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Geschrieben von LaraMo am 15.06.2023, 22:57 Uhr

Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Mal so aus Neugier, da das Thema hier im Bekanntenkreis aufgekommen ist und die Meinungen da ziemlich auseinander gingen. Sprecht ihr bewusst dialektfrei mit euren Kindern? Klar, letztendlich kann das jeder machen wie man möchte, mich würde einfach mal interessieren, wie die Mehrheit das so sieht.

Wir sprechen innerhalb der Kernfamilie keinen starken Dialekt, aber man hört uns die Herkunft andernorts schon an. Allerdings spricht mein Vater richtig breit Dialekt, daher habe ich schon den Bezug dazu und verstehe es auch. Obwohl mir das also sehr vertraut ist, hatte ich nie Probleme, Dialekt und "Schriftdeutsch" auseinanderzuhalten. Im Gegenteil, alle sprachlichen Fächer sind mir immer sehr leicht gefallen.

Mit unseren Kindern spreche ich in dem Umfang Dialekt, wie es eben meinem Naturell entspricht. Also so wie ich eben rede. Wie gesagt, nicht arg... man versteht mich überall, auch wenn ich wahrscheinlich niemandem glaubhaft machen könnte, dass ich aus dem Norden komme. Allerdings gibt es so einzelne Wörter, die ich auf Schwäbisch einfach süß finde und die ich meinen Kindern schon so beibringe - Allerdings eher zusätzlich, es gibt nichts, wofür sie nur das schwäbische Wort kennt (die Kleine ist erst 5 Monate, daher hier im.Singular). Aber natürlich achte ich gegenüber meiner 2 jährigen schon auf eine deutlichere Aussprache, wie wenn ich mit meinem Mann spreche. Egal ob Dialekt oder nicht.

Wie handhabt ihr das? Sprecht ihr mit euren Kleinkindern anders, also meidet ihr bewusst Dialekt, lasst ihr es zu oder fördert ihr es sogar bewusst?

 
21 Antworten:

Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von dhana am 15.06.2023, 23:07 Uhr

Hallo,

ich glaube rein vom Reden her würde ich dialektfrei nicht hinbekommen. Also sind meine Kinder alle "muttersprachlich". Für mich gefühlt sprechen sie keinen ausgeprägten Dialekt - aber man hört sicher wo sie regional aufgewachsen sind.
Bei uns hört man wirklich von Dorf zu Dorf noch Unterschiede im Dialekt (im Dreiländereck Schwaben, Franken, Oberbayern) - warum sollte man das ausmerzen.

Keiner hatte deswegen Probleme in der Schule oder beim Sprachen lernen. Keiner hat heute Probleme deswegen, weder beim Studium in der anderen Hälfte Deutschlands, noch beruflich in einem Bereich der europaweit aufgestellt ist (aber da ist Arbeitssprache englisch).

Warum sollte man den Wunsch haben ein Kind dialektfrei zu erziehen, wenn man selber Dialekt spricht?
Ich persönlich hatte auch nie Nachteile oder Probleme weil ich Dialekt spreche.

Gruß Dhana

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von Sonnenblume. am 15.06.2023, 23:30 Uhr

Ich spreche schon deutlich weniger Dialekt als in meiner Kindheit/Jugend aber definitiv immer noch kein hochdeutsch.

Von daher bekommen die Kinder auch Dialekt mit. Zwar von mir nicht so viel aber eben auch im Umgang mit meiner Familie.

Mein Mann spricht nahezu hochdeutsch. Vielleicht 2-3 Wörter Dialekt, die er aber als hochdeutsch betrachtet.

Wir kommen aus unterschiedlichen Bundesländern.

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von Aurum am 16.06.2023, 0:07 Uhr

Hi, darum habe ich mir ehrlich noch nie Gedanken gemacht.
Ich denke aber nicht dass man das besonders beeinflussen kann, ich kann nicht permanent darauf achten welchen Dialekt ich spreche, schließlich bin ich schon genug damit beschäftigt eine kindgerechte Sprache zu benutzen und nicht zu fluchen ;)

Auch kommen die Kinder in ihrem Leben noch mit vielen anderen Menschen in Kontakt und ich finde man übernimmt dann auch viel von Freunden.

Ich denke ja ich spreche schönes Hochdeutsch, aber die Freude aus dem Norden lachen trotzdem - mit mir :-)

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von Lalilu. am 16.06.2023, 5:06 Uhr

Ich wäre nie auf die Idee gekommen Dialektfrei zu sprechen. Wenn mein Mann gezwungenermaßen (geschäftlich) hochdeutsch sprechen muss, hört es sich sehr komisch an. Wenn er den ganzen Tag so reden würde, könnte ich ihm nicht mehr zuhören
Bei uns wird grundsätzlich auf 3 Sprachen gesprochen und unsere Kinder haben keinerlei Probleme damit oder sind in irgendeiner Art und Weise dadurch eingeschränkt. Es ist den Kindern auch bekannt wie die Wörter auf Hochdeutsch heißen

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von Fleurdelys am 16.06.2023, 6:30 Uhr

Meine Eltern haben in ihrem Heimatdorf starken Dialekt gesprochen und mit meiner Schwester und mir bewusst nur Hochdeutsch. Untereinander haben sie weiterhin Dialekt gesprochen.
Wir verstehen den Dialekt beide, aber sprechen können wir ihn nicht, jedenfalls nicht so, dass es sich natürlich anhört. Ich bin mit 8 Jahren mit meinen Eltern wieder in ihr Heimatdorf gezogen und auch dort habe ich mir den Dialekt nicht mehr angeeignet. Insgesamt bin ich aber sehr sprachlich fit und höre oft, woher jemand kommt nur anhand der Art wie er redet.

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von Ruto am 16.06.2023, 6:41 Uhr

Ich spreche manchmal bewusst in (starken) Dialekt mit meiner Tochter. Wenn wir den Kleinen keinen Dialekt mehr beibringen, stirbt er aus.
Bin selber mit Dialekt aufgewachsen und hatte nie Probleme mit dem Hochdeutschen. Es ist wie eine zweite Muttersprache.

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von Rachelffm am 16.06.2023, 6:47 Uhr

wir handhaben das wie du. an sich reden wir beide untereinander auch schon relativ dialektfrei, aber es gibt einfach "dialekt-vokabeln" die man benutzt. die lernt unser kind von mir und von seinem papa. hat also sogar 2 dialekte zur auswahl.
ein wort hab ich bisher bewusst im dialekt beigebracht, weil ich es einfach lustig finde und es (aktuell noch) einfacher auszusprechen ist, als das hochdeutsche.

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von Managerin am 16.06.2023, 7:35 Uhr

Bis auf ein paar Wörter die wir bewusst benutzen reden wir absichtlich dialektfrei. Aber das schon vorm Kind... Dialekte sind nicht meines. Wir wohnen nicht da wo wir aufgewachsen sind und sowohl am Wohnort als auch dort wo wir herkommen fällt uns einfach immer wieder auf, dass wir Hochdeutsch schöner finden und deswegen unseren eigenen Dialekt so gut es geht abgewöhnen wollen.

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von Shanalou am 16.06.2023, 7:41 Uhr

Natürlich spreche ich Dialekt! Jeder findet es toll, wenn Kinder bilingual aufgezogen werden und bei Dialekten werden die Leute komisch.

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von bea+Michelle am 16.06.2023, 7:59 Uhr

Wir sprechen hochdeutsch, allerdings gibt es hier nur auf vereinzelten Dörfern Dialekt. Unser gehört nciht dazu:)

Allerdings kommt meine Mutter aus einer Gegend, wo damals Dialekt gesprochen wurde. Wir kinder sprechen hochdeutsch.

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Unbedingt

Antwort von Sofasessel am 16.06.2023, 8:13 Uhr

Moin
Ja. Ich gabe mich ganz bewusst für Dialekt entschieden.
Ich selbst wuchs dialektsprechend auf, "hochdeutsch" habe ich im Kindergarten und auf der Straße gelernt.
Ich denke und träume im Dialekt, und es war für mich blöd, mit den Kindern "hochdeutsch' zu reden.
Die Eltern meines Mannes sprachen untereinander Dialekt, mit den Kindern dann hochdeutsch, und so kann er zwar alles verstehen, fühlt sich aber beim Reden unwohl.
Wir sprechen also in der Familie untereinander alles durcheinander.
Mein Mann und die Kinder hochdeutsch, die Kinder untereinander hochdeutsch,
Mein Mann und ich hochdeutsch, ich mit den Kindern hochdeutsch, die Kinder mit mir wenn wir alleine sind Dialekt, ist mein Mann dabei hochdeutsch..
Ein Kind spricht allerdings nur hochdeutsch, mit den dialektsprechenden Nachbarn dann aber Dialekt..

Witzig ist, dass die Eltern meines Mannes einen Dialekt mit starken Unterschieden zu meinem Dialekt sprechen , da wir aus zwei verschiedenen Landkreisen kommen.
Ich habe von Anfang an darum gebeten, dass Schwiegers ihren Dialekt mit den Kindern sprechen, so dass beide bekannt sind..

Unsere Kinder switchen munter hin und her und haben keine Probleme..

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von Trini am 16.06.2023, 9:13 Uhr

Meine Kinder sind ja schon groß, aber sie wuchsen hochdeutsch auf.
Wir wohnen im Norden, kommen aber beide nicht von hier.

Ich stamme aus einer Gegend, deren Dialekt zu den Unbeliebtesten überhaupt zählt.
Man sagt mir immer, dass ich in den Dialekt verfalle, wenn ich dort mit Freunden spreche.

Mein Mann ist am Niederrhein aufgewachsen, aber seine Eltern stammten nicht von da.
Von daher auch irgendwie keine natürliche Dialekt-Bildung.

Kritisch sehe ich es, wenn ein starker Dialekt auch nach mehreren Jahren nicht abgeschaltet werden kann.
Meinen aus dem Schwarzwald stammenden Kollegen verstand man in der Corona-Zeit durch die "Maschge" kaum.

Trini

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von wolfsfrau am 16.06.2023, 9:57 Uhr

Was ich befremdlich finde - du achtest auf eine deutlichere Aussprache, wenn du mit deinem Kind sprichst? Bei deinem Mann nicht?
Ich habe weder unterschiedliche Aussprachen noch unterschiedliche Stimmen, wenn ich mit meinen Kindern gesprochen habe. Sie hören ja auch zu, wenn du mit anderen Menschen sprichst. Und lernen da noch viel mehr über Kommunikation.
Ich erlebe öfter Mütter, die sehr überdeutlich mit ihren Kindern sprechen, oft auch mit einer sehr eigenen Betonung - als natürlich empfinde ich das nicht.

Meine Kinder kennen durch die Mutter meines Mannes Dialekt.
Leider sprechen wir beide nicht wirklich gut, verstehen aber alles. So geht es unseren Kindern auch, bis auf einige Vokabeln, die sich bei uns eingebürgert haben.

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von DK-Ursel am 16.06.2023, 10:17 Uhr

Die frage stellt such mir anders, weil ich seit der Schulzeit Hochdeutsch spreche, meine Mutter das bei uns gebräuchliche Platt eh nicht sprach … sie war nicht von dort und sprach auch Hochdeutsch, sicher mit einigen Einfärbungen des Platt.
Aber ich spreche ja auch hier in Dk Deutsch, also meine Muttersprache, mit meinen Kindern.
Und der Dialekt ist wie eine 2. Muttersprache, shanalou hat doch Recht, daß alle Mehrsprachigkeit schön finden, wieso also Zweifel beim Dialekt?
Mein Rat wäre wie für alle mehrsprachigen Eltern :
Sprecht die Sprache, in der Ihr Euch wohlfühlt, das ist eure sog. Herzenssprache.
Zwingt Euch nichts ab, macht nichts aus sprachpädagogischen Gründen für die Schulzeit oder weil es im Lebenslauf besser kommt.
Übrigens kenne ich Kinder , die hierzulande mit Deutsch aufgewachsen sind und reinstes Schwäbisch sprechen…selbst wenn Deutschlehrer dann bestenfalls staunen: besser Deutsch als die sprechen auch diese Kinder allemal!

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von Mamamaike am 16.06.2023, 10:39 Uhr

Hallo,

ich bin dialektfrei aufgewachsen, obwohl meine Verwandtschaft mütterlicherseits dialektfest ist, und ich finde das sehr schade. Bei meinem Mann ist es genauso.
Wir sprechen also leider unseren Dialekt nur bruchstückweise, aber diese Bruchstücke gehören bei uns dazu und werden für uns selbstverständlich auch mit unserem Sohn gesprochen.
Ich finde, das ist eine Form von Zweisprachigkeit, und das ist in meinen Augen immer erstrebenswert.

Viele Grüße

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von Ronja420 am 16.06.2023, 10:41 Uhr

Ich spreche nur Dialekt, bei Hochdeutsch tu ich mich schon echt schwer (wobei Hessisch jetzt nicht so weit ab ist finde ich ) und ich wär nie im Leben darauf gekommen, da bei meiner Tochter zu verstellen. Mein Mann und meine Mutter sprechen aber nur Hochdeutsch, mein Vater und meine Geschwister auch nur Dialekt.

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von annarick am 16.06.2023, 11:42 Uhr

Wir wohnen in NRW und haben keinen starken Dialekt. Trotzdem achte ich ein wenig darauf, dass ich die Wörter komplett ausspreche. Mein Kleiner sagt schon sowas wie "ham' wa schon" oder "is' nich schlimm". Es fehlen also manchmal ein paar Buchstaben.

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von die_ente_macht_nagnag am 16.06.2023, 18:44 Uhr

Ich spreche dialektfreies Hochdeutsch, ebenso mein Mann. Die Kinder sprechen keinen Dialekt; wobei meine Tochter seit 3 Wochen fränkelt (rollendes R; keine Ahnung warum, hoffe es hört bald wieder auf).

Bei meiner Familie hört man genau, wo sie herkommt. Sind wir länger in meiner Heimat, bekommt meine Aussprache auch etwas Dialekt wieder rein. Ich kann das aber nicht bewusst steuern. Mein Mann hat manchmal Probleme meinen Vater zu verstehen. Aber im Allgemeinem findet er meinen Heimat-Dialekt "gar nicht SO schlimm".

Also nein; in der Spracherziehung spielt hier Dialekt keine Rolle. Auch der lokale Dialekt nicht, das liegt aber daran das den hier nur nich wenige sprechen.

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von desireekk am 16.06.2023, 18:47 Uhr

Ich spreche.
Schwäbisch.
Eine leichte Form von oberbayerisch,
Hochdeutsch,
Englisch, (US-Nordosten)
Französisch.

Ja, auf alle der oben genannten muss ich mich jeweils einstellen. Muttersprache ist Hochdeutsch mit etwas eingefärbten bayrisch (Oberbayern).

Aufgewachsen bin ich im schwäbischen, mit einer bayerischen Mutter (eher Oberpfalz, falls das wichtig ist, für den ein oder anderen).
Die Schule achte eigentlich immer sehr auf Hochdeutsch, aber sobald wir aus der Schule raus, und vom Berg runter, waren: vielen quasi alle in der schwäbische zurück.

Ich finde Dialekt wunderbar, und würde meine Kinder auch durch aus im Dialekt erziehen.
Hochdeutsch bekommen sie so oder so mit.
Leider Gottes stirbt Dialekt immer mehr aus.

Ich hatte einen Kollegen früher in Deutschland, wir waren beide in der selben gehobenen Position, er kam aus Niederbayern:
Er bat mich jedes Mal, wenn er in unsere Zentrale musste (Karlsruhe), doch bitte mitzukommen, weil er tatsächlich manchmal Verständigungsschwierigkeiten hatte mit seinem Dialekt…

VG

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von Annika444 am 16.06.2023, 20:47 Uhr

Wir sprechen auch keinen starken Dialekt aber ich bin noch nicht auf die Idee gekommen mit meinem Sohn anders zu reden .
Er kennt für manche Dinge eben zwei Wörter z. B. Kartoffeln, Karotten etc.

Ich mag unseren Dialekt total und finde auch so ein bisschen Dialekt irgendwie sympathisch!

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Re: Spracherziehung: Dialekt ja oder nein?

Antwort von ZuZuKlugerRat am 16.06.2023, 22:23 Uhr

In Norddeutschland gibt es keinen Dialekt.
Es gandelt sich um eine Regionalsprache!
In Europa gibt es nur zwei anerkannte Regionalsprachen, Platt ist eine davon.

Ich spreche normal mit meinen Kindern.
Hochdeutsch mit den typischen Plattwörtern, die hier in alltäglichen Umgang in gebrauch sind.
Bei Freunden spricht der Vater nur Platt mit den Kindern und die Mutter nir Hochdeutsch.

Letztendlich würde ich das wie Zweisprachig auffassen.
Der Regionale Dialekt ist okay. Kommen die Großeltern von einer anderen Region, dann sollen und dürfen die auch gerne den Dialekt sprechen. Kinder verstehen das.

Am Ende sollte aber ein Kind reines Hochdeutsch können. Ob von zu Hause her oder in der Schule gelernt.

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