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Geschrieben von Ralph am 22.11.2016, 22:51 Uhr

Das war meine erste Oper... habe die Gesamtaufnahme gehört...

... und zwar mit 5 Jahren!

Alle 6 LP-Seiten an einem Stück, mit dem Ohr am Seitenlautsprecher der Musiktruhe, die seinerzeit in vielen Wohnzimmern stand. Vom Gesamtsinn habe ich damals nicht viel verstanden, machte auch nichts, denn es kamen ein Prinz, eine sternflammende Königin und ein offenbar doch nicht so schlimmer Finger (Sarastro) vor. Und MIR ging es damals immer wieder um diese himmlische Musik Mozarts, diese reinen Klänge - meisterlich.
Das hat mich ganz offensichtlich geprägt, denn Mozart ist bis heute mit Abstand mein Lieblingskomponist geblieben, auch wenn ich ihn als Musiker selbst gehaßt habe, denn bei Mozartstücken sich im Schulorchester verspielen - das hörte selbst der letzte Depp in der letzen Reihe, weil sofort das Klanggebilde in sich zusammenfiel. Bei Beethoven gibt es durchaus Dissonanzen, da kann man so manches verstecken, aber bei Mozart - unmöglich.

Und trotz Zauberflöte im Kindesalter bin ich kein schlechter Mensch geworden. Die Zauberflöte ist sicherlich eine nicht ganz einfache Oper, aber andererseits sind dort wundervoll schöne Harmonien enthalten, die auch für Kinder geeignet sind. Auf die Handlung würde ich deshalb in dem Zusammenhang nicht so viel geben.

Und letztlich geht es doch um die Musik, oder?

Viele Grüße
Ralph

 
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