca 8 Stunden dort verbringt verwirrt ihn das und er weiß nicht mehr wo er eigentlich daheim ist und so. Ausserdem wissen wir ja wie es bei Oma und Opa so ist, da bekommt man halt alles
Möglicherweise denke ich hier einfach falsch oder mach mir zu viele Gedanken..

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Re: Wieviel Kontakt mit Schwiegereltern? Ist das zu viel?

Antwort von bellis123 am 01.01.2024, 22:29 Uhr

Ich verstehe schon irgendwie deinen Gedankengang. Mir persönlich wäre das nichts. Es ist halt scheinbar sehr bequem für deine Frau. Ich fürchte aber, dass du da Null Chance hast. Also lass sie lieber machen bevor es in Streit ausartet. Am Wochenende würde ich aber schon zusehen, dass ihr die Zeit weitgehend zuhause gemeinsam verbringt, damit euer Kind auch dich bzw. euch als Eltern exklusiv hat.

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Re: Wieviel Kontakt mit Schwiegereltern? Ist das zu viel?

Antwort von Monroe am 02.01.2024, 8:21 Uhr

Ja Himmel, warum sollte sie denn nicht zu ihren Eltern fahren? Worum geht es dir da? Kann es sein, dass DU ihre Eltern nicht magst und Angst hast sie nehmen negativen Einfluß auf euer Kind?
Ich kann dich beruhigen, das wird nicht passieren . Du wirst immer der Vater sein und dein Kind wird dich als diesen lieben. Unabhängig davon wie viele andere Leute es noch um sich hat. Es tut Kindern auch sehr gut möglichst viele andere Leute um sich zu haben und möglichst viele Erfahrungen im Leben zu machen.

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Re: Wieviel Kontakt mit Schwiegereltern? Ist das zu viel?

Antwort von Monroe am 02.01.2024, 8:31 Uhr

Was kann denn ein 6Monate altes Kind "alles" von Oma und Opa bekommen außer Liebe?
Später dürfen Oma und Opa verwöhnen. Davon wird eure Erziehung nicht zunichte gemacht. I'm Gegenteil, es ist doch eine schöne Ergänzung auch mal verwöhnt zu werden. Du genießt es doch sicher auch verwöhnt zu werden. Das darf man auch Kindern gönnen.
Ich meine damit nicht zu viele Süßigkeiten sondern das normale voll und ganz umsorgt werden ohne viele Regeln bzw mit sehr lockeren Regeln, wie das bei Omas ja oft der Fall ist.
Mach dir nicht zuviele Gedanken. Gönn deinem Kind die Zeit mit Oma und Opa und deiner Partnerin auch . Es ist sehr anstrengend Kinder großzuziehen, nebenbei zu kochen, zu putzen etc. Wenn ihr die Möglichkeit habt, gönn ihr doch die Entlastung durch ihre Eltern.

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Ich finde es tatsächlich viel

Antwort von Caot am 02.01.2024, 8:45 Uhr

Zumal Ihr ja sicherlich selber einen Haushalt habt? Eine Wohnung, ein selbstständiges Leben, Aufgaben, Hobbys ……?

Ich finde den täglichen und dazu ganztägigen Gang zu den Eltern etwas kurios. Für mich stellt sich die Frage nach dem warum? Zumal, zumindest ich, genug mit mir, dem Baby und den täglichen Dingen zu tun hatte. Babyschwimmen, PEKIP, einkaufen, Haushalt, Arzttermine …… Ich hätte gar keine Zeit gehabt.

Aber vorweg. Dem Baby ist das egal. Da sind deine Befürchtungen unbegründet. Für mich klingt das eher nach „drücken vor der Verantwortung“ und „ich bin überfordert“. Wie sieht da in dieser Hinsicht denn die Chemie bei euch aus? Kann sie es recht machen? Fühlt sie sich in eurem Zuhause wohl?

Täglich hinfahren finde ich nicht normal. Aber warum das deine Partnerin macht, müsstest Du wissen. Dafür wird es mit Sicherheit Gründe geben, die aber bestimmt verborgen für das Forum liegen. Einen passenden Rat kann Dir nur der oder die geben, die die Gründe weiß. So lese ich nur die Spitze des Eisberges, unmöglich Dir hier etwas zu raten. Außer eben den Grund für dieses Verhalten zu eruieren.

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Re: Wieviel Kontakt mit Schwiegereltern? Ist das zu viel?

Antwort von Mome am 02.01.2024, 21:23 Uhr

Das Baby wäre unzufrieden, unruhig usw.
Wie man sich halt bemerkbar macht, wenn man nicht sprechen kann.

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Re: Wieviel Kontakt mit Schwiegereltern? Ist das zu viel?

Antwort von kia-ora am 03.01.2024, 7:19 Uhr

Du findest es also besser, wenn Mutter und Kind allein daheim hocken???

Super Plan!

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Re: Ich finde es tatsächlich viel

Antwort von Monroe am 03.01.2024, 17:44 Uhr

Ja, es ist oft. Aber kann es uns und ihm nicht egal sein? Sie fährt gegen 10 hin. Wahrscheinlich hat sie vorher den eigenen Haushalt fertig?
Wäre es was anderes, wenn sie täglich Besuch von einer Freundin bekommt oder ihre Eltern zu ihr kommen? Sie hat doch wohl auch ein Recht auf Nicht-alleine-Zuhause-hocken.
Pekip, Babyschwimmen, Arzttermine sind ja keine tägliche Aufgabe und auch keine Pflicht (zumindest die ersten beiden Dinge nicht). Vielleicht lässt sie das Baby bei den Eltern und kauft in der Zeit ein, nimmt eigene Arzttermine wahr usw.
Ich denke es ist keine Pflicht sich dem täglichen Alltag mit Baby alleine zu stellen. Hätte ich die Möglichkeit gehabt, hätte ich auch liebend gerne täglichen Besuch meiner Eltern gehabt, um Unterstützung zu haben. Wenn du das alles alleine mit Baby gemacht hast (hab ich auch) muß das dennoch keine Pflicht für andere sein.
Der Haushalt desTE verloddert anscheinend nicht, sie haben zu essen, Klopapier und saubere Kleidung im Schrank . Zumindest schreibt er nix vom Gegenteil. Also was genau soll den das Problem sein, welches nicht künstlich heraufbeschworen wird?

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Re: Wieviel Kontakt mit Schwiegereltern? Ist das zu viel?

Antwort von kirshinka am 04.01.2024, 11:05 Uhr

Ähäm
Wenn Du das Kind betreust, entscheidest du, was du machst.
Willst du ihr ihren Tagesablauf in deiner Abwesenheit vorschreiben?

Vielleicht hat sie sich noch nicht von den Eltern gelöst, vielleicht findet sie es einfach toll, sich an einen gedeckten Tisch setzen zu können, mit erwachsenen zu sprechen oder auch mal was lesen zu können, während Baby bei Oma/Opa aufm arm ist.
Vielleicht fällt ihr zuhause die Decke auf den Kopf.

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Re: Ich finde es tatsächlich viel

Antwort von filip23 am 04.01.2024, 11:14 Uhr

Nein, ist grundsätzlich kein Problem und es ist richtig, Haushalt ist immer erledigt, wir teilen uns hier die Arbeit.

Vielleicht noch ergänzend auch für andere KomentatorInnen hier im Forum, wir sind in der glücklichen Lage und besitzen ein Haus am Rande einer Kleinstadt, also gegen Decke auf den Kopf fliegen tut einem hier idR nicht

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Re: Wieviel Kontakt mit Schwiegereltern? Ist das zu viel?

Antwort von filip23 am 04.01.2024, 11:20 Uhr

Das hab ich so nicht gedacht bzw. auch nicht gesagt.

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In einem Haus kann man genauso einsam sein.

Antwort von emilie.d. am 05.01.2024, 10:05 Uhr

Bei K1 war ich kreuzunglücklich und bin mehrere Wochen meinen Bruder besuchen gefahren. Ich hab dann später in einem Fitnessstudio mehr Anschluss gefunden, wo man Kinder mitbringen kann.

Bei K2 habe ich es besser gemacht und bin nach 3 Monaten beim Arbeiten stundenweise wieder eingestiegen, mit 6 Monaten dann tageweise.

Ich weiß nicht, was Deine Frau vorher gemacht hat. Als ich mein erstes Kind bekommen habe, war ich sehr allein. Mein Mann war arbeiten, meine Freunde auch. Der Unterschied ist einfach krass, wenn man arbeitet, ist man ja nie allein. Man geht zusammen essen, unterhält sich mit Erwachsenen. Und plötzlich ist das dann alles weg.

In meiner Familie war das, was Du beschreibst, völlig normal früher. Meine Eltern haben beim 1. Kind sogae noch bei meiner Oma gewohnt.

Es wäre für Dich wirklich gut, mal selbst Elternzeit zu machen und Deine Frau geht Vollzeit arbeiten. Du würdest merken, wie schnell Dir andere Menschen fehlen. Für Männer ist das oft noch krasser als für Frauen, weil die in die Muttergrüppchen oft nicht gut reinfinden. Mein Bruder war als Grundschullehrer in Elternzeit, der ist zum Schnacken dann auch in seine alte Schule.

Insofern, ich beneide Deine Frau ein bisschen drum, was sie hat, hätte ich in der Nähe auch gern gehabt. Und mittags nicht kochen müssen mit Baby ist wirklich eine große Entlastung.

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Re: Wieviel Kontakt mit Schwiegereltern? Ist das zu viel?

Antwort von emilie.d. am 05.01.2024, 10:12 Uhr

Du schreibst oben:

"Zwar verstehe ich das Argument meiner Partnerin dass sie dadurch etwas entlastet ist während des Tages weil sie nicht selbst kochen muss oder dgl. aber andererseits ist das auch eine Entscheidung die man vorher getroffen hat."

Wenn man sich für ein Kind entscheidet, überblickt man viele Konsequenzen nicht. Eine ist, dass Mütter heutzutage (weil die Großfamilien so wie früher nicht mehr ao eng miteinander leben) oft sehr einsam Zuhause sind. Das war früher anders, meine Mutter hatte nicht nur ihre Mutter, sondern noch ihre Oma plus Onkeln und Cousinen zum Bespaßen.

Viele füllen ihre Tage mit PEKIP, Babyschwimmen, Müttergeuppen. Deine Frau fährt zu ihren Eltern. Eine ziemlich kostengünstige Variante.

Versuch mal in Ihren Schuhen zu laufen. Wenn keine Elternzeit, dann schick sie mal tagsüber auf eine Wellnesskur oder mit ihren Freundinnen raus und Du sitzt nur allein mit Baby daheim, bis sie abends heimkommt.

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Re: Wieviel Kontakt mit Schwiegereltern? Ist das zu viel?

Antwort von Mammar am 05.01.2024, 19:30 Uhr

Sieh es mal so dein Kind kennt die Großeltern gut und wenn ihr irgendwann mal allein weg wollt dann hat es dort einen zweiten sicheren Hafen und ihr könnt beruhigt weg gehen

Ich hab vier Kinder zwischen 21 und 2 und wir sind in den ganzen Jahren nicht einmal 10 mal allein ausgegangen weil wir niemanden für die Kinder haben(die Schwiegereltern interessieren sich nicht für ihre Enkelkinder,meine Eltern sind zu krank)

Was ich eher machen würde ist anzuregen dass ihr die Wochenenden für euch behaltet,du musst nicht auch noch ständig mit hin(zumal ihr wenn du auch Familie hast ja nie allein daheim seid,bzw was zusammen machen könnt), allerdings würde ich dann auch zusehen dass man nicht nur daheim hockt,einen Zoo findet oft auch ein so kleines Kind schon nett,oder wenn denn das Wetter Mitspielt so eine Lichtausstellung(gibt's ja zur Zeit in vielen Parks...)

Meinen Mann hat nie interessiert was ich mache wenn er arbeiten ist ,bzw wenn er den ganzen Tag verschläft weil er nachts arbeitet,ich bin mit meinen Kindern weggegangen wann es mir gepasst hat ,und es stimmt man wird echt mürbe wenn man den ganzen Tag daheim hockt und nur kleine Kinder,bzw Babys um sich hat,ab und an braucht man es einfach raus zu kommen


Meine kleinen Kinder gehen immer noch super gern zu meinen Eltern,meine Ma hat Alzheimer,die verwöhnt die beiden nach Strich und Faden und weiß ja oft nicht einmal wieviel süßes sie den beiden dann gegeben hat ,die zwei nutzen das natürlich auch aus dass die Oma vergisst dass es schon was gegeben hat,aber ich würde niemals die kleinen von ihr fernhalten,es tut beiden Seiten gut,und solange mein Paps da ist um zu verhindern dass sie vollkommenen Blödsinn macht ist alles prima,ja Kinder lassen sich gern verwöhnen und klar nutzen sie es irgendwann auch aus,aber sie können sich genauso gut switchen,mein Haushalt meine Regeln,und bei Oma gilt eben so gut wie nix

Im Endeffekt wird sich vieles mit Kita und Berufseintritt der Mutter regulieren,aber auch da kann man froh sein wenn es Großeltern gibt,viele Kinder sind gefühlt öfter krank als in der Betreuung ,so viele Kindkranktage hat kein Mensch

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Re: Wieviel Kontakt mit Schwiegereltern? Ist das zu viel?

Antwort von Lewanna am 06.01.2024, 2:42 Uhr

Ich glaube du bist neidisch. (Ich wäre es ehrlich gesagt)
Immerhin musst du den ganzen Tag arbeiten. Während deine Partnerin sich bei ihren Eltern verwöhnen lässt. Sie muss da nicht kochen und nicht putzen.
Das hätte ich auch gern.

Aber keine Sorge, dem Kind schadet es nicht.

LG

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Re: Ich finde es tatsächlich viel

Antwort von Monroe am 07.01.2024, 19:28 Uhr

Egal wo ihr wohnt, es kann ihr dennoch die Decke auf den Kopf fallen.
Es ist wirklich langweilig nur das Baby und den Haushalt zu haben. Überleg mal selbst, neben Windeln wechseln, kochen, putzen, Baby bespaßen und mal Spazieren gehen bleibt nicht viel Beschäftigung für sich selbst. Unterhalten kann man sich mit dem Baby noch nicht und auch die ersten Jahre ist es nicht unbedingt eine spannende Beschäftigung für Mütter, wenn sie nur mit dem Kind abhängen. Bauklötze, Puzzles und malen sind super für die Entwicklung des Kindes, lassen Mütter aber eher halb gelangweilt. Man braucht auch als Mutter Austausch mit anderen Erwachsenen.

Daher mein Rat entspann dich bei dem Thema.

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Naja, also für mich klingt es schon auch übertrieben...

Antwort von MM am 08.01.2024, 15:48 Uhr

... und hat auch irgendwie was Unselbständiges, finde ich...

So als würden die Eltern alles für sie machen (kochen, Dinge bzgl. des Babys entscheiden etc.) und als hätte sie gar keine aktive Rolle.

Klar ist nichts dagegen einzuwenden, dass Eltern mal helfen oder einen Ratschlag geben, aber ständig, jeden Tag dort zu sein, so als hätte man kein eigenes, erwachsenes Leben als junge Familie mit Kinde??? Nein das finde ich schon schräg und klingt nicht gesund für mich...

Ich war mit Baby auch recht viel unterwegs, aber doch nicht ständig bei den Eltern! (OK die wohnten auch weit weg, und waren nur manchmal da).

Ich war zB mit einer Freundein mit Baby im selben Alter unterwegs, beim Babyschwimmen oder mal in einem baby- und kinderfreundlichen Café... Oder einfach mit dem Kinderwagen spazieren, einkaufen...


Zu Hause dann, wenn das Baby schlief, habe ich gelesen oder mal was im Internet recherchiert... bisschen Hausarbeit,,,


Später, mit 2-3jährigem Kind und Baby-Kind 2 dann am Spielplatz, in Mutter-Kind-Zentren, Kleinkindturnen... usw.

Wir haben meine Eltern immer gern besucht und diese uns, aber da ständig quasi einquartiert zu sein hätte sich hier niemand vorstellen können....

Ich habe es auch genossen, in der eigenen Wohnung nach eigenem Ermessen Dinge zu tun, auszuprobieren, hineinzuwachsen in das Leben zu dritt (und später zu viert) mit Baby. Den ganzen Tag woanders zu sein, wo mir jemand "gute Ratschläge" gibt, nein das hätte ICH stressig gefunden... das Baby nicht, das ist zufrieden, wenn es bei Mama ist, rechtzeitig seine Milch bekommt und herumgetragen - oder gefahren wird...

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Ich auch! Und nicht wegen des Babys, dem ist das egal...

Antwort von MM am 08.01.2024, 16:00 Uhr

... sondern weil es klingt, als würde sie nicht die Verantwortung für den eigenen Haushalt, den eigenen Tagesablauf mit Baby übernehmen wollen, sondern sich quasi sagen lassen (von den Eltern), "wie es geht".

Ich habe, wie Caot schreibt, so einiges mit Baby gemacht damals, da hätte das gar nicht gepasst, ständig bei den Eltern zu hocken - aber v.a. hätte ich mit das auch gar nicht vorstellen können!

Aber die Lösung ist ja nicht, das jetzt deiner Partnerin vorzuwerfen oder ihr Vorschriften zu machen, sondern ich denke ihr solltet in Ruhe miteinander reden. Frag sie, warum sie ständig bei ihren Eltern ist... (aber nicht vorwurfsvoll, sondern interessiert)
Ob es ihr evtl. in eurem Familien-Zuhause nicht gefällt...(und warum)...?

Seid ihr vielleicht noch sehr jung?
Gerade junge Mütter lassen sich manchmal sehr viel von der eignen Mama helfen, gerade am Anfang mit Baby, was ja auch nicht schlecht ist... aber man muss irgendwann den Absprung finden, damit es sich nicht einschleicht, dass das halt die "junge unfähige Mutter" ist, die ohne Rat und Hilfe ihrer Eltern keinen Handschlag tun kann... Die Eltern tun dann auch manchmal fast so, als wären sie die Eltern des Babys, wüssten alles besser usw. Da muss man irgendwann eine Linie ziehen und klarmachen, "wer wer ist" sozusagen... :-)

Ich sage nicht, dass das hier der Fall sein muss.... aber würde da aufpassen.

Der Punkt ist m.E., ist dass ihr eine neue junge Familie gegründet habt und versucht, euch ein eigens Zuhause zu schaffen. Die Eltern können natürlich kommen, auch mal helfen usw., oder man fährt hin, aber die Kernfamilie seid jetzt ihr drei, und ihr solltet es euch schön machen. Das geht halt schlecht, wenn man sich mit dem neuen Zuhause offenbar gar nicht wirklich identifiziert und stattdessen zu den Eltern "flüchtet"....

Versucht das mal in Ruhe zu besprechen.... Alles Gute!

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Warum " daheim hocken"???

Antwort von MM am 08.01.2024, 16:03 Uhr

Kann man nur zu den Eltern oder was??

Was ist mit Freundinnen, anderen Müttern, Babyschwimmen, mit Kinderwagen spazierengehen/joggen...?

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Das mit dem Kochen

Antwort von MM am 08.01.2024, 22:03 Uhr

... versteh ich nicht so ganz. Ich habe meist abends gekocht und wir haben dann zusammen gegessen, also mit meinem Mann. Baby isst am Anfang eh noch nichts, solange es voll gestillt wird (erste 6 Monate ungefähr), dann langsam Gemüsebrei etc.,.und mit der Zeit probiert es immer mehr vom Familientisch... das fanden wir immer abends besser, so alle zusammen. Und wenn mein Mann schon da war, konnte ich kochen und er sich dem Baby, bzw. später Kind(ern) widmen...
Wenn es mal bei ihm später wurde, ging das auch ohne ihn irgendwie (Baby auf der Spieldecke oder so, in Sichtweite, das ging meist ganz gut)...


Ich fand es gut, meinen Tag mit Baby so zu gestalten wie ich wollte (bzw. je nachdem ob es "Termine" gab) und mir wäre nicht eingefallen, jeden Tag bei meinen Eltern zu sein, nur damit mir jemand Mittagessen kocht... Sooo. viel hätte ich mir mit ihnen auch nicht zu sagen gehabt, obwohl wir ein ganz gutes Verhältnis hatten... aber jeden Tag so aufeinanderhocken? Nein, DA würde mir die Decke auf den Kopf fallen, dort bei ihnen, ständig quasi zu Besuch.

Aber OK, ob mittags oder abends kochen, da hat jede/r andere Prioritäten. Ich mag es lieber, beim Abendessen schön zusammenzusitzen.

Das muss die Partnerin halt selbst wissen. Dann sollten aber zumindest die Wochenenden "schwiegerelternfrei" sein, also in dem Sinne, dass man dann nur in Ruhe mit Mann und Kind was macht (egal ob zu Hause oder sonstwie). Sonst fände ich das wirklich schon irgendwie ungesund...

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Was ist daran zu beneiden...

Antwort von MM am 09.01.2024, 1:07 Uhr

... wenn man die ganzen Tage bei den Eltern verbringt, als erwachsener Mensch (ob nun mit Baby oder ohne)?!

Es wundert mich, dass das hier viele so unkritisch sehen...

Ich bekomme bei der Vorstellung die Krise... 1-2 x die Woche meinetwegen, aber jeden Tag, und von morgens bis abends?!

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Ich verstehe nicht, wieso das hier fast alle so unkritisch sehen...?

Antwort von MM am 09.01.2024, 15:18 Uhr

... dass eine erwachsene junge Frau mit Baby jeden(!) Tag von vormittags bis abends bei ihren Eltern herumhockt?! U.a. um nicht kochen zu müssen, hallo?!
Findet ihr das wirklich nicht ein bisschen "unreif/unselbständig", bzw. fragt ihr euch nicht, was da bei ihr zu Hause oder in der Ehe womöglich schiefläuft...?

Hier wird doch sonst immer alles analysiert und kritisch diskutiert...?!

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Kannst Du Dir gar nicht vorstellen, dass andere ein anderes Lebensmodell leben?

Antwort von emilie.d. am 10.01.2024, 0:35 Uhr

Ich habe die ersten Monate überhaupt nicht gekocht mit K1, hauptsächlich von Käsebroten mich ernährt. Es ist fein, dass Du auch mit Baby kochen konntest. K1 hat bei uns den Abend bis ca. 22.30 mit Schreien verbracht, ich mit Abpumpen und Dauerstillen. Richtig gegessen hab ich, als ich bei meinem Bruder länger zu Besuch war (sind Lehrer,.6 Wochen Sommerferien).

Du schreibst, Du hast Deine Tage so gestaltet, wie Du wolltest. Darf sie das nicht? Ich hasse Mittagessen kochen. Ich mache das für.meine Familie und mich täglich, aber das vermisse ich echt aus meimem Singleleben, wo ich mich in der Kantine an den gedeckten Tisch gesetzt habe, nix einkaufen, planen musste. Salatbüffet, Hauptspeise, Nachtisch. Wo jemand anders aufräumt und ich abends in eine blitzblanke Wohnung.heimkomme.

Verstehe ich total, dass man einfach zu seinen Eltern geht und da isst. Win win für alle.

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Antwort von emilie.d. am 10.01.2024, 0:45 Uhr

Finde kochen auch blöd. Schrieb es oben, hab bei K1 va Käsebrote gegessen und hätte mich über eine tägliche Mahlzeit gefreut.

Als mein 1. Kind geboren wurde,.haben meine Freundinnen gearbeitet. Mein Mann war auch weg tagsüber. Müttergruppen hat man doch nicht täglich und muss man auch erstmal nette finden.

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Andere Kulturen

Antwort von emilie.d. am 10.01.2024, 0:56 Uhr

Weißt Du,.dass es in vielen Kulturen völlig normal ist, dass junge Mütter die ersten Monate nix machen und bei Mama essen? In Deutschland früher übrigens auch, war bei meiner Mama auch noch so.üblich. Meine Nachbarin hatte 6 Wochen ihre Eltern da, die geputzt und gekocht haben.

Du interpretierst super viel aus Deiner Elternbeziehung in die der AP rein, ohne zu wissen, wie es bei ihr ist. Man kann eine gute Ehe führen, ohne abends mit dampfenden Essen auf den Göga zu warten. Mein Mann udn ich hatten mehrere Jahre ein großes Meer zwischen uns und haben uns maximal alle 4 Wochen gesehen. War das dann eine schlechte Ehe zu dem Zeitpunkt,.weil.wir zwei Haushalte hatten?

Für Dich ist Kernfamilie und Abgrenzen wichtig. Für viele andere Frauen aber nicht. Findest Du, ihr Ehemann darf ihr vorschreiben, wen sie in der Zeit, in der er arbeitet, trifft?

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Doch klar kann ich mir das vorstellen...

Antwort von MM am 10.01.2024, 7:32 Uhr

... finde es nur etwas seltsam. Und v.a. ist das eine Diskussio!!!
Man könnte jede Debatte im Keim beenden, indem man konstatiert, dass es "verschiedene Lebensmodelle" gibt... und es darum nix tu diskutieren gebe. Aber das ist doch Quatsch, sorry...

Und v.a. ist hier doch der Punkt, dass der TE das, was seine Frau macht, ja offenbar aus irgendwelchen Gründen problematisch findet und darum diese Diskussion eröffnet hat - und da wäre es ja evtl.hilfreich, wenn man wirklich "Pro und Kontra" diskutiert, aus verschiedenen Sichtweisen, damit er eine Anregung bekommt! Oder auch noch mal selber genauer sagen muss, was daran für ihn schwierig ist...

Und nicht dass fast alle schreiben, wie toll und beneidenswert (?!) das "Modell" seiner Frau doch sei, und er das gefälligst fraglos zu akzeptieren habe....

Da wird das Problem irgendwie nur ihm zugeschoben.
Und sorry, ich kann mir nicht helfen, aber es kommt mir vor, als hätte es damit zu tun, dass er ein Mann ist...?

Wenn hier eine Frau schreiben würde, dass ihr Mann ständig, Tag für Tag bei seinen Eltern abhängt, u.a. damit er nicht Mittagessen kochen muss, gäbe es, denke ich, mehr kritische Stimmen diesbezüglich, man würde das eher problematisch finden...

PS Und ja, ich habe mit Baby auch nicht ständig gekocht. Mein Mann aß eh auf Arbeit zu Mittag. Käsebrote und co. mag ich übrigens sehr gern :-), es gibt da ja x Varianten .. dazu etwas Gemüse, Salat... das ist oft gesünder und leckerer als Mittagessen in der Kantine!
Ich bin nicht so der klassische Mittagessenstyp... und fand es gut damals, diese Freiheit, meinen Tag mit Baby so zu gestalten wie ich wollte, ohne solche Konventionen, dass es jetzt aber warmes Mittagessen dann und dann geben "MUSS".( Ich mag auch lieber Einladungen, zB von Eltern oder Schwiegies, zum Kaffee oder Abendessen, nicht zm Mittagessen.)
Wie gesagt, wenn Kochen dann lieber abends... so war das bei uns.

Ich bleibe dabei - mal bei den Eltern sein auch wg. des Essens - OK, klar! Aber jeden Tag?! Da stimmt m.E..etwas nicht... Kann mich aber natürlich irren.

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Ja klar weiß ich das...

Antwort von MM am 10.01.2024, 7:50 Uhr

... aber das ist doch nicht der Punkt! (Und die von dir erwähnte 6 Monate sind übrigens schon vorbei, aber egal jetzt.)

Und auch wenn es anderswo normal ist, hat es wie alles seine Schattenseiten.

Damit könnte man ja jede Diskussion abwürgen!

ZB "Meine Eltern/Schwiegereltern reden mir/uns in alles rein" - "Find dich damit ab, das ist normal in anderen Kulturen!"

"Er will dass ich gar nicht arbeiten gehe, auch nicht wenn die Kinder mal größer sind" - " "Find dich damit ab, das ist normal in anderen Kulturen!"

Usw.usf. Was bringt das??

Die Meinung, dass das so OK sei, ist hier ja zuhauf vertreten. Ich bin eine der wenigen, die das etwas kritischer sehen. Und der TE sucht sich aus, was ihm hilft...

Wo liest du, dass er ihr was vorschreibt?!
Er fragt nach Meinungen, das ist alles.

Klar kann es theoretisch auch sein , dass er ein totaler Kontrollfreak ist der will, dass seine Frau mit Baby allein zu Hause hockt und nirgends hingeht, damit sie bloß keine Kontakte zu anderen Menschen hat und nur abhändig von ihm ist... dann wäre er ein A....loch! Aber warum sollte ich so etwas Pathologische von vornherein unterstellen?!?!?

Vielleicht äußert er sich ja nochmal genauer, was genau ihn stört...?

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Natürlich nicht täglich....

Antwort von MM am 10.01.2024, 8:58 Uhr

... sondern halt jeden Tag etwas... auch mal mit Freundinnen treffen, die ebenfalls mit Baby in Elternzeit waren...
Und ich hatte auch mal "nichts", bzw. nur Spazierengehen mit Kinderwagen und dann zu Hause, wenn das Baby schlief, ein Buch lesen... herrlich!!

Wir ich irgendwo schrieb, 1-2 die Woche zu Eltern und/oder Schwiegis - ja OK gabs hier auch, wenn auch nicht so regelmäßig... aber nicht jeden Tag für so lange. Kann ICH mir nicht vorstellen.

Klar ist das individuell, was wer mag....

Aber jetzt gibts endlich eine richtige Diskussion hier, und nicht nur Unisono Meinungen (fast).

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Re: Naja, also für mich klingt es schon auch übertrieben...

Antwort von Monroe am 10.01.2024, 19:39 Uhr

Ok, du sagst also selbst, dass du auch nicht den ganzen Tag mit Baby allein Zuhause warst, sondern mit Freundin unterwegs.
Wir wissen doch hier gar nicht warum die Frau des TE täglich zu ihren Eltern fährt. Deshalb finde ich es schon gewagt zu behaupten, dass es was unselbständiges hätte. Evtl möchte die Frau auch nur nicht alleine Zuhause sein oder sie ist (zu) unsicher, ob sie alles richtig macht und schätzt den Rat ihrer Eltern. Vielleicht ist sie tatsächlich unselbständig und genießt es umsorgt zu werden. Mit Hauruck und Gedrängel des Gatten ändert sich das aber wahrscheinlich auch nicht von jetzt auf gleich. Also müsste man es so oder so hinnehmen oder mal ein vernünftiges Gespräch suchen.
Der Kompromiss, dass sie dann als Kernfamilie am Wochenende Zuhause bleiben gefiele mir persönlich ganz gut.

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Ja, vernünftiges Gespräch, sag ich doch auch....

Antwort von MM am 10.01.2024, 23:07 Uhr

.... und ich behaupte ja nicht, dass sie unselbständig IST, sondern dass es aus der Beschreibung so auf mich WIRKT!

Mit 30 oder so (keine Ahnung wie alt sie ist?) ständig bei den Eltern finde ich halt seltsam...

Ich sag ja, 1-2 x die Woche OK, und klar fragz man auch mal die Eltern/Mutter um Rat/Hilfe... aber so wie beschrieben klingt es halt für mich extrem.

Ich schrieb ja, dass sie womöglich einen Grund hat, dass es ihr vlt. zu Hause nicht gefällt, es irgendein Problem gibt, mit dem Ehemann oder der Wohnung an sich, und DARÜBER sollten sie reden. In Ruhe, ohne Vorwürfe, er sollte Interesse zeigen und keinen Druck ausüben.

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Re: Was ist daran zu beneiden...

Antwort von Lewanna am 11.01.2024, 9:36 Uhr

Auf Dauer wäre das sicher nichts.
Aber gerade mit kleinem Baby kommt man ja oft zu nichts. Da wäre es schön, wenn andere mal das Baby nehmen oder einen bekochen.

Ist halt ne große Umstellung von Vollzeit arbeiten auf nur noch kochen, putzen und Windeln wechseln. War auch nie so meins, daher hätte ich es schön gefunden, wenn da jemand ist mit dem man sich abwechseln kann.

LG

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Re: Natürlich nicht täglich....

Antwort von WonderWoman am 11.01.2024, 14:20 Uhr

ist es nicht fast ein bisschen egal wie du oder sonstjemand das findet?

die frau ist erwachsen und darf selber entscheiden wo sie ihre zeit verbringt. ihr mann hat ihr das nicht vorzuschreiben und du erst recht nicht. da gibt es auch nichts zu diskutieren oder wie fändest du es wenn eine dir unbekannte gruppe personen im internet deine freizeitgestaltung diskutieren würde? oder gar die gründe dafür?

der mann (und nur er!) hätte dann ein mitspracherecht wenn er durch die häufigen aufenthalte bei ihren eltern in seiner eigenen gestaltung seiner freizeit mit ihr und seinem kind eingeschränkt wäre, also alleine zu hause säße während der zeit. das ist scheinbar nicht der fall.

für mich (und für meine eltern btw) wäre das ewige aufeinanderhocken auch nichts. was aber noch viel weniger was für mich wäre: wenn mein mann mir vorschreiben würde was ich in seiner abwesenheit zu tun und zu lassen habe. und das ist für mich auch nicht diskutabel.

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Re: Ja, vernünftiges Gespräch, sag ich doch auch....

Antwort von Monroe am 11.01.2024, 14:43 Uhr

Ich habe e so aufgefasst, dass sie in der Zeit, in der er arbeitet,bei ihren Eltern ist und abends, wenn er nach Hause kommt, dann auch mit Kind Zuhause ist. Und daran finde ICH eben nichts schlimmes.
Ich weiß eben auch selbst wie anstrengend es ist Haushalt, selbst etwas essen und Baby unter einen Hut zu kriegen und dann "nebenbei" dann doch wieder Langeweile schiebt, weil man mit niemandem eine Unterhaltung führen kann.
Und da kann ich sehr gut nachvollziehen, dass man das nicht m9chte.
Du hattest ja ansich auch oft Leute um dich Rum und kennst das intensive täglich allein mit Kind Zuhause rumhocken nicht, das wäre aber (anscheinend) das, was die Frau des TE hätte, wenn sie nicht zu ihren Eltern fährt.
Evtl hat sich da auch eine gewisse Routine eingeschlichen und aus 1-3 Besuchen pro Woche ist ein tägliches Ritual geworden, keine Ahnung.
Unselbständig würde ich da nicht pauschal unterstellen wollen und mir vorerst auch nichts dabei denken.
Im AP liest es sich halt so,also er will,dass sie Zuhause ist,damit sie Zuhause ist. Und das kann ich nun eben gar nicht nachvollziehen. Denn wenn er nicht da ist, kann ihm egal sein wo sie ist - wenn sie denn so,wie ich es interpretiert habe, abends, wenn erheimkommt, auch mit Baby da ist.
Sähe er sein Kind weniger dadurch, weil er bspw um 13Uhr nach Hause kommt, sie aber erst 18Uhr, dann würde ich den Protest gegen die Besuche bei ihren Eltern sehr gut verstehen.
Aber davon schrieb er ja nix, sondern nur, dass es IHM zuviel ist. Und das wirkt so wie ein Gängeln.

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Ee hat doch nach Meinungen gefragt! Also...

Antwort von MM am 11.01.2024, 19:18 Uhr

... welchen Sinn macht der Kommentar es sei egal, wie ich das finde?!

Alle schreiben doch hier, wie sie das finden. Weil der TE danach gefragt hat.

Nur dass ich mit meiner Meinung in der Minderheit bin. Aber das macht ja nix...

Der TE könnte sich vielleicht mal melden...?

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Re: Ee hat doch nach Meinungen gefragt! Also...

Antwort von WonderWoman am 11.01.2024, 19:39 Uhr

deine meinung zur abwesenheit einer diskussion ist egal und um eine diskussion hat hier auch keiner gebeten.

wobei - wenn ich die frau des ap wäre wäre mir umgekehrt deine meinung zu meinen aktivitäten egal und es wäre mir nicht ganz egal dass du meinst meine aktivitäten hier in meiner abwesenheit und ohne kenntnis der hintergründe diskutieren zu müssen (!).

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Beim Vater wäre es genauso albern, ihm vorzuschreiben, was er tagsüber zu tun hat.

Antwort von emilie.d. am 12.01.2024, 0:20 Uhr

Außer es ist schlecht fürs Kind. Mein Bruder hätte meiner Schwägerin einen Vogel gezeigt, wenn sie ihm da reingeredet hätte.

Auf die Idee wäre sie aber auch nie gekommen, sie war ja froh, dass er das übernimmt.

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Re: Ee hat doch nach Meinungen gefragt! Also...

Antwort von Monroe am 12.01.2024, 8:57 Uhr

Das wäre dir dann aber auch nur deshalb nicht egal, weil ihre Meinung dein Tun nicht gutheißt (wenn du die Frau des TE wärst)
Hier wird doch immer Alles diskutiert und Meinungen zu nicht "anwesenden Personen" gegeben. Warum scheint es dieses Mal ein Problem für dich zu sein? Denn ansonsten scheint es für dich ok zu sein, wenn eine Frau über ihren Mann schreibt und um Meinung bittet?
Diskussionen sind dich ansich gar nichts schlechtes, dadurch entsteht dann auch oft nochmal ein anderer Blickwinkel für den/ die TE. Alle Hintergründe und Umstände schrieb er hier ja nicht. Bzw ging es ihm dann anscheinend nur um potentiellen Schaden fürs Baby. Den bekommt es nicht. Vielleicht war das alles, was er als Antwort bräuchte und liest hier nun gar nicht mehr
Wissen wir nicht.

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Re: Wieviel Kontakt mit Schwiegereltern? Ist das zu viel?

Antwort von wir6 am 15.04.2024, 13:39 Uhr

bist du denn vor 18 Uhr daheim?

ansonsten versteh ich nicht so recht, was dich genau stört. Wenn deine Schwiegereltern empathische liebe Großeltern sind ist doch alles gut.

Ansonsten musst du wohl deine Panterin Zuhause mehr entlasten und Zeit verbringen.

Aber warum um alles in der Welt, sollte sie die Besuche einschränken, wenn es so gut für sie ist?

Viele Grüße

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