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Geschrieben von MariaBea am 31.12.2022, 15:19 Uhr

Einschlafprobleme

Hallo,

Meine Tochter ist 13 Monate alt und ich habe es vor 2 Wochen geschafft sie abzustillen, da sie nachts dauergenuckelt hat und meine Nächte wirklich massiv anstrengend waren.

Das Einschlafstillen war essentiell für meine Tochter. Da sie das jetzt nicht mehr hat, weint sie immer bitterlich beim Einschlafen, wir schlafen im Familienbett. Ich muss mit ihr gemeinsam ins Bett gehen (seit der Geburt), sonst wird sie wach, wenn sie spürt, dass ich nicht mehr da bin. In den Schlaf tragen klappt, aber sie ist wirklich schon sehr schwer dafür.

Wir haben ein festes Abendritual, ihr Tag generell ist strukturiert. Am Anfang nach dem Abstillen hat sie für ein paar Tage durchgeschlafen, jetzt will sie nachts 1-2 Milchflaschen.

Ich fange jetzt wieder an zu arbeiten und wünsche mir einfach nach mehr als einem Jahr eine Nacht durchzuschlafen. Ich bin kräftetechnisch nämlich wirklich am Ende.

Vielen Dank für den Rat!
Bea

 
3 Antworten:

Re: Einschlafprobleme

Antwort von ringelblume1 am 31.12.2022, 17:45 Uhr

Hallo,
Vielleicht einen guten Schnuller probieren? Für mich hört sich das nach hohem Saugbedürfnis an- ein Schnuller könnte evtl Abhilfe schaffen…
Vielleicht löst sich so auch das „nachts trinken wollen“. Oder eine Flasche so deponieren, das sie selbst im Liegen ein bisschen dran nuckeln kann.
Alles gute!

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Re: Einschlafprobleme

Antwort von Juem21 am 31.12.2022, 20:55 Uhr

Hey,

ich kann dich verstehen. Meine Tochter ist knapp 15 Monate und ich bin durch. Seit drei Wochen schlafe ich kaum. Deswegen schlafe ich auch gleich, obwohl Silvester ist. Ich bin müde. Dauernd ist sie wach und möchte stillen.

Aber…. sie hat vermutlich einen triftigen Grund (nicht dass Kinder nicht immer einen Grund hätten, wenn sie stillen möchten).

Sie bekommt Backenzähne. Und ganz ehrlich: mein Tipp ist wieder zu stillen. Nach dem was ich gehört und gelesen habe, bringt abstillen nicht immer eine ruhige Nacht. Und auch kein durchschlafen. Ich würde stattdessen lieber das Einschlafstillen lassen bzw. sie zwar zum einschlafen stillen, aber nicht einschlafen lassen. Das heißt vorher die Brust rausziehen. Ich denke, auch nach zwei Wochen könntest du wieder stillen. Das werde ich versuchen, wenn ich generell wieder fitter bin. Erfolge dauernd allerdings auch mindestens zwei Wochen.

Vielleicht überrascht dich mein Tipp. Ich wüsste allerdings nicht, wie ich es ohne stillen schaffen würde. Sie seit drei Wochen nachts rumtragen? Ich wäre noch durcher als durch…. So kommt sie halt alle Stunde und ich bin zwar wach, aber wenigstens kann ich liegen bleiben….

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Re: Einschlafprobleme

Antwort von misssilence am 31.12.2022, 21:03 Uhr

Na ja, durchgeschlafen hat unsere Tochter erst jetzt mit 28 Monaten begonnen - und tut es nur sporadisch. Meist wird sie 2-3x wach.

Ich habe seit dem MuSchu gearbeitet, teilweise mit vielen Monaten, in denen meine Tochter alle 40 Minuten nachts stillen musste. Mehr als 2 Stunden habe ich die ersten 2 Jahre nicht am Stück geschlafen und das waren auch eher die wenigen guten Nächte.

Mit einem Jahr (und das gesamte zweite Lebensjahr) wurde sie z.B. zwischen 5 und 17x pro Nacht wach. Da habe ich bereits 30 Stunden in einer Führungsposition gearbeitet (im ersten Jahr nur 25 Stunden).

Euer Zustand hört sich daher für mich nicht nur völlig normal, sondern geradezu luxuriös an.

Da sie nun Flasche nimmt ist der Weg zum Durchschlafen für dich einfach, wenn es einen Vater gibt: ihr wechselt euch ab. So kann jeder mal schlafen.

Das Durchschlafen eurer Tochter kannst du nicht erzwingen oder beeinflussen. Sue braucht offenbar viel Nähe - manche kinder sind einfach so. Aufstehen konnte ich zB erst mit 22 Monaten, auch tagsüber.

Ich habe in dieser schwierigen Zeit gelernt, dass es besser zu ertragen ist, wenn man die Situation einfach annimmt. Du darfst sie scheiße finden, aber nimm sie einfach an. Das erleichtert es sehr.

Viele Kinder werden jahrelang, bis zur Grundschule oder länger, jede Nacht wach und brauchen ihre Eltern.

Tagsüber hilft Kaffee. Da du nicht mehr stillst, sind ja große Mengen auch kein Problem mehr.

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