Jemand mit Pollenallergie hier?

Möglichst bald zum Arzt, das hört sich nach nem "Etagenwechsel" an. Aus ner simplen, jahrelang ignorierten und/oder nur mit freiverkäuflichen Mittelchen behandelten Pollenallergie wird gern mal ein allergisches Asthma.

Also erst mal zum Hausarzt, der entscheidet dann, ob direkt zum Pulmologen oder doch erst mal noch zum HNO/Allergologen. Pricktest machen lassen, Peak Flow und ggfs nen großen Lungenfunktionstest, das entscheidet dann der Arzt. Bei mir wurde anschließend noch ein Provokationstest gemacht.

Ich habe vor ein paar Jahren von Ende Januar bis Juni quasi durchgehustet, bis ich Blut spukte. Ruhe brachte da erst ein Cortisonspray. Im Herbst begann ich dann endlich die lange überfällige Desensibilisierung. 3 Jahre lang je 10 Spritzen, im wöchtenlichen Rhythmus, immer im Herbst. Das hat mich zwar nicht geheilt, bringt aber einiges an Erleichterung.

Dieses Jahr ist es allerdings wieder schlimmer bei mir, ich huste nun seit Mitte Februar. Inzwischen aber nur noch bei Belastung.

Mir hilft Ebastin Aristo. Das macht mich auch nicht müde. Ist es mal ganz schlimm, oder ich hab unstillbares Verlangen nach Äpfeln, Kirschen... dann nehm ich abends noch Cetirizin. Und natürlich bei jeder Gelegenheit an Meer fahren. (oder in die Berge)

Mein Rat: schieb es nicht weiter auf die lange Bank!