Blutfäden im Stuhl

Hallo,
zwei meiner Töchter hatten das auch (beide voll gestillt). Meine erste Tochter kam 2016 auf die Welt. Unsere Kinderärztin hatte uns Druck gemacht, dass wir die Ursache unbedingt kläre müssen und wollte auch, dass wir Spezialnahrung füttern. Das hatte meine Tochter absolut nicht gewollt und wir wurden ins KH geschickt. Dort wurde mir gesagt, ich soll auf alles verzichten, was Spuren von Milch (also auch Lactose etc (zb in Wurst)) und Soja (außer Sojalecithin) enthält verzichten. Und es sollte nach 2-4 Wochen (glaube ich) eine Besserung geben.
Das habe ich gemacht und es wurde besser.
Dann mit 9 Monaten wurde eine Provokation durchgeführt und diese war zum Glück unauffällig.

2023 hatten wir auch Blut bei meiner Jüngsten entdeckt. Die Kinderärztin war wieder forsch und meinte, man muss unbedingt die Ursache klären und ich wurde wieder ins Krankenhaus geschickt. Dort wurde mir gesagt, solange es dem Stillkind gut geht und es keine Beschwerden hat, die Gewichts- und Größenzunahme passt, macht man inzwischen nichts mehr. Das verwächst sich. Ich sollte mich nur nochmal melden, falls sie Beschwerden bekommt oder es nach (ich glaube) einem Jahr noch vorhanden ist
Ich war so erleichtert nach diesem Gespräch. Und mit Start der Beikost ein paar Monate später ist es auch von alleine verschwunden.

Beide Kinder hatten sonst keine Auffälligkeiten, außer eben diesen Blutfädem im Stuhl. Wobei einmal hatte meine Jüngere auch eine richtig rote Windel, aber das hat der Arzt im KH auch locker gesehen.

Ich hoffe, dass du an Ärzte gerätst, die auch nach der neusten Empfehlung handeln. Diese Eliminationsdiät, die ich halten musste, war so ätzend. Ich drücke die Daumen und wünsche euch alles Gute!

Viele Grüße