Stichtagfrust

Ich weiß, es ist insgesamt eher unwahrscheinlich, dass Babys am ET zur Welt kommen... Entsprechend bin ich heute eigentlich sehr entspannt in den Tag gestartet und bin einfach nur froh, dass ich mich vorgestern im Krankenhaus nicht habe unter Druck setzen lassen wegen einleiten.

Aber nun zieht der Tag sich irgendwie wie Kaugummi und langsam kommt Frust auf, dass sich einfach weiterhin nichts regt.
Habe heute auch einige Nachrichten von Freunden und Familie bekommen die wissen wollten ob es langsam los geht... Einerseits ja super lieb, dass so viele an mich/uns denken. Andererseits zermürbt die Fragerei mich irgendwie

Ich bin wie gesagt eigentlich froh, dass ich die Einleitung abgelehnt habe. Bin aber gerade an so einem Tiefpunkt, dass ich mich nun doch immer wieder frage ob ich mein Baby nicht vielleicht schon in den Armen halten dürfte wenn ich mich doch dafür entschieden hätte...

Es ist momentan auch nicht NUR die Ungeduld auf meinen Krümel, langsam kommt auch doch Angst vor der Geburt auf. Und auch wenn die Hebammen im Krankenhaus richtig nett und super lieb waren, der Aufenthalt dort steht mir halt irgendwie auch echt bevor... Ich weiß einfach aus Erfahrung, dass ich mich im Krankenhaus null entspannen kann.
Ach, ich will es echt nur noch hinter mich bringen

So, Mimimi Ende!