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Geschrieben von Anni2891 am 23.04.2023, 11:09 Uhr

Beikoststart

Hallo liebe Community!

Unser Sohn ist jetzt knapp 6 Monate alt und wir beginnen gerade wieder mit der Beikost (wir hatten nochmal abgewartet weil er eine leichte Bronchitis und schnupfen hatte und den Brei verweigert hat)

Nun stehen wir irgendwie vor 1000 Fragen.

Kann man den getreide Obst Brei auch mittags geben und den Gemüsebrei / Gemüse- Kartoffel / + Fleisch auch abends?

Wir essen nämlich selbst zum Mittag hin eher Obst mit Haferflocken und abends dann warm. Und unser Gedanke ist dass es sinnvoll wäre unserem Sohn dementsprechend auch den Brei zuzubereiten.

Aus der Beikost kann man auch ne Wissenschaft machen oder ....

Ich will meinem Sohn bzw seine Verdauung nicht überfordern und nix falsch machen. Wahrscheinlich denke ich zu viel nach..

Ich freue mich auf eure Antworten :)

Viele Grüße, Anni

 
5 Antworten:

Re: Beikoststart

Antwort von Wölfin2022 am 23.04.2023, 11:20 Uhr

Hey,

unsere hat von Anfang an bei uns am Tisch mit gegessen, natürlich nicht gewürzt.
Wir haben mittags auch nur eine Brotzeit gehabt mit selbstgemachten Fruchtaufstrich, Gemüsesticks mit Dip, ... unsere hat keinen Brei angenommen. Warmes Essen gibt es bei uns nur Abends. (es sei denn es ist etwas vom Vortag über, dann auch mal mittags und abends dann wieder Frischgekochtes.

Sie hatte nie Probleme.
Die Verdauung hat so oder so damit zu tun, ob mittags oder abends.

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Re: Beikoststart

Antwort von File55 am 23.04.2023, 11:21 Uhr

Ganz ehrlich, mach es so wie es für dich und ihn passt.

Du merkst ja ob ihm eine Art von Brei besser oder schlechter unter bekommt etc.

Früher oder später isst er vom familientisch, dann läuft es eh so.

Meine kleine verweigert Brei und isst jetzt einfach bei uns mit. Angefangen haben wir mit pastinake/Möhre/… gedünstet oder aus dem Ofen. Inzwischen: Brot wenn wir Brot essen, Gemüse wenn wir Gemüse essen etc (natürlich ungesalzen etc).
Wenn die Verdauung zu schwer wird, gibts eine Pause oder vermehrt auflockernde/abführende Lebensmittel (Birne, Pflaume, Zucchini, …). Und ich halte sie ab.
Und ansonsten halt so wie es in meinen Alltag mit Kleinkind und Baby passt.

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Re: Beikoststart

Antwort von Lewanna am 23.04.2023, 12:06 Uhr

Natürlich kannst du den Gemüse-Kartoffel-Fleisch Brei auch abends geben.

Man fängt üblicherweise Mittags an, falls das Baby Bauchschmerzen oder änliches bekommt, will man das ja nicht zu Nacht. Aber ansonsten kannst du es machen wie du möchtest/es für euch passt.

Man kann natürlich auch Mittags mit Obstbrei anfangen. Der ist allerdings eher süß und mache Kinder werden dann auf Süß geprägt und verschmähen dann den Gemüse-Kartoffelbrei.

Ich würde zuerst Mittags mit dem Gemüse Brei beginnen. Wenn der gut vertragen wird, kannst den auf Abends verschieben und Mittags den Obstbrei geben.

LG

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Re: Beikoststart

Antwort von Kaire am 23.04.2023, 12:16 Uhr

Mach wie es bei dir passt. Nachdem mein zwerg die Flasche konsequent verweigert hat als wir mittagsbrei einführten (den fand er halt viel schöner), und er den getreidebrei noch nicht vertragen hat, haben wir morgens, mittags und abends "mittagsbrei" gegeben und dazwischen obstbrei.
Hat funktioniert, zwerg war satt und alles gut. Mach aus dem brei keine Wissenschaft, es muss für euch passen, nicht für irgendwelche Statistiken.

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Re: Beikoststart

Antwort von Soltom am 23.04.2023, 12:32 Uhr

Lass dich doch bitte nicht von solchen „Regeln“ verunsichern.
Wir hatten auch erstmal viel zu früh mit Beikost anfangen wollen, weil von außen der Druck kam, Kind wollte aber noch nicht. Und dann später als es wollte, wollte es erstmal nur süß mittags.
Abends dann herzhaft. Ich esse mittags auch oft Müsli mit Obst also wollte meine Tochter auch sowas. Abends gibt es herzhaft, da will sie dann auch das Gleiche.
Einfach immer wieder was anbieten und wenn sie was nimmt, toll, wenn nicht, auch gut.
Das einzige was ich tatsächlich auch empfehlen würde ist, dass das Kind nicht alleine isst, sondern dass man sich zusammen setzt. Bei uns war es zumindest so dass sie Brei wenn sie ihn alleine essen sollte eher mäßig fand, aber sobald sie Gesellschaft beim Essen hatte und uns auch füttern oder was von unseren Tellern stibitzen konnte, hatte sie viel mehr Interesse und Spaß dran. (Mir war es vor allem wichtig, dass sie Spaß am Essen und Zubereiten von Essen entwickelt, in meiner Familie gab es mehrere Essstörungen und ich wollte ganz einfach dass sie ein gesundes Verhältnis zu Essen aufbaut. Das ist dann aber mein persönliches Ding..muss also natürlich niemand genauso sehen..)

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