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Geschrieben von DK-Ursel am 04.01.2018, 10:04 Uhr

Genau so

Hej Bonnie!

Besser hätrte ich es auch nicht schreiben können.-
Bei uns wurde dann mindestens die laufende Saison zu Ende gemacht.
In der Puibertät hatte meine an sich violinbegeisterte Große einen starken Durchhänger, da habe ich mich mit dem Lehrer zusammengetan, der sowas gut kannte und nach 2 oder 3 Jahren kam sie von selber und wollte unbedingt weitermachen (da war dann eigentlich bei uns der Punkt, auch finanziell, weil es sehr teuer wurde, wo ich aufgehört hätte. )
Es loihnt sich also manchmal, auch länger durchzuhalten.

Bei manchen Dingen wie Orchester, Fußball, Reiten habe ich auch darauf hingewiesen, daß man seine Kameraden nicht hängenlassen kann --- das haben meine kinder sehr gut eingesehen.

An die AP:
Du schreibst ja ,es sei nur hin und wieder so, da ßer keine Lust hat.
da würde ich absolut nicht nachgeben, denn ab und zu habe ich auch ma lkeine lust zu kochen, ab und zu mache ich meine Arbeit nur ungern und ab und zu möchte ich auch was ganz anderes als mein jetziges Leben.
Deshalb steigen wir aber doch nicht aus - sondern machen wir doch alle weiter, weil wir wissen, meistens ist das eben nur eine Laune.
Da greifen dann Bonnies Erklärungen sehr gut .

Fühl ein bißchen nach, wie die generelle Stimmung ist, wie die Begabung ist ,wie das soziale Umfeld beim Sport ist.
Hin und wiederdeutet auf einen lustlosen Tag hin.
Andauernde Lustlosigkeit KANN Interesse für Neues sein, muß aber nicht - kann auch eine schlechtere Stimmung beim Training sein (beim Reiten waren es plötzlich nur noch Anfänger und gleichzeitig kleine Mädchen, die meiner Tochter die Freude nahmen), kann später auch die Pubertät sein --- da gibt es viel.
Und man merkt doch als Mutter durch dieZeit, ob einem Kind die Sache generell liegt (du Schriebst ja was mit Freude) oder ob da nur noch Drill und lustlosigkeit list.

Nur eine kleine Geschichte als Abschluß, die Dir vielleicht in Zuk. hilft, damit umzugehen:
Unsere Tochter spielte jahrelang nut 1 Instrument, die Cousine erklärte dann auf einem Geburtstag, sie "könne " 5 oder 6 Instrumente...Tochter war traurig, bis ich ihr erklärte, daß Cousine aber mit jedem Instrument der letzten paar Jahre immer wieder bei Null anfing und die leichten Kinderstückchen spielte, während Tochter sich zu Bach und Vivaldi hochgearbeitet hatte.
Will also sagen:
Mach Deinem Sohn auch deutlich - nicht unbedingt, wenn er mal keine Lust hat, weil jede Diskussion blöde ist, sondern so grundsätzlich - daß man eben nur weiterkommt in einer Sache, wenn man sie kontinuierlich macht.
Nicht wenn man immer wieder Neues von vorne anfängt.

Gruß Ursel, DK

 
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